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A wild snow leopard triggers a DSLR camera trap high up in mountains of Ladakh in the Indian Himalayas.
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Hilfe für den Schneeleoparden

Der Schneeleopard schleicht gut getarnt nahezu unsichtbar durch sein Revier in den entlegenen Hochgebirgen Asiens. Er lebt im Verborgenen. Doch seine Existenz ist durch den Menschen stark bedroht.

Heute verborgen, morgen verschwunden?

Ungesehen schleicht er durch die Hochgebirge Asiens. Sein Fell macht ihn im verschneiten, felsigen Terrain nahezu unsichtbar. Kaum ein anderes Tier ist so gut auf das alpine Leben angepasst wie der Geist der Berge – der Schneeleopard.

Doch sein Lebensraum wird kleiner – und auch umkämpfter: Die Klimaerhitzung macht die alpinen Gebiete durch mildere Temperaturen zugänglicher. Menschen und ihre Viehherden dringen daher vermehrt in höhere Regionen ein, wo die Nutztiere mit den natürlichen Beutetieren des Schneeleoparden um Nahrung konkurrieren: Nutztier-Risse sind die Folge. Aus Angst um ihre Lebensgrundlage jagen die Hirten die Raubkatze. Auch Wilderer bedrohen die Schneeleoparden, denn ihr Fell und ihre Körperteile sind auf dem Schwarzmarkt begehrt.

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A wild snow leopard triggers a  DSLR camera trap high up in mountains of Ladakh in the Indian Himalayas.
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A wild snow leopard triggers a DSLR camera trap high up in mountains of Ladakh in the Indian Himalayas.
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A wild snow leopard triggers a DSLR camera trap high up in mountains of Ladakh in the Indian Himalayas.

Der Schneeleopard steht für das ganze Ökosystem

Der Rückgang der Schneeleopardenbestände zeigt stellvertretend auf, wie gefährdet das gesamte Ökosystem der Region durch die Klimaerhitzung ist. Dadurch ist die Lebensgrundlage nicht nur von Tieren, sondern auch von zahlreichen Menschen bedroht. So sind allein etwa zwei Milliarden Menschen auf Trinkwasser aus dem Himalaja angewiesen, das nur dank intakter Ökosysteme Natur und Mensch versorgen kann.

Erfolg durch Zusammenarbeit

WWF­-Teams unterstützen die Bewohnerinnen und Bewohner der Bergregionen auch bei der Erschliessung neuer Einnahmequellen, beispielsweise durch den Marktaufbau für Milchprodukte. Denn verbesserte Lebensbedingungen verringern die Gefahr von Wilderei aus der Not heraus. Um Wilderei von Schneeleoparden weiter einzudämmen, werden zusätzlich Anti-Wilderer­-Einheiten vor Ort ausgebildet und ausgerüstet. Diese schrecken Wilderer ab und entfernen aufgestellte Fallen. Der WWF setzt sich dafür ein, den Schneeleoparden und seinen Lebensraum zu schützen. Hier helfen vermehrt neue Technologien. Wie in Pakistan, wo ein Pilot-Frühwarnsystem die lokale Bevölkerung informiert, wenn sich Raubkatzen in der Nähe befinden. Zudem helfen wir der Bevölkerung vor Ort beim Ausbau weiterer Herdenschutzmassnahmen und bilden Ranger:innen aus, um Wilderer abzuschrecken.

Diese Massnahmen wirken zwar, aber langfristig bleibt die grosse Bedrohung durch die Klimaerhitzung bestehen. Deshalb setzt sich der WWF global für rasche und effektive Massnahmen gegen den Klimawandel ein. Wir arbeiten mit Akteurinnen und Akteuren auf allen Ebenen zusammen, um den Klimawandel zu verlangsamen und dadurch Arten wie den Schneeleoparden und seinen Lebensraum besser zu schützen

Ohne die Hilfe der lokalen Gemeinschaften ist eine effektive Planung und Durchführung von Forschungs-und Schutzmassnahmen in den entlegenen Schneeleopardengebieten Nepals äusserst schwierig. Sie sind wichtige Verbündete beim Schutz des Schneeleoparden.

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Sheren Shrestha

Das macht der WWF

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Überwachung der Bestände, um herauszufinden, ob Schutzmassnahmen greifen.

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Zusammenarbeit mit der lokalen Bevölkerung, um Tier-Mensch-Konflikte zu verringern. 

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Ausbildung von Ranger:innen im Verbreitungsgebiet, um die Wilderei zu stoppen.

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Weltweiter Einsatz für mehr Klimaschutz, um den alpinen Lebensraum zu schützen. 

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Die Verzasca im Tessin, Schweiz

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