
Wälder in Gefahr: Gemeinsam können wir sie schützen
Illegaler Landraub, Brandrodung und die Klimakrise bedrohen Wälder weltweit – und damit auch den Lebensraum von Menschen, Tieren und Arten wie dem Jaguar. Doch es gibt Hoffnung: In einem WWF-Projekt setzen sich engagierte Bäuerinnen und Bauern für den Waldschutz ein – angeführt von starken Frauen. Mit Ihrer Hilfe stärken wir ihr Wissen, schützen den Regenwald und geben dem Jaguar eine Zukunft.

Wie viele Wächterinnen des Waldes mobilisieren wir?
Mit 30 Franken stärken Sie Frauen wie Marisela auf ihrem Weg: weg von Abholzung – hin zu nachhaltigem Waldschutz. Ihre Spende hilft, Wissen zu teilen, Bäume zu pflanzen und dem Jaguar ein Zuhause zu erhalten.
Frauen schützen den Wald. Der Wald schützt den Jaguar.

Um was geht es beim WWF-Projekt?
Im WWF-Projekt «Waldschutz im Amazonas – für Mensch und Natur» arbeiten Gemeinden, Kleinbäuer:innen und Behörden zusammen, um den Regenwald rund um den Chiribiquete-Nationalpark zu schützen. Die Region leidet unter Landraub, Brandrodung und illegaler Abholzung – oft in Folge bewaffneter Konflikte. Ziel ist es, die Entwaldung zu stoppen und die Lebensgrundlagen zu sichern.
Wie wird der Waldschutz organisiert?
Der WWF unterstützt Kleinbauernorganisationen in den Pufferzonen der Schutzgebiete. Gemeinsam werden Landnutzungspläne erarbeitet, Aufforstung betrieben und nachhaltige Waldprodukte wie Asaí-Beeren produziert. Frauen übernehmen dabei eine Vorreiterrolle – als Unternehmerinnen, Waldbotschafterinnen und Wissensträgerinnen.
Was verändert sich durch den Schutz?
Wälder werden nicht mehr abgeholzt, sondern wieder aufgeforstet. Illegale Brandrodung geht zurück, auch dank Monitoring durch die Bevölkerung. Viele Familien kehren dem Koka-Anbau den Rücken und setzen auf nachhaltige Nutzung – für mehr Stabilität im Leben und im Ökosystem.

Wie verändert sich das Leben der Menschen?
Menschen gewinnen Sicherheit und neue Perspektiven. Frauen wie Marisela setzen heute auf Waldschutz statt Abholzung – und stärken ihre Gemeinschaft. Schulungen, Landrechte und lokale Vermarktung schaffen Alternativen zu illegaler Nutzung und Armut.

Warum ist das gut für den Wald?
Der Amazonas speichert riesige Mengen CO₂ und ist Heimat einzigartiger Arten wie dem Jaguar. Besonders bedroht sind die Pufferzonen rund um Schutzgebiete. Ihr Erhalt schützt Klima, Artenvielfalt und das Zusammenleben der Menschen mit dem Wald – jetzt und in Zukunft.

Indigene Rechte stärken heisst: dem Wald eine Stimme geben.

Schützen Sie den Regenwald Kolumbiens
Mit Ihrer Spende unterstützen wir indigene und bäuerliche Gemeinschaften, die ihre Wälder schützen, nachhaltige Perspektiven aufbauen und dem Klimawandel entgegentreten. Gemeinsam bewahren wir eines der artenreichsten Gebiete der Erde – den Amazonas rund um den Chiribiquete-Nationalpark.
Ihre Unterstützung wirkt.
Eine Spende – dreimal Wirkung erzielen.
Unser Ziel: Ausgedehnte Wälder für Mensch, Klima und Artenvielfalt.

Globaler Verlust. Lokales Handeln.
Tropische Regenwälder bedecken nur sieben Prozent der Landfläche – und beherbergen über die Hälfte aller Tier- und Pflanzenarten. Sie speichern CO₂, regulieren das Klima und sichern Lebensgrundlagen für Millionen Menschen. Doch jedes Jahr gehen rund 10 Millionen Hektar verloren – durch illegale Rodungen, Brände und Umwandlung in Weide- oder Ackerland.
Lokale Projekte zeigen, wie Regenwaldschutz gelingt – nachhaltig, wirksam und mit den Menschen vor Ort.
WAS AUF DEM SPIEL STEHT
WAS WIR TUN KÖNNEN

Wälder bewahren. Weltweit.
Der WWF setzt auf Zusammenarbeit mit Regierungen, Unternehmen, Finanzsystemen, lokalen Gemeinschaften und Konsument:innen – für Schutz und nachhaltige Nutzung der Tropenwälder. Fortschritte zeigen: Veränderung ist möglich.
Bis 2030: Entwaldung gestoppt, 30 % der wertvollsten Lebensräume geschützt und vernetzt, 350 Mio. Hektaren in Wiederherstellung, bewirtschaftete Wälder nachhaltig genutzt oder besser gemanagt.