20. Februar 2020 — Medienmitteilung

Finanzsektor und Klimaschutz: Konferenz der Alternativen Bank Schweiz und des WWF Schweiz

Den Finanzsektor für den Klimaschutz mobilisieren und Ideen entwickeln, wie die Transformation zu einem klimafreundlichen Finanzplatz Schweiz gelingen kann - dies ist das Ziel einer Konferenz am Mittwoch, den 26. Februar 2020 in Bern, welche die Alternative Bank Schweiz (ABS) gemeinsam mit dem WWF Schweiz ausrichtet.  

©
ABS conference

Unter dem Motto «Every Degree Matters – Mobilising Finance for People and Planet» fokussiert die Konferenz auf die grosse Verantwortung der Finanzbranche für das Gelingen oder Misslingen des Klimaschutzes. Viele Banken haben inzwischen ihre Verantwortung für die Überwindung der Klimakrise erkannt und bekennen sich öffentlich dazu, die CO2-Emissionen ihrer Geschäfts­tätigkeit gemäss Pariser Abkommen zu reduzieren. Aber wie gelingt es, den Worten Taten folgen zu lassen? Dies ist die zentrale Frage, auf die die Konferenz Antworten geben möchte – und zugleich ihr wichtigster Aufruf: «Let‘s move from words to actions!»

Mobilisieren und vernetzen
Ein wichtiges Ziel der Konferenz ist es, Akteure zum Klimaschutz miteinander ins Gespräch zu bringen, die sonst wenig Berührungspunkte haben. Sie findet im Rahmen des 11. Jahrestreffens der Global Alliance for Banking on Values (GABV) statt. Dafür treffen sich in Bern über 100 CEO, Verwaltungsrätinnen und andere leitende Angestellte von mehr als 60 Finanz­instituten aus der ganzen Welt. Die GABV ist ein unabhängiges Netzwerk von Finanzinstituten, die sich dem positiven Wandel im Bankensektor verschrieben haben. Für die Konferenz stossen zu den rund 100 Teilnehmenden aus den Reihen des GABV-Jahrestreffens auch 200 Vertreterinnen und Vertreter von Schweizer Banken, ­Politik, Behörden, NGO und der Klima­jugend hinzu.

Zukunftswerkstatt und Realitätscheck
Inhaltlich besteht die Konferenz aus zwei Teilen, die ineinandergreifen. Inspiriert durch namhafte Keynote-Speaker und mit der interaktiven Methode von Fishbowl-Diskussionen entwickeln die Teilnahmenden in einem ersten Teil Ideen, wie ein klimafreundlicher Finanzsektor erreicht werden kann. Diese Ideen werden im zweiten Teil aus verschiedenen Blickwinkeln (Banken, NGO, Klimajugend und politische Akteure) geprüft. Ein Call-to-Action rundet den Anlass ab und ermöglicht den Praxistransfer, die Fortsetzung des Austauschs und die Bündelung der Kräfte für den Wandel des Finanzsektors.

Weitere Informationen

Kontakt
Beim WWF Schweiz:
Pierrette Rey, Deputy Head Corporate Communications, T 079 662 47 45, pierrette.rey@wwf.ch
Marie Seidel, Communication Advisor, T 079 356 74 96, marie.seidel@wwf.ch

Bei der ABS:
Simon Rindlisbacher, Mediensprecher, T 077 979 66 10, medien@abs.ch
Katrin Pilling (Vertretung): T 077 979 66 10, medien@abs.ch