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Partnerschaft Emmi 2019

Emmi hat sich zum Ziel gesetzt, die Umweltauswirkungen der Milchverarbeitung zu reduzieren. Der Fokus in der Zusammenarbeit mit dem WWF liegt dabei auf der Senkung der CO2e-Emissionen und der Verminderung von Food Waste in der Produktion.           

Industrie
Nahrungsmittelindustrie
Finanzieller Beitrag 2019
100'000 - 250'000 CHF
Partner seit
2016
Emmi
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Installierte Solaranlage auf Dach

Klima und Energie

Reduktion Treibhausgas-Ausstoss (Scopes 1&2)

Emmi hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2020 den Treibhausgas-Ausstoss um 25% gegenüber 2014 zu senken. Gemessen werden die Tonnen CO2e. Geltungsbereich sind Scope 1&2 gemäss GHG Protocol für alle Geschäftsbereiche von Emmi global.

Emmi hat bis Ende 2019 den Treibhausgas-Ausstoss um gut 22% gesenkt gegenüber 2014 (Absoluter Ist-Wert 2019: 105'271 Tonnen CO2e).

Ist-Werte
Zielwerte

Anmerkung: Die Baseline und alle Jahreswerte mussten rückwirkend bis 2014 korrigiert werden. Einzelne Emissionen wurden seit 2014 doppelt erfasst. Die Korrektur hat keinen Einfluss auf die Zielerreichung. Die erreichten Reduktionen beruhen hauptsächlich auf Umstellungen auf klimafreundlicheren Strom (national und international).

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Emmi Foodwaste

Food Waste

Reduktion Food Waste

Emmi hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2020 den Food Waste um 20% gegenüber 2017 zu reduzieren. Gemessen wird der Anteil Food Waste in Prozent. Geltungsbereich sind alle Emmi eigenen Produktionsbetriebe, global.

2019 war der Anteil Food Waste bei 83%. Emmi hat damit den Zielwert übertroffen.

Ist-Werte
Zielwerte

Anmerkung: Emmi nimmt seit 2017 eine Erhebung des Food Waste gemäss FLW-Standard für die Schweizer Produktionsbetriebe vor. Die Erhebung für Emmi global ist zurzeit nicht möglich. Hauptgrund für die Reduktion von Food Waste im 2019 ist der höhere Anteil Molke, welcher verkauft und zu Lebensmittel verarbeitet werden konnte.

Emmi Projekte

Food Feed Competition

Emmi und WWF setzen sich gemeinsam dafür ein, dass die Nahrungskonkurrenz zwischen Milchkühen und Menschen reduziert werden kann. Dafür haben sie gemeinsam mit den Schweizer Milchproduzenten (SMP) und den Zentralschweizer Milchproduzenten (ZMP) ein Forschungsprojekt initiiert und finanziert. Es wurden Indikatoren für die direkte Nahrungskonkurrenz und die Konkurrenz von Anbauflächen entwickelt, die z.B. im Rahmen von Ökobilanzierungen eingesetzt werden können und aufzeigen in welchem Ausmass die Produktion von Milch mit der menschlichen Ernährung in Konkurrenz steht oder effizient dazu beiträgt nicht ackerfähige Flächen nutzbar zu machen.