Wildtiere: Die Gewinner und Verlierer im Jahr 2025
Naturzerstörung, Wilderei und die Klimakrise bedrohen zahlreiche Tier- und Pflanzenarten. Im Jahr 2025 gab es im Reich der bedrohten Arten zahlreiche Verlierer – aber auch Lichtblicke, die Mut machen! Der WWF zieht Bilanz und kürt die «Gewinner und Verlierer 2025».
Gewinner 2025
Der Living Planet Report 2024 des WWF belegt den beispiellosen Artenverlust: Die untersuchten Wildtierpopulationen sind innert 50 Jahren um durchschnittlich 73 Prozent zurückgegangen!
Aber noch ist es nicht zu spät: Wir können der Natur helfen, indem wir Lebensmittel konsumieren, die der Natur nicht schaden, umweltfreundliche Verkehrsmittel nutzen, die Sonnenenergie ausbauen und umweltschädliche Finanzströme hin zu Natur- und Klimaschutz umlenken. Denn eine intakte Natur ist unsere beste Verbündete im Kampf gegen die Klimakrise und das weltweite Artensterben. Beständiger Einsatz für die Artenvielfalt zeigt Wirkung – wie diese Beispiele zeigen:
Die Gewinner-Arten wie der Wisente oder der Steinkauz beweisen, wie erfolgreich jahrzehntelange Naturschutzarbeit sein kann.
Verlierer 2025
Ob Wälder, Steppen oder Meere und Küsten – der Artenverlust kennt leider keine Grenzen. Um das globale Artensterben zu stoppen, fordert der WWF eine Naturschutz-Offensive: So soll zum Beispiel die Gesamtfläche der Schutzgebiete deutlich zunehmen. Ziel ist es, bis 2030 ihren Anteil auf 30 Prozent der Land-, Wasser- und Meeresfläche zu erhöhen. Doch bis dahin gibt es viel zu tun.
Schützen wir gemeinsam unsere Tier- und Pflanzenarten – darunter auch diese fünf, für die ein wenig erfreuliches Jahr zu Ende ging:
Was Sie tun können
Erfolge wie diese sind Ergebnisse von oft jahrzehntelangen Bemühungen von engagierten Menschen auf der ganzen Welt. Allerdings gibt es noch einiges zu tun – wir bleiben dran und setzen uns unermüdlich für die Artenvielfalt und für eine lebenswerte Zukunft ein. Unterstützen Sie den WWF und machen Sie es möglich, dass wir 2025 noch mehr Erfolgsgeschichten schreiben können!