Das WWF-Jahr 2024: Erfolge feiern auf der ganzen Welt
Das Jahresende naht – Zeit einen Blick zurückzuwerfen auf die Arbeit, die der WWF zusammen mit Ihrer Unterstützung im Jahr 2024 geleistet hat! Wir nehmen Sie mit auf eine Reise um die Welt und zeigen Ihnen sieben Erfolgsgeschichten aus diesem Jahr.
Klicken Sie auf die Punkte auf der Weltkarte, um besondere WWF-Erfolge zu entdecken!
1. Namibia: Löwenschutz mit KI
Künstliche Intelligenz (KI) hilft in Afrika bei der Bestandszählung von Löwen. Fotofallen schiessen Abertausende von Bildern, welche die KI automatisch auswertet und dabei einzelne Löwen identifiziert. Dies unterstützt den Artenschutz und ist die Grundlage für ein System, bei dem lokale Gemeinden für den erfolgreichen Schutz von Löwen Geld von Safari-Lodges erhalten.
2. Endlich wieder mehr Saigas
Die Population der Saiga-Antilopen in der Mongolei erholt sich dank intensiver Schutzmassnahmen. Zählungen vom November 2023 ergaben eine Population von 15 540 Individuen – der höchste Wert seit der regelmässigen Erfassung. Tauchen Sie ein und verreisen Sie mit unserem Podcast über die Saiga-Antilopen in die Mongolei.
3. Europaweites Naturschutzgesetz
Der EU-Rat hat ein wichtiges Gesetz zur Wiederherstellung der Natur verabschiedet. Es zielt darauf ab, geschädigte Ökosysteme in Europa bis 2050 zu revitalisieren und die Biodiversität durch verbindliche Massnahmen zum Schutz von Wäldern, Feuchtgebieten, Meeresgebieten und anderen Lebensräumen zu fördern. Das gelang auch dank der intensiven Mobilisierung für die Vorlage von Seiten des WWF.
4. Sensation im Rheintal
Im Rheintal wurden über 100 Nasen beim Laichen beobachtet. Dank gezielter Renaturierungsprojekte und dem Aussetzen junger Fische konnte die bedrohte Fischart erfolgreich zurückkehren. Eine kleine Sensation!
Nicht nur die Nase, sondern auch der Atlantische Lachs soll in Zukunft wieder durch die Schweizer Flüsse schwimmen. Schon seit über zehn Jahren kämpft der WWF dafür, dass der Lachs in das obere Einzugsgebiet des Rheins zurückkehren kann. Im vergangenen Jahr haben wir viel erreicht, um dem Lachs den Weg zu bereiten – vom Rhein bis in Flüsse wie Thur, Töss, Aare und Reuss.
5. Schutz vor tödlichen Netzen
Der WWF engagiert sich über sein ganzes Netzwerk für die Vermeidung und Reduktion von Beifang. Zum Beispiel in den Gewässern um Neuseeland, wo 3,3 Millionen Hektaren für Netze gesperrt wurden und für 1,3 Millionen Hektaren eine Beschränkung für die Schleppnetzfischerei erreicht werden konnte. Das kommt den dort vorkommenden Delfinarten wie dem vom Aussterben bedrohten Maui-Delfin und dem stark gefährdeten Hector-Delfin zugute.
Erfahren sie in unserem Fisch-Ratgeber, wie Sie in Ihrem Alltag umweltbewusst Fisch geniessen können:
6. Wandel durch Licht in Madagaskar
Frauen aus ländlichen Gebieten Madagaskars lassen sich im «Barefoot College» zu Solaringenieurinnen ausbilden ‒ und bringen damit nachhaltige Energie und positive Veränderungen in ihre Dörfer. In den kommenden zehn Jahren werden 744 Frauen dafür sorgen, dass rund 630 000 abgelegene Haushalte Zugang zu Solarstrom erhalten.
7. Neuer Nationalpark in Kolumbien
In Kolumbien wurde der Nationalpark Serranía de Manacacías geschaffen. Auf 68 000 Hektaren schützt er wichtige Ökosysteme und stärkt die Vernetzung, Verfügbarkeit und Regulierung von Wasser in der Region. Der Park entstand dank den Empfehlungen und der Zusammenarbeit von Wissenschaft und Organisationen wie dem WWF.
Im Jahr 2024 war der WWF an zahlreichen weiteren Orten erfolgreich im Einsatz für den Umweltschutz. Entdecken Sie die vielfältige Arbeit des WWF in unserer Slideshow!
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