Das WWF-Jahr 2025: Erfolge feiern auf der ganzen Welt
Das Jahresende naht – Zeit einen Blick zurückzuwerfen auf die Arbeit, die der WWF zusammen mit Ihrer Unterstützung im Jahr 2025 geleistet hat! Wir nehmen Sie mit auf eine Reise um die Welt und zeigen Ihnen sieben Erfolgsgeschichten aus diesem Jahr.
1. Rekord: Anpacken für die Natur
Freiwillige haben insgesamt 94 000 Stunden für die Natur geleistet – ein neuer Rekord, der zeigt: Die Menschen sind bereit, sich für den Schutz unserer Umwelt einzusetzen.
2. Zeichen gegen Wilderei
In der Zentralafrikanischen Republik wurden über 157 000 Schlingfallen und 465 Waffen aus dem Dzanga-Sangha-Schutzgebiet vernichtet – ein starkes Zeichen im Kampf gegen Wilderei und für den Schutz seltener Arten wie Gorillas und Waldelefanten.
3. UN-Hochseeabkommen erreicht Meilenstein
Mit der Ratifizierung durch 60 Staaten tritt das UN-Abkommen über den Schutz der Meere am 17. Januar 2026 in Kraft. Es ermöglicht erstmals Schutzgebiete auf hoher See – ein wichtiger Schritt, um bis 2030 mindestens 30 Prozent der Ozeane unter Schutz zu stellen. Das ist ein Meilenstein für den globalen Meeresschutz.
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4. Aufatmen für die Königin der Flüsse
Nach sieben Jahren des Protestes stoppt die polnische Regierung das schädliche und ineffiziente Siarzewo-Staudammprojekt an der Weichsel. Ein Triumph für den Schutz von Polens grösstem Fluss und der umliegenden artenreichen Feuchtgebiete.
5. Innovation gegen Schmuggel
Gemeinsam mit Partnern arbeitet der WWF an einer Software, mit der illegale Tierbestandteile wie Elfenbein in Schiffsfracht entdeckt werden können. Das Programm wird mit Informationen wie Herkunft, Zielhäfen und beteiligten Firmen gespeist. Damit identifiziert es verdächtige Container und trägt dazu bei, den Schmuggel mit Schiffen zu bekämpfen.
6. WWF-Datenbank schützt Meeresschildkröten
Meeresschildkröten kehren nach langen Reisen immer wieder zu ihrem Geburtsstrand zurück und bilden so eigene Populationen. Die WWF-Datenbank ShellBank sammelt DNA-Proben, um herauszufinden, woher die Tiere stammen und welche Gruppen besonders bedroht sind.
7. Erfolgreiche Umsiedlung
Zwei Amur-Tiger aus Gefangenschaft in den Niederlanden wurden in ein semiwildes Gehege in Kasachstans Naturreservat Ile-Balkhash gebracht, wo sie sich an ein Leben in Freiheit gewöhnen sollen. Der Plan ist, dass ihre Nachkommen die ersten in Freiheit geborenen Tiger des Landes seit 70 Jahren sein werden. Dieses Projekt ist Teil eines langfristigen Plans, bis 2035 eine gesunde Population von etwa 50 wildlebenden Tigern aufzubauen.
Ihre Spende macht einen Unterschied
Mit Ihrer Spende setzen Sie sich gemeinsam mit dem WWF für den Schutz unserer Umwelt ein – im Jahr 2026 und darüber hinaus.