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Landwirtschaft

Pestizide: Wirkung und Gefahren

Pestizide werden heute in der Landwirtschaft im grossen Stil versprüht. Dabei hinterlassen viele dieser Wirkstoffe gefährliche Spuren im Ökosystem. Die einzige Lösung: eine Abkehr von toxischen Pestiziden. Über die Auswirkungen von Pestiziden und wie wir in Zukunft ohne die toxischen Mittel auskommen können.

Sind Pestizide wirklich schädlich? Ja, viele Pflanzenschutzmittel oder Pestizide sind extrem schädlich. Das sollen sie auch sein. Denn Sinn und Zweck dieser hochgiftigen und oft synthetisch hergestellten Wirkstoffe ist das Abtöten von Pflanzen (Herbizide), Insekten (Insektizide) oder Pilzen (Fungizide). Durch ihren gezielten Einsatz werden Pflanzen vor Krankheiten und Schädlingen geschützt.

Die Bestände der Brutvogelarten sind um 40% geschrumpft.

Zahlreiche Studien demonstrieren aber eindrücklich, dass sich die Wirkung von Pestiziden keineswegs auf die Zielorganismen – also bestimmte Krankheiten oder Schädlinge – beschränkt. Vielmehr hinterlassen die toxischen Stoffe Spuren im ganzen Ökosystem mit verheerenden Auswirkungen. Das zeigt sich am Beispiel des desaströsen Zustandes der Biodiversität in der Schweiz. Direkt mit dem Einsatz von Pestiziden hängt der Rückgang der Brutvogelarten zusammen. Diese Bestände sind in den letzten dreissig Jahren um rund 40 Prozent geschrumpft.

Auch der rasante Rückgang der Pflanzenvielfalt im Kulturland geht zu einem grossen Teil auf das Konto des übermässigen Pestizideinsatzes in der Landwirtschaft. Das zeigt der Vergleich von konventioneller Landwirtschaft mit dem Biolandbau, bei dem vollständig auf den Einsatz chemisch-synthetischer Pestizide verzichtet wird. Durchschnittlich finden sich auf einem Biobetrieb 30 Prozent mehr Arten und 50 Prozent mehr Individuen.

Auch Insekten leiden unter der chronischen Giftbelastung. Die Zahlen offenbaren Erschreckendes: Bestände von Bienen, Schmetterlingen und Zikaden sind europaweit stark rückläufig. Der übermässige Einsatz von Insektiziden ist daran massgeblich beteiligt. Zusätzlich werden auch Bodenorganismen wie Regenwürmer oder die Pilz- und Bakterienflora im Boden durch den Einsatz von Pestiziden stark belastet. Pestizide sind also eine existenzielle Bedrohung für unsere Ökosysteme und die Biodiversität.

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Traktor beim Ensatz von Pestiziden auf einem Kartoffel Feld
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Monarchfalter bei der Aufnahme von Nektar

Insbesondere die für die Bestäubung essentielle Insektenvielfalt leidet stark unter dem Pestizideinsatz.

Eine Gefahr auch für den Menschen

Die mehr als 2000 Tonnen Pestizide, die jährlich in der Schweiz versprüht werden, sind auch ein Risiko für uns Menschen.

In Kontakt mit Pestiziden kommen zuerst die Landwirtinnen und Landwirte, welche die schädlichen Stoffe versprühen. Aber auch abseits von Bauernhöfen kommen wir mit Pestiziden in Kontakt. Denn Wind und Wetter sorgen dafür, dass Pestizide und Rückstände davon auch weit weg von Feld und Wiese nachweisbar sind. So weist beispielsweise das Grundwasser in der Schweiz eine alarmierende Konzentration von Pestiziden und ihren teils ebenfalls hochgiftigen Abbaustoffen auf. 2019 sorgten beispielsweise die Abbauprodukte des Wirkstoffs Chlorothalonil für Wirbel. Der Skandal: Mehr als eine Million Menschen in der Schweiz trinken Wasser, das nicht den gesetzlichen Anforderungen für Trinkwasser entspricht.

Auch auf unserem Lebensmitteln hinterlassen Pestizide ihre Spuren. Auf beinahe allen Frucht- und Gemüsesorten kann eine Vielzahl an toxischen Rückständen nachgewiesen werden. Insbesondere Importprodukte aus Regionen mit fehlenden Regulierungen weisen hohe Konzentrationen auf.

Wie gefährlich dieser Pestizid-Cocktail, dem wir tagtäglich ausgesetzt sind, genau ist, lässt sich nur schwer abschätzen. Anlass zur Sorge ist aber ganz klar gegeben. Denn allein in der Schweiz waren 2020 fast 1000 als «humantoxisch» gekennzeichnete Produkte zugelassen. Das heisst nichts anderes, als dass die rund 200 verschiedenen Wirkstoffe, die in diesen Produkten enthalten sind, uns Menschen direkt schädigen.

Besonders prekär ist die Situation aber im globalen Süden. Agrarfirmen aus Europa exportieren Pestizide (wie Paraquat), die hier längst verboten sind. Das Resultat: Weltweit erkranken jährlich rund 385 Millionen Menschen an Pestizidvergiftungen. Von den Schäden für die Umwelt und die Biodiversität ganz zu schweigen. Es fehlen global griffige Gesetze und Schutzmechanismen, welche die Konzerne in die Verantwortung nehmen.

Mehr als 2000 Tonnen Pestizide werden jedes Jahr in der Schweiz versprüht.

Aus der Sackgasse: So kommen wir der pestizidfreien Zukunft näher

Auf lange Sicht führt kein Weg daran vorbei: Die landwirtschaftliche Produktion muss weitgehend unabhängig von toxischen Pestiziden funktionieren. Nur so können wir auch in Zukunft auf die Dienste intakter Ökosysteme und einer florierenden Biodiversität zählen. Damit dieses Ziel erreicht werden kann, müssen alle involvierten Akteure an einem Strick ziehen.

  • Pestizidindustrie: Die Hersteller:innen von Pestiziden sind vor allem im Bereich Innovation gefordert. Es müssen neue Alternativen entwickelt werden, die Bäuerinnen und Bauern beim Verzicht auf Pestizide unterstützen. Ein Beispiel: Mithilfe eines Duftstoffes können männliche Exemplare der Traubenwickler – auch bekannt als der grösste Feind des Weinbauern – so verwirrt werden, dass sie keine Weibchen mehr finden. Auf diese Weise kann die Ausbreitung des Schädlings pestizidfrei eingedämmt werden.
  • PolitikAuch die Politik ist gefordert: Sie muss die Weichen stellen hin zu einer pestizidfreien Schweizer Landwirtschaft. Denn die sogenannten externen Kosten des Pestizideinsatzes, also Kosten für die schädlichen Folgen von Pestiziden, bezahlt die Staatskasse. Fakt ist: Für jeden Franken, der in der Schweiz für Pestizide ausgegeben wird, muss man rund 80 Rappen dazurechnen, um den schädlichen Folgen von Pestiziden entgegenzuwirken. Das kann nicht sein, denn so subventionieren wir den Kollaps unserer eigenen Lebensgrundlagen. Die Gesetzgebung muss hier eine Kehrtwende vollziehen, indem sie die pestizidfreie Produktion von Lebensmitteln stärker unterstützt und bei der Anwendung von hochtoxischen Pestiziden Kostenwahrheit herstellt.
  • ZulassungDie Zulassungsverfahren für Pestizide müssen transparenter werden und es muss genauer hingeschaut werden. Denn heute werden zum Beispiel die Auswirkungen der Pestizide auf ganze Artengruppen wie Amphibien oder Reptilien schlicht ignoriert. Gleichzeitig wird die Wirkung von Pestizid-Cocktails, wie sie in der Natur vorkommen, für die Zulassung nicht berücksichtigt.
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Erdkröte, Schweiz
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Eidechse

Die Wirkung von Pestiziden auf Amphibien und Reptilien ist zu wenig erforscht.

  • LandwirtschaftAuch die Produzentinnen und Produzenten sind in der Pflicht. Nur wenn sie den Einsatz von Pestiziden massiv verringern, kommen wir dem Ziel einer umweltfreundlichen Landwirtschaft näher. Studien zeigen, dass ein reduzierter Pestizideinsatz sich für die Bäuerinnen und Bauern auch wirtschaftlich lohnt. Trotzdem ist es essenziell, dass die Landwirtinnen und Landwirte bei der Umstellung auf umweltfreundliche Produktionsformen von der Politik finanziell unterstützt werden. Deshalb muss der Umstieg des Betriebs von konventionell auf biologisch für die Produzierenden attraktiver werden. Eine Pionierrolle punkto Verzicht auf chemisch-synthetische Pestizide nimmt die biologische Landwirtschaft ein. Die Biokontrolle stellt sicher, dass solche Pestizide nicht angewendet werden.
  • Detailhandel: Detailhändler:innen haben oft unrealistische Standards, was Aussehen und Beschaffenheit von Früchten und Gemüse betrifft. Nur einwandfreie Äpfel und genug grosse Kartoffeln schaffen es in die Sortimente der Grossverteiler. Nur mit einem hohen Pestizideinsatz können die Produkte diesen Ansprüchen genügen. Das muss sich ändern. Künftig muss das Ziel sein, dass nicht die schönsten und grössten Produkte im Regal liegen, sondern die mit dem besten Umweltfussabdruck. Hier können auch sogenannte robuste Sorten, die weniger krankheitsanfällig sind, abhelfen. Denn indem die Supermärkte ihr Sortiment um solche resistenten und widerstandfähigen Sorten erweitern, können sie dazu beitragen, dass im Anbau weniger gespritzt wird.
  • Konsumentinnen und Konsumenten: Wenn die Detailhändler:innen gefragt werden, weshalb ihre Produkte solch hohen Standards genügen müssen, geben sie die Verantwortung gerne an die Konsumenten und Konsumentinnen weiter. Passen wir also unser Konsumverhalten an und verändern wir die Nachfrage! Dass krumme Kartoffeln oder Äpfel mit Hagelschaden vermehrt im Einkaufskorb landen, liegt auch in den Händen der Konsumentinnen und Konsumenten.
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Äpfel auf dem Markt
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Gemüse und Früchtemarkt in Zürich

Auch wir Konsumentinnen und Konsumenten sind Teil der Lösung.

Welches sind die grössten Probleme bei der Zulassung von Pestiziden?

Schon seit Längerem steht das Pestizidzulassungsverfahren des Bundes in der Kritik. Dies wurde 2019 offiziell von einem Beratungsunternehmen festgestellt. Kritisiert werden zum Beispiel fehlende Transparenz und viel zu tiefe Gebühren für die Herstellerfirmen. Die Zulassungsberichte der Herstellerfirmen werden nicht veröffentlicht und die Kantone haben keinen Einblick in die Zulassungsunterlagen.

Generell gibt es zu viele blinde Flecken im Zulassungsprozess. Beispielsweise untersuchen Studien zum Gefahrenpotenzial von Pestiziden in der Regel nur die Auswirkung einzelner Wirkstoffe auf bestimmte Labororganismen. Pestizide bestehen aber oft aus verschiedenen Wirkstoffen. Zudem kommen in der Umwelt verschiedene Produkte zusammen. Pflanzen und Tiere sind also einem ganzen Cocktail an verschiedenen Wirkstoffen ausgesetzt. Um die Gefahren einer solchen Mischtoxizität zu beurteilen, fehlt es schlicht an Daten. Diese wären aber absolut notwendig, um die effektive Gefahr für Umwelt und Biodiversität zu beurteilen.

Stellungnahme der Umweltverbände zum Zulassungsverfahren

Ist der Biolandbau wirklich besser als die konventionelle Landwirtschaft?

Es stimmt, dass auch im Biolandbau gewisse schädliche Substanzen auf den Feldern versprüht werden. Die Bio-Richtlinien besagen lediglich, dass nur Wirkstoffe «natürlichen Ursprungs» verwendet werden dürfen. Dies erlaubt beispielsweise die Verwendung von problematischen Substanzen wie Kupfer, Paraffinöl, Pyrethrin und Spinosad. Bei diesen problematischen Bioprodukten muss der Verzicht das klare Ziel sein.

Dennoch hat die biologische der konventionellen Landwirtschaft einiges voraus. Der Biolandbau setzt nämlich nicht auf kurzfristige Symptombekämpfung, sondern arbeiten mit der Stärkung des Bodens, der Pflanzen, des gesamten Ökosystems. Mittel werden zur Stärkung der Pflanzen eingesetzt und die eingesetzten Produkte sind nicht chemisch-synthetisch, sondern natürlichen Ursprungs. Dass sich das positiv auf die Biodiversität auswirkt, ist mittlerweile eine gut untersuchte Tatsache.

Gefährdet der Verzicht auf Pestizide die Ernährungssicherheit?

Nein, denn agrarökologische Methoden wie beispielsweise der Biolandbau produzieren hervorragende Produkte von guter Qualität ganz ohne den Einsatz von chemisch-synthetischen Pestiziden. Dass Bioproduktion vergleichsweise weniger Ertrag liefert als konventionelle Produktion, ist zwar richtig. Die Ertragseinbussen können aber ausgeglichen werden, indem wir weniger Fleisch konsumieren, mehr fruchtbare Ackerfläche für die direkte menschliche Ernährung zur Verfügung steht und Foodwaste verhindert wird.

Zudem ist der Selbstversorgungsgrad nicht von den einzelnen Erträgen, sondern vielmehr von der Wahl der Kulturen abhängig. Nutzen wir unsere Äcker für die menschliche Ernährung anstatt für Futtermittel, so steigt der Selbstversorgungsgrad schnell stark an.

Das macht der WWF:

Wir setzen uns seit Jahren für eine umweltfreundliche Landwirtschaft ein. Dabei arbeiten wird auf verschiedenen Ebenen mit der Politik, der landwirtschaftlichen Branchenorganisationen und dem Detailhandel zusammen.

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Nationalraatssaal im Bundeshaus

In der Schweiz gibt es die Möglichkeit, bei Neuzulassungen und Überprüfungen von Wirkstoffen eine Verbandsbeschwerde einzulegen. Der WWF Schweiz hat von diesem Recht mehrfach Gebrauch gemacht. Wir stossen ein juristisches Verfahren an, wenn es naturwissenschaftlich berechtigte Zweifel an der Zulassung eines Wirkstoffes gibt. Dadurch tragen wir zur Verbesserung des Zulassungsprozesses bei.

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WWF Mitarbeiter sitzen mit Verhandlungspartnern am Tisch

Gemeinsam mit unseren Partner:innen im Detailhandel formulieren wir im Rahmen von Partnerschaften verbindliche Ziele, wie sie etwa ihre Emissionen verringern können oder die Biodiversität fördern. So sorgen wir direkt dafür, dass vermehrt umweltverträglich produzierte Nahrungsmittel angeboten werden.

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Freiwilligeneinsatz beim Projekt "Natur verbindet"

Im Rahmen unseres Projektes «Natur verbindet» gehen wir respektive unsere freiwilligen Helfer:innen direkt ins Feld. Gemeinsam mit den Bäuerinnen und Bauern betreiben wir aktive Biodiversitätspflege. Etwa indem Hecken gepflanzt, Nistkästen installiert oder Neophyten bekämpft werden.

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Bundeshaus in Bern

Auch im Bereich der Agrar- und Ernährungspolitik ist der WWF präsent. Wir setzen uns unter anderem dafür ein, dass der durch das Parlament beschlossene Absenkpfad für Pestizide nicht verwässert wird. Dieser verlangt, dass die mit dem Einsatz von Pestiziden verbundenen Risiken bis 2027 um mindestens 50 Prozent zu reduzieren sind. Die vorgesehenen Massnahmen können ihre Wirkung jedoch nur dann entfalten, wenn sie auch konsequent umgesetzt werden. Zudem kann die Risikoreduktion nur mit einer wissenschaftlich fundierten Methodik berechnet werden. Auch hier schauen wir genau hin.

Ihr Kontakt beim WWF Schweiz

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Portrait von Eva Wyss
Eva Wyss
Projektleiterin Landwirtschaft
+41 44 297 21 71

Was Sie sonst noch tun können

Jede:r von uns kann dazu beitragen, dass weniger Pestizide in die Umwelt gelangen. Am direktesten, indem Sie im eigenen Garten keine chemisch-synthetischen Pestizide verwenden. Auch für Blumen oder Topfpflanzen gilt: Je weniger Pestizide, desto besser. Denn die giftigen Stoffe finden immer einen Weg in die Umwelt.

Indirekt können Sie einen Beitrag leisten, indem sie umweltfreundlich angebaute Lebensmittel kaufen. Orientieren Sie sich dabei insbesondere bei Früchten und Gemüse am Bio-Label. Mit einer Spende helfen Sie uns, dass wir uns politisch und zusammen mit der Wirtschaft für eine biodiversitäts- und klimafreundliche Zukunft einsetzen können.

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Übersicht Foodlabel

Ratgeber Lebensmittel-Label

Bio, Demeter oder Naturaplan? Wenn Bio nicht gleich Bio ist – unser Ratgeber hilft im Label-Dschungel.

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Jaguar im Dickicht

Allgemeine Spende

Mit Ihrer Spende setzt sich der WWF in über 1300 Projekten für den weltweiten Klima- und Umweltschutz ein.

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A family going for a walk with brother and sister walking hand in hand

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