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Bundeshaus Bern
Wahlen 2023: Sie haben die Wahl

Geben Sie der Umwelt Ihre Stimme.

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22. August 2023

Wählen Sie umweltfreundliche Politikerinnen und Politiker

Der 2. Wahlgang für den Ständerat steht vor der Tür: Der WWF und die Umweltallianz empfehlen die umweltfreundlichsten Politiker:innen zur Wahl. Nach den Sitzverlusten im Nationalrat gilt es jetzt umso mehr, die ökologischen Kräfte im Ständerat zu stärken. Geben Sie der Umwelt (erneut) Ihre Stimme! 💚


In den Kantonen Aargau, Freiburg, Genf, Schaffhausen, Solothurn, Tessin, Waadt, Wallis und Zürich finden 2. Wahlgänge für den Ständerat statt. Der WWF und die Umweltallianz engagieren sich in ausgewählten Kantonen für die umweltfreundlichsten Kandidierenden.


Wie umweltfreundlich sind Parteien, Politikerinnen und Politiker?

«Grüne, SP, EVP und GLP bleiben die umweltfreundlichsten Parteien im Parlament und haben konsequent für die Umwelt gestimmt.»

Der WWF empfiehlt keine Partei zur Wahl, sondern stellt Wahlinformationen über die Umweltfreundlichkeit der Parteien und der Kandidierenden auf Umweltrating.ch zur Verfügung.

Die Umweltallianz hat auch in diesem Wahljahr das Abstimmungsverhalten in den wichtigsten Umweltabstimmungen der letzten vier Jahre im National- und Ständerat ausgewertet. Die Wahlversprechen resultieren aus einer Befragung der Kandidierenden zu den wichtigsten Umweltthemen der kommenden Legislatur.

Umweltrating 2019–2023: Die Parteien im Umweltcheck

«Die Mitte und die FDP haben bei zwei Drittel der Vorlagen gegen die Umwelt gestimmt. Die SVP fast immer.»

Grüne, SP, EVP und GLP bleiben die umweltfreundlichsten Parteien im Parlament. Der Zuwachs an Nationalratssitzen dieser Parteien vor vier Jahren zeigte sich in mehr gewonnenen Umweltabstimmungen im Nationalrat im Vergleich zur vorherigen Legislatur.

Die Mitte und die FDP haben bei zwei von drei Vorlagen gegen die Umwelt gestimmt. In beiden Parteien sind die Unterschiede zwischen den einzelnen Mitgliedern des Nationalrats sehr gross. Eine sorgfältige Auswahl der Kandidatinnen und Kandidaten mithilfe Umweltrating.ch lohnt sich deshalb umso mehr! Die Mitte hat gegenüber der letzten Legislatur rund 13 Prozent Umweltfreundlichkeit eingebüsst, was vor allem auf ihr schlechtes Abschneiden bei Natur- und Artenschutzfragen zurückzuführen ist. Die FDP hingegen hat vor allem bei Klimafragen aufgeholt und legte insgesamt um 12 Prozent zu. Die umweltpolitische Mitte braucht dringend ein Comeback. Auch bei FDP und Mitte gibt es Politikerinnen und Politiker mit Herz für die Umwelt. Hinschauen lohnt sich! Dafür ist das Umweltrating da.

Schlusslicht bleibt die SVP: Sie hat fast immer gegen die Umwelt gestimmt.

«Der Ständerat war der umweltpolitische Bremsklotz der vergangenen Legislatur.»

Anders als in den vorangehenden Legislaturen sind in den letzten vier Jahren viele Umweltanliegen am Ständerat gescheitert, der damit viele Fortschritte des Nationalrats zunichtegemacht hat. Für eine umweltpolitische Trendwende braucht es mehr umweltfreundliche Kräfte in der kleinen Kammer. Umweltrating.ch zeigt, welche das sind.



Ihre Stimme macht den Unterschied

Die Politik stellt entscheidende Weichen für die Zukunft unserer Umwelt. Damit Umweltanliegen konsequent verfolgt und verankert werden, arbeitet der WWF auf lokaler, kantonaler und nationaler Ebene mit Regierungen, Behörden, Entscheidungsträgern, Wirtschaft und Zivilgesellschaft zusammen.

Quiz: Jetzt haben Sie die Wahl.


Brennpunkte der Umweltpolitik

«Kurz vor den Wahlen geben sich fast alle Parteien umweltfreundlich. Für uns zählen aber Taten, nicht Worte. Mit dem Umweltrating zeigen wir, wie umweltfreundlich Parlamentarierinnen und Parlamentarier tatsächlich sind – als Wahlhilfe für alle.»

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Dina Spörri, Verantwortliche Politik WWF Schweiz

Damit die Politik umweltfreundlich handelt und bei der Beratung neuer Gesetze Umweltanliegen berücksichtigt, bringt sich der WWF mit Expertise ein und pflegt den Kontakt mit Politikerinnen und Politikern sowie mit den Behörden. Wir zeigen konkrete Handlungsmöglichkeiten und Lösungen auf. Als breit abgestützte Organisation trägt der WWF auch dazu bei, eine ressourcenschonende und zukunftsfähige Zivilgesellschaft weiterzuentwickeln.

Den Fokus unseres politischen Engagements legen wir auf aktuelle Themen mit grosser Wirkung und politischer Machbarkeit. Dafür arbeiten wir mit den relevanten Entscheidungsträgern zusammen, formen Allianzen und stellen die überzeugendsten Argumente zusammen. In Umweltfragen führen wir Abstimmungskampagnen oder unterstützen solche. Bei den Wahlen 2023 will der WWF die ökologischen Kräfte stärken und Mehrheiten im Parlament für Umweltanliegen zu schaffen.

Wir zählen auf Ihre Stimme. Herzlichen Dank. 💚

«Deswegen sind die Wahlen 2023 so wichtig.»

Umweltthemen sind so wichtig wie noch nie, nicht nur im Bundeshaus. Doch im Einzelfall stimmt die Mehrheit des Parlaments viel zu oft gegen die Umwelt.

«Für die Umwelt wäre mehr drin gelegen»

Klima und Umwelt machen der Bevölkerung am meisten Sorgen. Trotzdem entscheidet das Parlament im Einzelfall oft gegen die Umwelt.

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WWF-Magazin 3/23

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Bundehaus mit Blitz

Geben Sie der Umwelt Ihre Stimme?

Die Schweiz sagt JA zum Klima. Jetzt muss das Parlament folgen. Im Oktober haben Sie die Wahl.