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2xJa-Kampagne lanciert: «Schütze Wasser, Boden & Gesundheit»
Heute lanciert eine breite Trägerschaft unter Mitwirkung der Bevölkerung eine landesweite 2xJa-Kampagne zu den Initiativen für sauberes Trinkwasser und für eine Schweiz ohne synthetische Pestizide. Die Initiativen zeigen mögliche Wege auf, wie den grossen Herausforderungen der heutigen Landwirtschaft begegnet werden kann. Sie bieten die nötigen Übergangsfristen und die Planungssicherheit, um eine soziale und naturnahe Schweizer Landwirtschaft zu gestalten, von der alle profitieren, nicht nur das Agrobusiness.
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Naturschutzorganisationen für Zusammenleben von Wolf und Bergbevölkerung
Der Schutz der gefährdeten Säugetiere und Vögel und das Zusammenleben von Mensch und Wildtieren müssen verbessert werden. Dieses Ziel hat das Stimmvolk im letzten Herbst mit seiner Ablehnung der einseitigen Revision des Jagdgesetzes bestätigt. Der Bundesrat hat heute eine Revision der Jagd- und Schutzverordnung (JSV) in die Vernehmlassung gegeben. Die Umweltorganisationen bieten Hand zu einer raschen und schlanken Revision zur Verbesserung des Zusammenlebens von Wolf und Bergbevölkerung vor allem durch den Herdenschutz und werden den Entwurf des Bundesrates genau prüfen.
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Allianz für Klimaschutz und das Machbare steht
"Komitee CO2-Gesetz JA" bereit für den Abstimmungskampf: Über 160 Parlamentarierinnen und Parlamentarier und über 90 zivilgesellschaftliche Organisationen sind im Kampf für den Klimaschutz und das Machbare, Vernünftige und Notwendige vereint. Klimaschutz heisst für sie Ja zum revidierten CO2-Gesetz. Das Komitee ist deshalb bereit, der Erdöllobby entschieden die Stirn zu bieten. Gemeinwohl muss über Sonderinteressen stehen. Abwarten ist teurer und riskant.
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Aktuelle Beiträge und Dossiers
Neues und Hintergrunddossiers zu Klima- und Umweltthemen, nachhaltigem Leben und den Aktivitäten des WWF.
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Abkehr von der CO2-Kompensation
Ein WWF-Leitfaden für Unternehmen zeigt, wie zusätzliche Klimafinanzierung wirklich hilft und wie mit dem Prinzip «Geld für Tonne» Klimafolgekosten realistisch eingepreist werden können. Die Weltklimakonferenz in Ägypten wirft auch ein helles Schlaglicht auf die Bemühungen von Unternehmen beim Klimaschutz. Zu oft setzen diese noch auf reine Kompensation ihrer Emissionen, was UNO-Generalsekretär António Guterres auf der COP 27 scharf kritisierte. «Eingekaufte CO2-Gutschriften sind keine ausreichende Klimaschutzmassnahme», sagt Lene Petersen, Expertin für Klimaschutz beim WWF Schweiz, und fügt hinzu: «Ein Nachfolgemodell für zusätzliche Klimafinanzierung ist dringend nötig.» Aber wie sollen Unternehmen zusätzliche Mittel zur Finanzierung des globalen Klimaschutzes bereitstellen? Wie dies ohne Greenwashing und Marketingclaims à la «klimaneutral» funktioniert, zeigt der neue WWF-Leitfaden «FIT FÜR PARIS. Ein Nachfolgemodell für die CO2-Kompensation: wie Unternehmen zusätzlichen Klimaschutz finanzieren sollten». Dieser Leitfaden wurde von WWF Schweiz und Deutschland gemeinsam erarbeitet. Petersen sagt: «Das Wichtigste für Unternehmen bleibt die Reduktion ihrer Treibhausgas-Emissionen entlang eines wissenschaftsbasierten Klimaziels - und zwar über die gesamte Wertschöpfungskette, das heisst Scope 1 bis 3. Nur so sind ihre Klimastrategien ‚Fit für Paris‘. Und nur so hat die Welt eine Chance, innerhalb des Temperaturlimits des Pariser Abkommens von 1,5 Grad zu bleiben.» Zusätzliche Klimafinanzierung ist aber ein wichtiger Bestandteil Paris-kompatibler Klimastrategien für Unternehmen. Soll die Welt bis 2050 netto keine Treibhausgase mehr ausstossen, muss eine gewaltige Finanzierungslücke von mehreren hundert Billionen US-Dollar geschlossen werden. «Unternehmen können dazu beitragen, diese Finanzierungslücke zu schliessen und einen Beitrag zum globalen Netto-Null Ziel leisten. Dazu müssen sie ihre zukünftigen Emissionen reduzieren und gleichzeitig finanziell Verantwortung für die weiterhin anfallenden Emissionen übernehmen», sagt Petersen. Wenn Unternehmen sozusagen als «Climate Stewards» einen Beitrag zur schnelleren globalen Dekarbonisierung leisten wollen, rechnen sie nicht Tonne für Tonne auf, um zu zweifelhaften Neutralität-Claims zu kommen. «Idealerweise bepreisen Unternehmen all ihre weiterhin anfallenden Emissionen mit den Klimafolgekosten», sagt Petersen. Diese liegen dem deutschen Umweltbundesamt zufolge aktuell bei rund 200 CHF pro Tonne CO2. Dies kann am Anfang mit hohen Emissionen mitunter zu sehr hohen Budgets führen, deswegen empfiehlt der WWF-Leitfaden einen schrittweisen Anstieg des veranschlagten CO2-Preises und die stufenweise Berücksichtigung aller Treibhausgasemissionen. Das quantifizierte Budget investieren sie in vielseitig wirksame Klimaschutzprojekte, zum Beispiel in Landscape-Programme und Nature-based Solutions, die u.a. darauf hinwirken, wertvolle Ökosysteme zu erhalten, zu stärken oder wiederherzustellen. Auf diesem Weg löst die wirksamere «Geld-für-Tonne»-Finanzierung die alte «Tonne-für-Tonne»-Finanzierung ab. «Climate Stewards» stärken damit die systematische Transformation und preisen ihre Klimaschäden realistisch ein, statt mit zweifelhaften Methoden ihre Emissionen nachträglich zu verrechnen. Ein wichtiger Baustein für Paris-kompatible Klimastrategien in Unternehmen. Weitere Informationen Link zur Guidance (Deutsch) Link zur Kurzfassung (Englisch) Kontakt Christoph Kinsperger, WWF Schweiz, Senior Communication Advisor, 078 749 88 14, christoph.kinsperger@wwf.ch Lene Petersen, WWF Schweiz, Expertin Klimaschutz, 044 297 21 84, lene.petersen@wwf.ch
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WWF-Bilanz zur Klimakonferenz: Ein Minimalkonsens, mehr nicht.
Der beschlossene Klimaschadensfonds ist ein Lichtblick an einer sonst enttäuschenden Klimakonferenz. Beschlüsse der Klimakonferenz sind weit hinter den Erwartungen zurückgeblieben Klimaschadensfonds beschlossen, aber in Ausgestaltung zu vage Schweizer Beitrag zur Klimafinanzierung nur minimal erhöht – und noch abhängig von Ständerat Resultate ungenügend – und trotzdem ein (kleiner) Lichtblick «Es ist erstaunlich, dass angesichts der schwierigen geopolitischen Situation und der wenig ambitionierten Präsidentschaft überhaupt kleine Schritte in die richtige Richtung erreicht wurden», sagt Patrick Hofstetter, Klimaschutzexperte beim WWF, der als Vertreter der Umweltverbände Teil der Schweizer Delegation in Ägypten war. Erfolg sieht aber anders aus, wenn es darum geht, die Klimakrise abzuwenden. Doch auch wenn die Verhandlungsresultate als minimal und ungenügend bezeichnet werden müssen, trifft dies nicht zwingend auf den Rest der Klimakonferenz zu. Denn die Konferenz hat sich zu einem wichtigen Treffpunkt entwickelt: Anbieter von Innovationen im Bereich Klimaschutz, Projektentwickler und Finanzierer kommen zusammen, inspirieren sich gegenseitig und unterzeichnen oft auch konkrete Umsetzungsprojekte. Das gibt Hoffnung. Denn es ist die Realwirtschaft, die mitziehen muss, um den Verbrauch fossiler Energieträger so schnell wie möglich beenden zu können. Was (nicht) beschlossen wurde Klimaschadensfonds Unabwendbare Schäden und Verluste sind als Folge der Erderhitzung bereits Realität. Und sie werden grösser, weil die Emissionen nicht schnell genug sinken und Anpassungsmassnahmen nur bedingt möglich sind. Der erhoffte Klimaschadensfonds – eines der grossen Ziele der Konferenz – wurde nun zwar grob umrissen, bleibt in der Ausgestaltung aber noch vage: «Dieser seit vielen Jahren geforderte neue Fonds wurde nicht errichtet, selbst das Fundament ist noch nicht da. Eigentlich wurde erst das Schild angefertigt und der Auftrag gegeben zu schauen, wo man dieses aufhängen soll. Denn es bleibt unklar, woher die Gelder kommen müssen und wie deren Verteilung geschehen soll», sagt Patrick Hofstetter. Programm zur Emissionsminderung Im Gegenzug zu dem Kompromiss beim Klimaschadensfonds wurde ein Programm beschlossen, das bis 2030 die verbleibende Lücke zwischen nötigen und tatsächlich umgesetzten Emissionsreduktionen schliessen soll. Dieses soll dabei helfen, die Welt zurück auf einen Pfad zu bringen, der die schlimmsten Klimaschäden verhindert und die weltweite Erwärmung auf 1.5 Grad beschränkt. «Das Mandat des Programms ist allerdings bewusst unscharf formuliert. Letztlich wird es auf den Willen der Länder ankommen, tatsächlich etwas umzusetzen», sagt Patrick Hofstetter. Fossile Energien Während es an der Konferenz im Vorjahr erstmals ein Bekenntnis gab, Subventionen für fossile Energien zu beenden und den Kohleverbrauch zu reduzieren, fehlt es in diesem Jahr an der Umsetzung des nächsten logischen Schrittes – dem Bekenntnis zu einem Ausstieg aus allen fossilen Energien. Offenbar waren hier die Länder, die ein starkes Interesse haben, diese Energien weiter zu fördern und zu nutzen, am längeren Hebel. Prozesse statt Entscheidungen Im Bereich der Anpassungsmassnahmen, den Anpassungszielen und auch der Klimafinanzierung wurde prozedurale Schritte beschlossen, welche wie geplant nächstes oder übernächstes Jahr umgesetzt werden sollen. «Offenbar sind im Moment nur solch minimale Schritte erreichbar. Besser als nichts, möchte man meinen, weil so die Länder immerhin gewisse Leitlinien erhalten, aber letztlich sind sie völlig ungenügend angesichts des Ausmasses der heutigen und erwarteten Klimakrise», sagt Patrick Hofstetter. Was heisst das für die Schweiz? Der bescheidene Fortschritt ist ein Abbild der ungenügenden Klimaschutzaktionen der Länder, Städte, Unternehmen und Haushalte. In den kommenden zwölf Monaten haben wir viele Möglichkeiten, auf politischer Ebene gegenzusteuern. Nötig sind: Ein Volks-Ja zum indirekten Gegenvorschlag zur Gletscher-Initiative im kommenden Juni, Ein solides Energiegesetz, damit Energieeffizienz und umweltverträgliche erneuerbare Energien im grossen Stil vorangetrieben werden, Ein CO2-Gesetz, welches die Schweiz zurück auf Pariser Klimaschutz-Kurs bringt. In Bezug auf die internationale Klimafinanzierung muss die Schweiz Worten auch Taten folgen lassen und ihre Zahlungen verdoppeln, um einen fairen Anteil zu tragen. «Es kann nicht sein, dass Bundespräsident Cassis in Sharm El-Sheik minimale Erhöhungen der bisherigen Zahlungen zusagt, und zuhause die ständerätliche Umweltkommission dem Ständerat vorschlägt, jene Umweltfinanzierungsgelder wieder zu streichen. Der Ständerat muss in dieser Angelegenheit der Kommissionsminderheit folgen», sagt Patrick Hofstetter. Kontakt Lydia Ebersbach, Mediensprecherin WWF Schweiz, lydia.ebersbach@wwf.ch, Tel. 044 297 2127 Patrick Hofstetter, Klimaschutzexperte beim WWF Schweiz, patrick.hofstetter@wwf.ch, Tel. 044 297 22 77
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WWF-Fischstäbchen-Studie: Pflanzen sind die besseren Fische
Zumindest in Fischstäbchen: Eine Studie des WWF Schweiz untersucht die Ökobilanz von zehn Fischstäbchen und sieben pflanzlichen Alternativen aus dem Schweizer Detailhandel. Die Resultate sind eindeutig: Die Umweltbelastung von Fischstäbchen übersteigt die der pflanzlichen Alternativen um den Faktor 3,6.
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Die Fakten für die Wolfdebatte
24 Wölfe zum Abschuss frei, 4 Rudel reguliert, 0 Rekurse durch die Umweltorganisationen: Diese Bilanz seit Anfang Jahr zeigt erstens, dass das bestehende Jagd- und Schutzgesetz (JSG) Eingriffe in den Wolfsbestand zulässt. Zweitens haben Pro Natura, BirdLife, Gruppe Wolf Schweiz und WWF unzählige Male bestätigt, dass sie den sachgerechten Umgang mit dem Wolf mittragen. Und drittens kann das JSG mit einer auf Schäden ausgerichteten präventiven Regulierung beim Wolf so revidiert werden, dass die Alpwirtschaft wirklich entlastet wird. Es braucht beim Wolf keine Jagd, wie sie beim Steinbock praktiziert wird.
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Klimaberichterstattung - vorwärts in Babyschritten
Ab 2024 müssen grosse Schweizer Unternehmen ihre Klimarisiken sowie ihre Auswirkungen auf das Klima per Gesetz transparenter machen. Heute verabschiedete der Bundesrat die Verordnung zur verbindlichen Einführung der TCFD-Empfehlungen für grosse Schweizer Unternehmen. Das ist zwar positiv, nach Meinung des WWF bleibt die Verordnung aber zu vage. Um Finanzplatz und Wirtschaft ernsthaft in die Pflicht zu nehmen, braucht es konkrete Mindestanforderungen.
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Der Schweizer Finanzsektor investiert in die Klimakrise
Investments und Finanzierungen, die Schweizer Pensionskassen, Versicherungen, Banken und Vermögensverwaltende anbieten und tätigen, befeuern die Klimakrise, anstatt die Schweiz beim Erreichen der gesteckten Klimaziele zu unterstützen. Das zeigen die heute vom Bundesamt für Umwelt (BAFU) veröffentlichten Klimatests.
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Wichtiges Signal zum Jagdgesetz: Berner Konvention bestätigt Wolfschutz
Heute hat die Berner Konvention den Antrag der Schweiz zur Herabstufung des Schutzstatus des Wolfes abgelehnt. Die Umweltverbände begrüssen das und fordern vom Schweizer Parlament, diesen Entscheid in seinen Beschlüssen zum Jagdgesetz in der Wintersession zu respektieren.
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Stillstand in der Agrarpolitik bis 2030
Der Nationalrat hat heute ein Mini-Paket zur Agrarpolitik gutgeheissen. Damit werden die drängenden Herausforderungen im Klima- und Umweltbereich nicht angegangen. Es ist eine verpasste Chance, welche die Positionierung der Schweizer Landwirtschaft am Markt schwächt.
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JA zum Klimaschutz-Gesetz
Engagieren Sie sich gemeinsam mit dem WWF und werden Sie jetzt aktiv: 21 Ideen wie Sie die Kampagne für das Klimaschutz-Gesetz bis am 18. Juni unterstützen können.
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Synthesebericht des UN-Weltklimarats: Zeitfenster schliesst sich
Der neue Synthesebericht des UN-Weltklimarats IPPC wird eine alarmierende Ambitionslücke aufzeigen: Bislang ist kein Land auf einem Weg, der das 1,5-Grad-Ziel erreichbar macht. Viele bereits aufgetretene Auswirkungen der Klimakrise sind schlimmer als im letzten IPCC-Synthesebericht von 2014 vorhergesagt. Die Umwelt muss besser geschützt werden, denn sie hilft, die Klimakrise zu lösen: Nach Berechnungen des Weltklimarats hat sie in den letzten zehn Jahren 54 Prozent der vom Menschen verursachten CO2-Emissionen absorbiert. Der WWF fordert, dass die Erkenntnisse aus dem Synthesebericht des UN-Weltklimarats die Regierungen dazu bewegen werden, schneller Emissionen zu reduzieren. Zitate: Thomas Häusler, Klimaexperte des WWF Schweiz «Uns läuft die Zeit davon: Noch ist kein Land auf dem Weg zu einem 1,5-Grad-Pfad. Wir müssen deutlich schneller damit aufhören, Benzin, Diesel, Erdgas und Kohle zu verbrennen. Nur so lässt sich die globale Erwärmung auf 1,5 Grad begrenzen und die schlimmsten Gefahren der Klimakrise abwenden.» «Mit der Abstimmung am 18. Juni zum Klimaschutz-Gesetz haben wir die Gelegenheit, Verantwortung zu übernehmen und die Schweiz mit mehr Tempo auf den richtigen Kurs zu bringen.» Dr. Stephanie Roe, leitende Wissenschaftlerin des WWF im Bereich Klima und Energie und Hauptautorin des Berichts der IPCC-Arbeitsgruppe III über die Abschwächung (Mitigation) des Klimawandels «Wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass wir noch nicht genug tun, um auf diese Krise zu reagieren. Mit den derzeitigen Emissionen, die immer noch auf dem höchsten Stand in der Geschichte der Menschheit sind, sind wir weit vom Kurs abgekommen, und das Zeitfenster, die Erwärmung des Planeten auf 1,5 Grad zu begrenzen, schliesst sich rasch.» Am Montag, 13. März, tritt der UN-Weltklimarat (IPCC) in Interlaken zusammen, um in einer einwöchigen Konferenz den derzeitigen Kenntnisstand der Klimaforschung zusammenzufassen. Führende Wissenschaftler und Regierungen zeigen auf, wie verheerend die Situation bereits ist, welche Risiken mit der Klimakrise verbunden sind, aber auch, welche Lösungen und Ansatzpunkte es gibt. Zeile für Zeile werden Regierungsvertreter die Zusammenfassung für politische Entscheidungsträger des Sechsten Sachstandsberichts (AR6) des IPCC (SFP, Summary for Policy Makers) durchgehen und diskutieren. Nach der Genehmigung wird der «Climate Change 2023: Synthesis Report» am Montag, den 20. März 2023, veröffentlicht. Der Synthesebericht fasst die Erkenntnisse von sechs Teil- und Sonderberichten – insgesamt 10.000 Seiten – zusammen, die im Rahmen des AR6 in den letzten Jahren erarbeitet wurden, Tausende von Studien zum Klima wurden dafür ausgewertet. Damit liefert der Synthesebericht die aktuell umfassendste Übersicht über die Klimaerwärmung, über die dahinterstehenden Triebkräfte, die Auswirkungen und die Lösungen, um die Treibhausgas-Emissionen zu reduzieren und die Welt an die Folgen der Erwärmung anzupassen. Die Ergebnisse der bereits veröffentlichten Teilberichte, die in diesen Synthesebericht einfliessen werden, lassen den Schluss zu, dass sich unser Klima im «roten Bereich» befindet, da die CO2-Konzentration in der Atmosphäre den höchsten Stand seit zwei Millionen Jahren erreicht hat und der Meeresspiegel so schnell ansteigt wie seit 3000 Jahren nicht mehr. Die Berichte zeigen auch, dass die derzeitige Erwärmung um 1,1 Grad Celsius bereits gefährliche Störungen für die Natur und das menschliche Wohlergehen auf der ganzen Welt verursacht hat, wobei viele Klimaauswirkungen schlimmer sind als im letzten IPCC-Synthesebericht von 2014 vorhergesagt. Der Synthesebericht wird auch eine alarmierende Ambitionslücke aufzeigen. Die bereits bekannten Ergebnisse der Arbeitsgruppe III zeigen, dass die Treibhausgasemissionen trotz einiger positiver politischer Initiativen weiter gestiegen sind – auf den höchsten Stand in der Geschichte der Menschheit – und dass wir weit davon entfernt sind, den weiteren Anstieg genügend rasch zu bremsen. Die derzeitigen politischen und finanziellen Zusagen bis 2030 machen es unmöglich, die Erwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen. Der IPCC-Bericht wird den Ländern den genauen politischen Weg zu besserem Klimaschutz nicht vorschreiben. Der WWF ist aber überzeugt, dass er die wissenschaftliche Grundlage für wirksame Klimamassnahmen verbessert und dass er die Regierungen zu den dringend nötigen Massnahmen anspornen wird – anspornen zu dringend nötigen Sofortmassnahmen, um aus den fossilen Brenn- und Treibstoffen auszusteigen. Nur so können die CO2-Emissionen in allen Sektoren der Wirtschaft rasch gesenkt werden können. Gleichzeitig muss die Umwelt besser geschützt und wiederhergestellt werden – denn ohne intakte Umwelt lässt sich die Klimaerwärmung nicht stoppen. Kontakt: Lydia Ebersbach, Kommunikationsberaterin beim WWF, lydia.ebersbach@wwf.ch
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Nationalrat gefährdet mit verantwortungslosen Abstrichen am Naturschutz die Vorlage mitsamt dem kräftigen Ausbau der Erneuerbaren
Ambitionierte Ausbauziele und Massnahmen, vor allem bei der Solarenergie; Vorgaben und Anreize für mehr Energieeffizienz; Solarstandard auf Neu- und Umbauten sowie grossen Parkplätzen: Diese für eine sichere und umweltverträgliche Stromversorgung äusserst wichtigen Pflöcke hat der Nationalrat bei der Beratung des Mantelerlasses eingeschlagen. Er riskiert diese Errungenschaften allerdings durch schädliche und unnötige Abstriche am Naturschutz. Namentlich beim Restwasser.
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WWF appelliert an Regierungen, die Erkenntnisse der Klimaforschung ernst zu nehmen und zu handeln
Synthesebericht des Weltklimarates zeigt, wie dringend es ist, die vorhandenen Lösungen schneller zu implementiern WWF-Klimaexpert:innen fordern, den Ausstieg aus fossilen Brenn- und Treibstoffen zu beschleunigen, die Emissionen zu reduzieren und die Natur besser zu schützen und wo nötig wiederherzustellen Die Natur ist die heimliche Verbündete des Klimas - IPCC-Forschende zeigen, dass die Natur in den letzten zehn Jahren rund 54 % der vom Menschen verursachten Kohlendioxidemissionen absorbiert hat Zitate: Thomas Häusler, Klimaexperte des WWF Schweiz "Die Klimakrise spitzt sich zu. Wir rasen in hohem Tempo in die falsche Richtung. Die Erde erhitzt sich weiter, mit bereits katastrophalen Folgen. Dabei haben wir alle Mittel zur Kehrtwende. Wir müssen sie jedoch konsequent einsetzen." "Es wird immer schwieriger, die Erwärmung der Erde bei anderthalb Grad zu begrenzen. Doch Aufgeben ist keine Option. Jedes Zehntelgrad mehr Erwärmung setzt Menschen und Umwelt gefährlicheren Klimarisiken aus. Der Bericht des IPCC zeigt klar: Die Abkehr von Öl-, Gas und Kohle muss schnell passieren. Dies ist gut möglich: Die Preise für Sonnen- und Windenergie sind im letzten Jahrzehnt drastisch gesunken, nun müssen wir die erneuerbare Energieproduktion rasch ausbauen. Ein Ja zum Klimaschutz-Gesetz am 18. Juni ebnet den Weg dafür." "Die Umwelt ist unsere Verbündete im Kampf gegen die Klimakrise. Im letzten Jahrzehnt hat sie 54% der von Menschen verursachten CO2-Emissionen aufgenommen. Darum darf der dringend nötige Ausbau der erneuerbaren Energien nicht auf Kosten der Biodiversität geschehen. Dr. Stephen Cornelius, WWF Global Deputy Lead Climate and Energy "Die wissenschaftlichen Erkenntnisse sind eindeutig - es ist nur der mangelnde politische Wille, der uns von den mutigen Massnahmen abhält, die notwendig sind, um dramatische Folgen abzuwenden. Staats- und Regierungschefs, die die Wissenschaft des Klimawandels ignorieren, lassen ihr Volk im Stich. Ein rascher Ausstieg aus den fossilen Brennstoffen ist unerlässlich, ebenso wie der Schutz und die Wiederherstellung natürlicher Ökosysteme." Nach einem Verhandlungsmarathon hat die Staatengemeinschaft den Synthesebericht des Weltklimarats (IPCC) der Vereinten Nationen angenommen. Damit liegt nun eine Zusammenfassung der wesentlichen und aktuellen Erkenntnisse aus der Klimaforschung vor. Dieser Bericht zeigt auf, wie stark der menschgemachte Klimawandel bereit fortgeschritten ist, welche Risiken uns drohen, welche Lösungsansätze dringend verfolgt und welche Massnahmen umgesetzt werden sollen. Im Wesentlichen geht es darum zu vermeiden, dass die globalen Temperaturen den gefährlichen Kipppunkt von 1,5 Grad Celsius überschreiten. Dafür müssen die Emissionen rasch reduziert werden: gegenüber 2019 um 43 Prozent bis 2030 und um 60 Prozent bis 2035, damit bis Mitte des Jahrhunderts netto null Emissionen erreichbar sind. Der Bericht macht zudem klar, dass die derzeitigen Massnahmen nicht ausreichend sind, um die gesteckten Zwischenziele zu erreichen. Obwohl es bereits in fast allen Bereichen wirtschaftliche Lösungen und Alternativen gibt, werden diese von der derzeitigen Politik nur unzureichend eingesetzt. Die Länder sind aufgefordert, an der nächsten UN-Klimakonferenz COP28 in Dubai eine kritische Bestandsaufnahme vorzunehmen. Der WWF fordert die Gesetzgeber, Regierungen und Unternehmen auf, die Warnungen des Berichts zu beherzigen und schnell zu handeln, um die Empfehlungen umzusetzen und die Auswirkungen der Klimakrise zu begrenzen. Er ruft die Staats- und Regierungschefs dazu auf, die Emissionen in allen Sektoren rasch zu senken, die Anstrengungen zum Aufbau der Widerstandsfähigkeit gegen extreme Wetterereignisse zu verstärken und die Natur zu schützen und wiederherzustellen. Ein beschleunigter Ausstieg aus fossilen Brennstoffen ist der beste Weg, um zu verhindern, dass der Planet die 1,5°C-Marke überschreitet und die Auswirkungen verheerend werden. Der WWF begrüsst, dass im Bericht vier Fakten besonders hervorgehoben werden, nämlich dass: 1) es bereits viele kostengünstige Lösungen für die notwendige Umstellung der gesamten Wirtschaft gibt [C.3] 2) die Kosten für erneuerbare Energien wie Wind- und Solarenergie in den letzten zehn Jahren um bis zu 85% gesunken sind [A.4.2] 3) die Bedeutung der Natur und des Naturschutzes aufgezeigt wird - einschliesslich der Notwendigkeit, 30 bis 50 Prozent des Landes, des Süsswassers und der Ozeane der Erde zu erhalten, um die Widerstandsfähigkeit der biologischen Vielfalt und der Ökosystemleistungen auf globaler Ebene zu bewahren [C.3.6] 4) die Dringlichkeit von Massnahmen in diesem Jahrzehnt sowie bis 2035 hervorgehoben wurde, dem Jahr, in dem die Staaten ihre nächsten Beiträge im Rahmen des Pariser Abkommens bekannt geben werden [B.6.1] Kontakt: Lydia Ebersbach, Kommunikationsberaterin beim WWF Schweiz, lydia.ebersbach@wwf.ch Thomas Häusler, Klima- und Energieexperte beim WWF Schweiz, thomas.haeusler@wwf.ch Zusätzliche Informationen Der Weltklimarat (IPCC) ist das UN-Gremium zur Bewertung der wissenschaftlichen Erkenntnisse über den Klimawandel. Er wurde 1988 vom Umweltprogramm der Vereinten Nationen und der Weltorganisation für Meteorologie gegründet, um politischen Entscheidungsträgern regelmässige wissenschaftliche Bewertungen des Klimawandels, seiner Auswirkungen und Risiken zu liefern und Anpassungs- und Eindämmungsstrategien vorzuschlagen. IPCC-Sachstandsberichte sind regelmässige Bewertungen der neuesten Erkenntnisse über den Klimawandel, seine Ursachen, mögliche Auswirkungen und Handlungsoptionen. Die Synthese des sechsten Sachstandsberichts berücksichtigt die Ergebnisse der letzten drei Teilberichte, die in den Jahren 2021 und 2022 veröffentlicht wurden, sowie drei frühere Sonderberichte. Weitere Informationen über den IPCC finden Sie hier. Sechs wichtige Erkenntnisse aus den Berichten der drei Arbeitsgruppen des IPCC AR6: Die globalen Emissionen waren zwischen 2010 und 2019 höher als in jedem anderen Jahrzehnt der Menschheitsgeschichte. Quelle: IPCC WG3 Die Natur hat in den letzten 10 Jahren 54 Prozent der vom Menschen verursachten Kohlendioxidemissionen absorbiert. 31 Prozent werden von terrestrischen Ökosystemen, einschliesslich Pflanzen, Tieren und Böden, gebunden, und die anderen 23 Prozent werden vom Meer aufgenommen. Quelle: IPCC WG2 Ungefähr 3,3 bis 3,6 Milliarden Menschen leben in Gebieten, die durch die Klimaerwärmung stark gefährdet sind. Quelle: IPCC WG2 Die Landwirtschaft und die Erzeugung von Nahrungsmitteln ist für etwa ein Drittel (23 bis 42 Prozent) der weltweiten Treibhausgas-Emissionen verantwortlich. Quelle: IPCC WG3 Es gibt in jedem Wirtschaftsbereich Lösungen, um die Emissionen bis 2030 im Einklang mit einem 1,5-Grad-Pfad zu halbieren. Quelle: IPCC WG3 Zwischen 2010 und 2019 sind die Kosten für Solarenergie und Lithium-Ionen-Batterien (die zur Energiespeicherung verwendet werden) um enorme 85 Prozent gesunken, während die Kosten für Windenergie um 55 Prozent gefallen sind. Quelle: IPCC WG3 Der WWF-Bericht "Die Verbündete unseres Klimas" stützt sich auf die Arbeit des IPCC, um die miteinander verknüpften Krisen der Klimaerwärmung und des Verlusts der biologischen Vielfalt aufzuzeigen – beide Krisen sind vom Menschen verursacht.
/de/medien/wwf-appelliert-an-regierungen-die-erkenntnisse-der-klimaforschung-ernst-zu-nehmen-und-zu-handeln -
Earth Hour: Schenk der Erde eine Stunde!
Während der «Stunde der Erde» stehen berühmte Wahrzeichen wie das New Yorker Empire State Building oder der Tadj Mahal in Indien in absoluter Dunkelheit. Der WWF ruft dazu auf, ein Zeichen für unsere Erde und mehr Klimaschutz zu setzen – und am 18. Juni JA zum Klimaschutz-Gesetz zu stimmen. Auch ungefähr 20 Schweizer Städte und Gemeinden nehmen an der Earth Hour teil und verdunkeln ihre Wahrzeichen. Am kommenden Samstag, dem 25. März 2023, beteiligen sich tausende Menschen und Städte in der Schweiz, in Liechtenstein und in 190 Ländern der Welt an der Earth Hour. Sie setzen ein Zeichen und schalten um 20.30 Uhr für eine Stunde das Licht aus – oder tun ganz bewusst etwas für unsere Erde. Zitate Thomas Vellacott, CEO WWF Schweiz: «Ich wünsche mir, dass möglichst viele Menschen der Erde eine Stunde schenken und sich mit der Frage auseinandersetzen, was sie persönlich zum Schutz von Natur und Klima beitragen können, zum Beispiel, indem sie sich mit den Argumenten für ein JA zum Klimaschutz-Gesetz befassen, über das wir am 18. Juni abstimmen werden.» «Mit der Earth Hour signalisieren wir Entscheidern in der Schweiz und auf der ganzen Welt, dass es höchste Zeit ist, die klaren Erkenntnisse des Weltklimarates anzuerkennen und zu handeln.» «Dass sich so viele Städte und Menschen an der Earth Hour beteiligen, zeigt, wie sehr den Menschen der Schutz der Natur am Herzen liegt.» Mehr als Lichter löschen Der kürzlich veröffentlichte Synthesebericht des Weltklimarats zeigt deutlich, wie dringend wir handeln müssen, um etwas gegen die Klimakrise und den Verlust der biologischen Vielfalt zu tun. Mit der Earth Hour rufen wir dazu auf, mehr zu tun, als nur symbolisch die Lichter zu löschen. Unter dem Motto «Schenk der Erde eine Stunde» ermuntern wir dazu, an diesem Wochenende aktiv zu werden und unserem Planeten etwas zurückzugeben. 60 Minuten, die man auf ganz unterschiedliche Art und Weise gestalten kann. Ein besonderes Geschenk für unsere Erde wäre es, die Earth Hour dafür zu nutzen, die Argumente für das Klimaschutz-Gesetz zu verstehen und Freunde, Nachbarn oder Kollegen zum Ja am 18. Juni an der Abstimmungsurne zu überzeugen. Ob mit dieser bewussten Stunde fürs Klima, mit dem Kochen eines veganen Menüs, mit dem Berechnen des eigenen CO2-Footprints oder einer Pflanzaktion im eigenen Garten – gemeinsam werden so aus einer einzelnen Stunde viele tausend Stunden für unseren Planeten. Wer ist dabei? In der Schweiz und Liechtenstein beteiligen sich wieder viele Städte und Gemeinden an der globalen Umweltaktion und hüllen ihre Wahrzeichen in Dunkelheit: so beispielsweise die Denkmäler in Sierre, den Hexenturm in Sion, den Jet d'eau in Genf, die Wahrzeichen von St. Gallen, die Denkmäler in Baden und Burgdorf, die Altstadt von Lenzburg und die Kirche St. Florin in Vaduz. Die Idee, der Erde auch darüber hinaus eine Stunde zu schenken, wird ebenso in immer mehr Gemeinden aufgegriffen. So bietet St. Gallen ein ganzes Earth-Hour-Wochenende an, unter anderem mit einem Biodiversitäts-Spaziergang, und Burgdorf organisiert neben einer Ansprache von einer Führungsperson auch einen Poetry-Slam zum Thema. Mit dem Cern, der europäischen Organisation für physikalische Grundlagenforschung in Genf, beteiligt sich auch eine Forschungseinrichtung von globaler Bedeutung an der Earth Hour. Kontakt: Lydia Ebersbach, Kommunikationsberaterin beim WWF Schweiz, lydia.ebersbach@wwf.ch Tel +41 44 297 21 27
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WWF und BBC lancieren neue Filmreihe «Age of Change: The business of survival»
WWF veröffentlicht heute die von BBC StoryWorks Commercial Productions produzierte neue Filmreihe Age of Change: The business of survival. Die Serie ist für ein Jahr auf der gleichnamigen Website frei einsehbar. Die Filmreihe beleuchtet, wie der WWF mit ausgewählten Unternehmenspartnern kooperiert. Dokumentiert werden eindrückliche Erfolgsgeschichten von innovativen Unternehmensideen und Projekten, welche sich echten Umweltherausforderungen stellen. Die Filmreihe rückt Menschen ins Zentrum, welche mit Pioniergeist und Leidenschaft die globale Zwillingskrise Klimawandel und Artensterben angehen.
/de/medien/wwf-und-bbc-lancieren-neue-filmreihe-age-of-change-the-business-of-survival -
Mit Tatendrang zum Klimastandort Schweiz
Will die Schweiz ihr Netto-Null-Ziel bis 2050 erreichen, spielen Schweizer Unternehmen eine zentrale Rolle. McKinsey wollte gemeinsam mit dem WWF und economiesuisse wissen, wie sich die freiwillige Dekarbonisierung entwickelt, wo es Hindernisse gibt und wie diese abgebaut werden können. Die heute publizierte Studie «Klimastandort Schweiz – Schweizer Unternehmen als globale Treiber für Netto Null» zeigt: Die Schweizer Wirtschaft spielt eine wichtige Rolle im Kampf gegen den Klimawandel. Sie leistet bereits einiges, kann aber national und global noch mehr erreichen. Dazu ist Unterstützung von allen Akteuren gefragt.
/de/medien/mit-tatendrang-zum-klimastandort-schweiz -
CO2-Statistik: Weiter wie bisher ist keine Option
Noch während der Corona-Pandemie sind die CO2-Emissionen der Schweiz kaum mehr gesunken. Das zeigt die heute veröffentlichte CO2-Statistik 2021 des BAFU. Patrick Hofstetter, Klimaschutzexperte beim WWF Schweiz, sagt dazu:
/de/medien/co2-statistik-weiter-wie-bisher-ist-keine-option -
Besonders schadenstiftendes Wolfsrudel am Piz Beverin: Rasches und zielgerichtetes Handeln wird unterstützt
Die Naturschutzorganisationen anerkennen den Handlungsbedarf beim Beverin-Rudel. Die beginnende Spezialisierung auf Kühe ist zu verhindern, weshalb das rasche und zielgerichtete Eingreifen des Kantons unterstützt wird. Vom Beverin-Rudel darf aber nicht auf das Verhalten des gesamten Wolfsbestandes geschlossen werden. Für den künftigen Umgang mit dem Wolf bedarf es einer breit abgestützten Kompromisslösung.
/de/medien/besonders-schadenstiftendes-wolfsrudel-am-piz-beverin-rasches-und-zielgerichtetes-handeln-wird -
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«Earth Overshoot Day»: Wir essen den Apfelbaum samt Stamm
Am 28. Juli ist der diesjährige «Earth Overshoot Day». Dann hat die Menschheit alle natürlichen Ressourcen aufgebraucht, welche die Erde innerhalb eines Jahres wiederherstellen und damit nachhaltig zur Verfügung stellen kann.
/de/node/2484 -
Gewinnen Sie 2 Tickets für «Unser Planet – Live in Concert»
Diese Verlosung ist beendet. Die Gewinner:innen werden per E-Mail benachrichtigt.
/de/gewinnen-sie-2-tickets-fuer-unser-planet-live-in-concert -
Jagd- und Schutzgesetz: praxisnahe und breit abgestützte Lösung existiert
Der Ständerat berät diesen Donnerstag eine neue Revision des Jagd- und Schutzgesetzes (JSG). Auf dem Tisch liegt leider ein Vorschlag, der eine fachgerechte und rasche Lösung zum Wolf ignoriert. Ein von neun Verbänden aus Landwirtschaft, Naturschutz, Jagd und Forst erarbeitetes Konzept sieht hingegen sowohl eine präventive Wolfsregulierung als auch die Stärkung des Herdenschutzes vor. Für die Umweltverbände wäre daher ein Entscheid zugunsten der Scheinlösung der UREK-S inakzeptabel.
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Wichtige Fortschritte beim Klimaschutz, unverantwortliche Angriffe auf den Naturschutz
Das Parlament hat in dieser Herbstsession wichtige Beschlüsse in den Bereichen Klimaschutz und Energiewende gefasst – gefährdet dabei aber unverantwortlich die Natur. Die Umweltallianz begrüsst in ihrer Bilanz die Fortschritte beim Ausbau der Erneuerbaren Energien und beim Klimaschutz. Die vom Ständerat geplante Aufhebung des Biotopschutzes ist aber verantwortungslos und kontraproduktiv. Das dringliche Solargesetz bringt erneuerbaren Strom, stellt aber die bewährte Interessenabwägung unnötig in Frage. Biodiversitätskrise, Klimakrise und Energiekrise müssen und können mit guter Planung gemeinsam gelöst werden.
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Winterzeit ist Zuhausezeit
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Spenden und Schenken
Sinnvolle Geschenkideen: Freude bereiten und gleichzeitig den Natur- und Umweltschutz unterstützen. Unsere WWF Spendengeschenke.
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Partnerschaft SIG 2021
SIG tritt dem Forests Forward Programm des WWF bei und fördert den Aufbau resilienter Wälder auf der ganzen Welt.
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