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Wir haben 2607 Resultate für Ihre Suche gefunden:
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Weitere Aktivitäten mit Firmen 2023
Der WWF arbeitet mit Unternehmen auch im Rahmen seines Employee Engagement Angebots, einmaligen Unternehmensspenden sowie Technical Support zusammen.
/de/partner/weitere-aktivitaeten-mit-firmen-2023 -
Other activities with companies 2023
WWF also works with companies through its employee engagement programme and corporate donations.
/en/partner/other-activities-with-companies-2023 -
Freiwilliger Herdenschutz liegt im Trend
Freiwillige packen vermehrt an und unterstützen die Alp-Bewirtschafter:innen beim Schutz ihrer Tiere vor Grossraubtieren. Das zeigt eine Auswertung der Initiativen OPPAL und Pasturs Voluntaris. Hunderte Menschen investieren einen Teil ihrer Freizeit, um das Zusammenleben zwischen Wolf und Nutztieren zu ermöglichen.
/de/medien/freiwilliger-herdenschutz-liegt-im-trend -
Partnerschaft Cornèrcard 2023
Für jede neu ausgestellte WWF-Kreditkarte überweist Cornèrcard 50 Franken an den WWF, bei jeder jährlichen Erneuerung 25 Franken. Darüber hinaus gehen bei jedem Karteneinsatz 0,25% der Kaufsumme an den WWF. Für den Karteninhaber entsteht kein zusätzlicher finanzieller Aufwand, weil Cornèrcard die Beiträge an den WWF übernimmt.
/de/partner/partnerschaft-cornercard-2023 -
Partnership Cornèrcard 2023
For each newly issued WWF credit card, Cornèrcard transfers CHF 50 to the WWF and for each annual renewal, CHF 25. In addition, 0.25% of the purchase sum is transferred to WWF each time the card is used. Cornèrcard covers the contributions to WWF; there are no additional costs for card owners.
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Partnerschaft Feldschlösschen 2023
Feldschlösschen unterstützt das Projekt «Wald der Zukunft», welches der Kanton Luzern zusammen mit dem WWF seit 2021 umsetzt. Ziel des Projektes ist, den Wald so aufzuforsten, dass er widerstandsfähiger gegen die Klimaerwärmung ist und sich die Artenvielfalt verbessert. Pro verkauftem «USZIT»-Bier fliessen 2 Rp. in das Projekt. Das Projekt dauert 6 Jahre. Der Schweizer Wald leidet zunehmend unter der Klimaveränderung. Steigende Durchschnittstemperaturen, ein verändertes Niederschlagsregime und vermehrt auftretende Stürme setzen den heimischen Wäldern zu. Die Dienststelle «Landwirtschaft und Wald» des Kantons Luzern (lawa) hat sich daher zum Ziel gesetzt, im Wald junge Bäume zu pflanzen und zwar mit Baumarten, die widerstandsfähiger gegen den Klimawandel sind und die Artenvielfalt im Wald verbessern. Die finanzielle Unterstützung des Projektes durch Feldschlösschen ermöglicht dem Kanton Luzern und dem WWF zusätzlich eine Fläche von etwa 12 Hektaren aufzuforsten und damit die Waldqualität in einem grösseren Anteil des Luzerner Waldes fitter für den Klimawandel und artenreicher zu machen. Weitere Informationen
/de/partner/partnerschaft-feldschloesschen-2023 -
Partnership Feldschlösschen 2023
Feldschlösschen is supporting ‘Forest of the Future’ — a project based on a cooperation between the Canton of Lucerne and WWF since 2021. The aim of the project is to reforest the woodland in a way that makes it more resilient to global warming and improves biodiversity. For every can of ‘Uszit’ beer sold, 2centimes will be going towards the project, which is set to last 6 years.Swiss forests are increasingly suffering from the effects of climate change. Rising average temperatures, changes in precipitation patterns, and more frequent storms are putting pressure on domestic forests. The Canton of Lucerne’s Agriculture and Forestry Service (lawa) has therefore set itself the task of planting young tree species in the forest that are both more resistent to climate change and improve biodiversity in the forest. The financial support that Feldschlösschen is providing for the project will enable the Canton of Lucerne and WWF to reforest an additional area of about 12 hectares, making the quality of the forest in a larger area of the Lucerne forest fitter to cope with climate change and richer in species. Find out more
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Partnerschaft SIG 2023
SIG tritt dem Forests Forward Programm des WWF bei und fördert den Aufbau resilienter Wälder auf der ganzen Welt.
/de/partner/partnerschaft-sig-2023 -
Partnership SIG 2023
SIG joins WWF's Forests Forward program and supports thriving forests around the world.
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Partnerschaft Starbucks 2023
Starbucks möchte noch mehr Menschen dazu motivieren einen wiederverwendbaren Becher zu nutzen. Hierzu wurde im August 2021 in allen Starbucks Coffee Houses in der Schweiz eine Gebühr von 10 Rappen auf Einwegbecher eingeführt. Der Erlös geht vollumfänglich an den WWF Schweiz und fliesst in verschiedene Projekte u.a. zur Reduzierung der Plastikverschmutzung in der Umwelt.
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2023 Partnership with Starbucks
Starbucks wants to encourage even more people to use a reusable cup and began charging 10 centimes on disposable cups in all Starbucks Coffee Houses in Switzerland in August 2023 to help push customers towards greater sustainability. All the proceeds will go to WWF Switzerland to be used for a number of projects, including ones aimed at reducing plastic pollution in the environment.
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Partnerschaft SWICA 2023
SWICA und der WWF setzen sich in ihrer Partnerschaft gemeinsam für die Gesundheit von Mensch und Umwelt ein. Unsere geteilte Überzeugung: Die Gesundheit der Menschen ist untrennbar an die Gesundheit unseres Planeten geknüpft. In Partnerschaft mit dem WWF unterstützt SWICA daher aktiv wichtige Umweltschutzprojekte wie Terra Vital um für jetzige und kommende Generationen eine lebenswerte und gesundheitsfördernde Umwelt zu bewahren. Um die Bewegung der Bevölkerung in der Natur zu fördern, unterstützt SWICA ausserdem die schweizweiten WWF-Läufe.Dank der Partnerschaft zwischen SWICA und dem WWF erhalten WWF-Mitglieder, Patinnen und Paten attraktive Prämienrabatte auf Zusatzversicherungen. Weitere Informationen über die Zusammenarbeit finden Sie hier.
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Partnership with the SWICA Healthcare Organisation 2023
In their partnership, SWICA and WWF work together for the health of people and the environment. Our shared conviction: People's health is inextricably linked to the health of our planet. In partnership with WWF, SWICA therefore actively supports important environmental protection projects such as Terra Vital in order to preserve a liveable and healthy environment for present and future generations. SWICA also supports WWF runs throughout Switzerland to encourage people to get out into nature.Thanks to the partnership between SWICA and WWF, WWF members and patrons are eligible for attractive premium discounts on supplementary insurance. More information about this collaboration can be found here.
/en/partner/partnership-with-the-swica-healthcare-organisation-2023 -
Partnerschaft Zürcher Kantonalbank 2023
Die Zürcher Kantonalbank setzt sich gemäss ihrem Leistungsauftrag unter anderem für eine umweltverträgliche Entwicklung im Kanton Zürich ein. Dabei kommt der Sensibilisierung von Erwachsenen, Kindern und Jugendlichen eine wichtige Rolle zu. Die Zürcher Kantonalbank ermöglicht erlebnisorientierte und informative Umweltbildungsmassnahmen im Rahmen der Revitalisierung des Jonenbachs in Rifferswil.
/de/partner/partnerschaft-zuercher-kantonalbank-2023 -
Partnership with Zürcher Kantonalbank 2023
In accordance with its performance mandate, Zürcher Kantonalbank promotes eco-friendly development in the Canton of Zurich. Raising awareness among adults, children and adolescents plays an important part. Zürcher Kantonalbank enables experience-oriented and informative environmental education measures as part of the revitalization of the Jonenbach stream in Rifferswil.
/en/partner/partnership-with-zurcher-kantonalbank-2023 -
Hanf
Hanf ist ein Future Food. Future Foods sind 30 nachhaltige und gesunde Lebensmittel, die der WWF Schweiz fördert. Entdecke in einem Steckbrief die Nährwerte, Rezepte und weitere Fakten zu den Future Foods.
/de/futurefoods/hanf -
Jagdverordnung muss Koexistenz statt Bekämpfung regeln
Dass Wölfe proaktiv reguliert werden können, wenn ein grosser Schaden droht, ist unbestritten. Der Entwurf der Jagd- und Schutzverordnung ist jedoch einseitig auf Abschüsse gemünzt, praxisfremd beim Herdenschutz und unvereinbar mit übergeordnetem Recht. In ihrer Stellungnahme zur nachträglichen Vernehmlassung, die am 5. Juli endet, fordern die Naturschutzorganisationen eine Rückbesinnung auf das Ziel der Koexistenz mit Wolf und Biber und machen konkrete Verbesserungsvorschläge.
/de/medien/jagdverordnung-muss-koexistenz-statt-bekaempfung-regeln -
Der Trend hält an: 2024 erneut weniger Risse von Nutztieren
Zahlen aus den Kantonen Wallis und Graubünden per Ende August 2024 zeigen: Die Anzahl Risse durch Wölfe geht weiter zurück. Dies, obwohl der Wolfsbestand noch immer leicht zunimmt. Im Wallis sind 15 Prozent weniger Risse zu verzeichnen als zum selben Zeitpunkt im Vorjahr, im Kanton Graubünden sogar 35 Prozent weniger. Bereits 2023, also vor Beginn der proaktiven Wolfsregulierung, waren die Risse gegenüber 2022 deutlich gesunken. Die Zahlen unterstreichen die Wirksamkeit des Herdenschutzes.
/de/medien/der-trend-haelt-an-2024-erneut-weniger-risse-von-nutztieren -
Linse
Linse ist ein Future Foods. Future Foods sind 30 nachhaltige und gesunde Lebensmittel, die der WWF Schweiz fördert. Entdecke in einem Steckbrief die Nährwerte, Rezepte und weitere Fakten zu den Future Foods.
/de/futurefoods/linse -
Nationalrat schränkt Verbandsbeschwerderecht ein
Eine Koalition bürgerlicher Politiker:innen hat heute die Rechte der Natur eingeschränkt. Bei Bauprojekten unter 400 Quadratmeter können Naturschutz- und Landschaftsschutzorganisationen nicht mehr auf die Einhaltung von geltendem Umweltrecht pochen. Dabei zeigt die Tatsache, dass sie in den meisten Fällen vor Gericht Recht erhalten, dass sie das Verbandsbeschwerderecht verantwortungsbewusst einsetzen.
/de/medien/nationalrat-schraenkt-verbandsbeschwerderecht-ein -
Danke für Ihre Teilnahme
Der Gewinner oder die Gewinnerin wird persönlich benachrichtigt.
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WWF-Tipps zum Weihnachtsbaumkauf
Die Auswahl ist riesig, die Unsicherheit gross. Welcher Weihnachtsbaum darf es guten Gewissens sein? Unsere Tipps für ein grünes, wohliges Weihnachtsfest.• Heimische Sorten, lokal angebaut mit Bio- oder FSC-Label sind die beste Wahl • Noch besser ist es, auf den Baum ganz zu verzichten• Plastikbäume lohnen sich nur, wenn sie sehr lang im Einsatz bleibenFür viele Menschen gehört der Weihnachtsbaum zum Fest dazu. Weil er aber oft schon nach wenigen Tagen wieder entsorgt werden muss, machen sich viele Menschen Gedanken, welche Wahl die Beste ist. Sie ahnen es: die beste Wahl für Natur und Umwelt ist, auf den Baum zu verzichten. Ein paar Zweige schön dekoriert, könnten eine Alternative sein. Wenn es trotzdem ein Baum sein muss, dann empfiehlt Damian Oettli, Leiter Markets beim WWF Schweiz, die folgenden Tipps zu beherzigen: Mit Label: Beim Anbau von Weihnachtsbäumen werden oft Pestizide eingesetzt. Achten Sie daher auf Bio- oder FSC-Labels. So zertifizierte Bäume wurden weder mit Pflanzenschutzmitteln noch mit Düngemitteln behandelt. Lieber lokal: Je kürzer der Transportweg, umso besser. Und ein frisch geschlagener Baum hält auch länger. Manchmal gibt es in der Region die Möglichkeit, den Baum selbst zu schlagen. Auch hier sind Bäume aus FSC- oder Bio-Anbau die erste Wahl. Heimische Sorten bevorzugen: Fichte, Föhre oder Weisstanne sind eine gute Wahl. Immer häufiger werden heute jedoch Nordmanntannen verkauft, die nicht in unsere regionalen Ökosysteme gehören. Auf Plantagen gezüchtet, tragen sie zu den wachsenden Monokulturen bei und werden oft mit Pestiziden auf Perfektion getrimmt. Die letzten Meter: Oft setzt der Transport mit dem Auto mehr CO2 frei, als im Baum gebunden ist. Deshalb lieber wohnortsnah einkaufen und Transportwege reduzieren. Ab in den Garten? Die Idee, einen Baum mit Wurzelballen zu kaufen und nach dem Fest später im eigenen Garten anzupflanzen, geht nicht immer auf. Für eine erfolgreiche Zweitnutzung sollte der Baum möglichst wenig Zeit im warmen Wohnzimmer verbringen, auf dem Weg hinein und wieder hinaus muss er langsam akklimatisiert und genug bewässert werden. Auch sollte die Pflanze bereits im Topf gezüchtet worden sein. So ist sichergestellt, dass alle Wurzeln intakt sind. Der Plastikbaum – eine Alternative? Weihnachtsbäume aus Plastik sind praktisch. Sie nadeln nicht. Doch viele der Plastikbäume stammen aus Fernost und haben einen langen Transportweg hinter sich. Entscheidend für die Umweltbilanz ist, wie lange der Kunststoff-Kandidat genutzt wird, also wie viele pflanzliche Weihnachtsbäume er im Laufe der Jahre ersetzt: Bestenfalls sehr viele (>20). Kaputte künstliche Weihnachtsbäume gehören in die Restmülltonne. Kontakt: Lydia Ebersbach, Mediensprecherin, WWF Schweiz, lydia.ebersbach@wwf.ch, +41 44 297 21 27
/de/medien/wwf-tipps-zum-weihnachtsbaumkauf -
Financial Accountant (70%)
Als Dienstleistungsabteilung unterstützt das Accounting Team die übrigen Abteilungen des WWF in allen finanziellen Belangen. Wir stellen das Gesamtbudget aus den einzelnen Projektbudgets zusammen und sorgen dafür, dass die Einhaltung der Budgets effizient überwacht werden kann. Wir verarbeiten sämtliche Rechnungen und stellen sicher, dass dabei die internen Richtlinien und gesetzliche Vorschriften eingehalten werden. Treuhänderisch verwalten wir das uns von unseren Supportern anvertraute Geld und achten sorgfältig auf eine dem Zweck entsprechende Verwendung. Einmal pro Jahr ziehen wir Bilanz und informieren die Öffentlichkeit darüber, von wem wir wie viel Geld erhalten und wofür wir es verwendet haben.
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Bundesrat beschliesst problematische Jagdverordnung
Heute hat der Bundesrat die finale Verordnung über die Jagd und den Schutz einheimischer Tierarten (JSV) per 1. Februar 2025 in Kraft gesetzt. Diese bestätigt zwar, dass Wolfsabschüsse auf bestehenden oder drohenden Schäden basieren müssen. Allerdings werden völlig unverständlicherweise der Herdenschutz und der Schutz des Bibers geschwächt. Nun gilt es, mit den neuen Rechtsgrundlagen Erfahrungen zu sammeln. Kantone und Bund müssen dabei wieder auf den Weg einer sachgemässen Umsetzung zurückfinden.
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WWF zu FINMA-Rundschreiben: Natur kann nicht warten
Finanzinstitute haben die Pflicht, finanzielle Risiken aus der Klima- und Umweltkrise adäquat zu berücksichtigen. Mit dem nun veröffentlichten Rundschreiben "Naturbezogene Finanzrisiken" konkretisiert die Schweizer Finanzmarktaufsicht FINMA ihre Anforderungen im Bezug auf diese Risiken, bleibt jedoch hinter den Erwartungen des WWF zurück.
/de/medien/wwf-zu-finma-rundschreiben-natur-kann-nicht-warten -
Inakzeptabel: Ständerat bricht mit Grundprinzipien des Umweltrechts
Der Ständerat bringt den Beschleunigungserlass aus dem Lot, indem er das Verbandsbeschwerderecht bei den 16 Wasserkraftprojekten des Stromgesetzes streicht und so die Stimme der Natur zum Verstummen bringt. Und dies, obwohl man vor sechs Monaten der Stimmbevölkerung noch das Gegenteil versprochen hat.
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Fatale Folgen: Wie unser Appetit auf gezüchtete Raubfische zur Plünderung der Meere führt
Unser Appetit für Raubfische wie Lachs, Forelle und Dorade hat einen Preis. Wir plündern die Meere, um Futter für die Fischfarmen auf der ganzen Welt zu produzieren. Doch es gibt Lösungen, wie jede:r von uns mehr für unsere Ozeane tun kann. Fast zwei Drittel der in der Schweiz konsumierten Fische sind Raubfische – Arten, die sich an der Spitze der Nahrungskette von anderen Fischen ernähren.Von den 33.831 Tonnen Fisch und Meeresfrüchten, die 2023 im Schweizer Detailhandel verkauft wurden, waren 57 Prozent Raubfische, darunter Lachs (22 %) und Thunfisch (21 %).Die Hälfte der importierten Raubfische stammt aus Zuchtfarmen, die grosse Mengen wildgefangener Fische als Futtermittel benötigen. Insgesamt werden jährlich bis zu 96.000 Tonnen Wildfische gefangen, um allein den Bedarf für die in der Schweiz konsumierten Zuchtfische zu decken.Lokal produziert die Schweiz fast ausschliesslich Raubfische. Das belastet auch die Weltmeere. Denn geschätzt werden drei Kilogramm Wildfisch verfüttert, um ein Kilogramm Schweizer Zuchtfisch zu produzieren.Zum Jahreswechsel gehören Lachs, Sushi und andere Fischspezialitäten für viele Schweizer Haushalte zum Festessen. Doch was wie ein Genussmoment erscheint, hat eine Schattenseite: Der WWF Schweiz zeigt in einem neuen Bericht, dass unsere Vorliebe für Raubfische wie Lachs und Forelle die Ozeane an ihre Belastungsgrenze bringt. Um die Bedürfnisse von Raubfischen aus Zucht zu decken, werden jedes Jahr Millionen Tonnen Wildfische aus den Meeren entnommen und zu Fischmehl und Fischöl verarbeitet. Die Fischzucht – lange Zeit als Lösung für Überfischung gepriesen – stellt daher selbst eine massive Belastung für die Ozeane dar.In der Schweiz, wo 97 Prozent der konsumierten Fische importiert werden, entfallen zwei Drittel dieser Importe auf Raubfische. Die Hälfte davon stammt aus Aquakulturen. Für die Zucht der 30.000 Tonnen Fisch, die hier jährlich konsumiert werden, braucht es bis zu 96.000 Tonnen Wildfisch. Weltweit wird ein Fünftel (22 Prozent) des gesamten maritimen Fischfangs zu Fischmehl und Fischöl verarbeitet, Grossteils für Fischfutter. Viele dieser gefangenen Fische sind hochwertig und könnten direkt von Menschen konsumiert werden, anstatt als Futtermittel zu dienen.Hauptprobleme durch Aquakultur und ÜberfischungWeil der Bedarf an Fischmehl und Fischöl für die Zucht von Raubfischen so gross ist, geraten die Bestände von kleinen und nähstoffreichen Wildfischen wie Sardinen und Sardellen unter Druck. Diese Fische sind nicht nur essenziell für die marine Artenvielfalt, sondern auch eine wichtige Nahrungsquelle für viele Menschen im globalen Süden.Zitat von Isabel Jimenez, Senior Managerin für Seafood-Märkte bei WWF Schweiz»Unser derzeitiger Konsum ist nicht nachhaltig. Wenn wir weiterhin auf Lachs und andere Raubfische setzen, tragen wir nicht nur zur Überfischung bei, sondern gefährden auch die Ernährungssicherheit in ärmeren Regionen der Welt».Bewusster geniessen und Alternativen ausprobierenDer WWF Schweiz empfiehlt, den Konsum von Fisch und Meeresfrüchten zu reduzieren und auf nachhaltigere Alternativen umzusteigen. Diese umfassen:Algen und andere Meerespflanzen: diese sind nicht nur schmackhaft, sondern bringen auch ökologische Vorteile.Muscheln, wie Miesmuscheln und Austern: die Zucht dieser Filtrierer hat nur minimale Auswirkungen auf marine Ökosysteme.Friedfische und Fische, die wenig Fisch im Futter brauchen: Arten wie Karpfen, Wels oder Tilapia benötigen wenig bis gar kein Fischmehl oder -öl und sind daher ressourcenschonender – vor allem, wenn sie aus Bio-Zucht oder geschlossenen Kreislaufanlagen stammen. Direkter Verzehr von kleinen Meeresfischen aus gesunden Beständen: Sardinen, Heringe und Sardellen sollten direkt gegessen und nicht als Futtermittel für Aquakultur verwendet werden. Weil sie nähstoffreicher als Lachs und Thunfisch sind, reichen davon auch kleinere Portionen für eine ausgewogene Ernährung aus. Handlungsbedarf auf allen EbenenEs gibt viele nahrhafte und meeresfreundliche Alternativen, die jedoch im Vergleich zu den stark beworbenen Lachs- und Thunfischprodukten weniger bekannt und verfügbar sind. Für eine nachhaltige Zukunft ist es nötig, dass alle Beteiligten den Wandel mitgestalten: Politik: Einführung strengerer Richtlinien für importierten Fisch und Meeresfrüchte, insbesondere auch aus der Aquakultur.Industrie und Handel: Entwicklung von attraktiven Produkten aus den weniger bekannten Arten und aktivere Bewerbung dieser Alternativen. Konsument:innen: Fisch und Meeresfrüchte als gelegentliche Delikatesse geniessen und sich auch auf nachhaltige Alternativen einlassen. Wie wäre es nächstes Mal statt Lachs-Sushi mit einem Muschel-Burger, Algen-Kaviar, Sardinen-Pasta oder Wels-Knusperli?Hier geht es zum Bericht (inklusive Quick-Guide für eine bessere Wahl von Fisch und Meeresfrüchten). Und generell gilt: Wählen Sie bei Fisch und Meeresfrüchten nur Produkte, die im WWF-Ratgeber als grün eingestuft sind. Kontakt:Lydia Ebersbach, Mediensprecherin, WWF Schweiz, lydia.ebersbach@wwf.ch, +41 44 297 21 27 und Jonas Schmid, Mediensprecher, WWF Schweiz, +41 44 297 21 16
/de/medien/fatale-folgen-wie-unser-appetit-auf-gezuechtete-raubfische-zur-pluenderung-der-meere-fuehrt -
Artenschutz-Bilanz: WWF kürt "Gewinner und Verlierer 2024"
Naturzerstörung, Wilderei und Klimakrise gefährden zahlreiche Tier- und Pflanzenarten. Auch 2024 gibt es im Reich der bedrohten Arten zahlreiche Verlierer, darunter Korallen, Borneo-Elefanten, Bantengs, Brillen-Pinguine und Bäume. In der Schweiz sind insbesondere Igel, Wölfe und Goldlaufkäfer stark betroffen. Doch es gibt auch Lichtblicke: Sie zeigen, dass sich der Einsatz für den Schutz bedrohter Arten und Lebensräume lohnt.
/de/medien/artenschutz-bilanz-wwf-kuert-gewinner-und-verlierer-2024 -
Ernährung mit Zukunft? Die Lebensmittelpyramide im Umweltcheck
Die Ernährungsempfehlungen des Bundes können einen wichtigen Beitrag leisten, um die nationalen Klimaziele zu erreichen – sofern innerhalb der empfohlenen Ernährung die umweltfreundlichsten Lebensmittel bevorzugt werden. Das zeigt eine Berechnung von Greenpeace und WWF Schweiz.Der Bundesrat hat sich zum Ziel gesetzt, den Klima-Fussabdruck der Ernährung zu senken – bis 2030 um 25 Prozent im Vergleich zu 2020 und bis 2050 um mindestens zwei Drittel. Im September 2024 hat der Bund neue Ernährungsempfehlungen veröffentlicht (vgl. Box), die Gesundheits- und Umweltkriterien berücksichtigen. Im Auftrag von Greenpeace Schweiz und WWF Schweiz haben die Ökobilanz-Spezialist:innen von ESU-Services untersucht, inwiefern die neuen Schweizer Ernährungsempfehlungen helfen, das Ziel des Bundes zu erreichen.Die Berechnung vergleicht die Auswirkungen des heutigen durchschnittlichen Konsums mit der Planetary Health Diet, sowie zwei Ernährungsvarianten innerhalb der Ernährungsempfehlungen. Die Planetary Health Diet stammt von einem internationalen Team von Wissenschaftler:innen und soll eine gesunde und umweltverträgliche Ernährung weltweit ermöglichen. Innerhalb der Schweizer Ernährungsempfehlungen wurden zwei Szenarien berücksichtigt, da diese grossen Handlungsraum bieten: So liegt beispielsweise beim Fleisch die empfohlene Menge zwischen null und 360 Gramm pro Woche. Die Berechnung berücksichtigt eine «Maximal-Ausprägung», bei der alle Lebensmittel, welche die Umwelt besonders belasten (insbesondere Fleisch und Milchprodukte) in der maximal empfohlenen Menge konsumiert werden. Die «Minimal-Ausprägung» basiert auf der umweltfreundlichsten Umsetzung der Empfehlungen. Sie geht von einer vegetarischen Ernährung aus, ohne Fleisch und Fisch.Die Berechnungen zeigen, dass eine Ernährung gemäss der Minimal-Ausprägung der Ernährungsempfehlung einen wichtigen Beitrag zu einer umweltverträglichen Ernährung und den Klimazielen des Bundes leisten würde. Diese Ernährung belastet das Klima nur rund halb so stark wie bei der Maximal-Ausprägung und rund zweieinhalb Mal weniger als die derzeitige Ernährung. Sie belastet Klima und Umwelt sogar weniger als die Planetary Health Diet.Massnahmen für mehr Zukunft auf dem TellerPolitik, Wirtschaft und private Haushalte tragen Verantwortung, um die Klima- und Umweltbelastungen im Ernährungssystem zu senken. Für einen Wandel braucht es konkrete Massnahmen aller Akteur:innen. Dazu gehört die Abschaffung von Fehlanreizen, die von der Politik, vom Handel und der Gastronomie gesetzt werden. Diese fördern ein Essverhalten, das einer nachhaltigen und gesunden Ernährung zuwiderläuft.Mariella Meyer, Spezialistin nachhaltige Ernährung beim WWF, fasst zusammen: «Wir sind noch weit weg von einer Ernährung innerhalb der Ernährungsempfehlung. Am meisten belasten Fleisch und Milchprodukte das Klima und die Umwelt. Wer sich umweltbewusst ernähren möchte, sollte von diesen Lebensmitteln weniger konsumieren. Doch nicht nur die Konsument:innen sind in der Verantwortung: Politik und Detailhandel setzen Rahmenbedingungen, die entscheidend dafür sind, wie wir uns ernähren.»«Unsere Berechnung zeigt, dass ein umweltfreundliches Ernährungssystem innerhalb der Ernährungsempfehlungen möglich ist. Offen ist, ob Politik, Handel und Konsument:innen willens sind, mutige und kohärente Massnahmen zu ergreifen, dass dieser Konsumwandel möglich wird. Mit der Agrarpolitik 2030 bietet sich hierzu eine grosse Chance», sagt Barbara Wegmann, Konsumexpertin bei Greenpeace Schweiz.Damit eine gesunde und zukunftsfähige Ernährung Realität werden kann, braucht es: Eine kohärente Agrarpolitik, welche die ganze Wertschöpfungskette in die Verantwortung nimmt und den Wandel zu einem nachhaltigen Ernährungssystem im Sinne des Zukunftsbilds des Bundesrates unterstützt.Verbindliche Zielvereinbarungen zwischen dem Bund und dem Handel sowie der Gastronomie. Diese müssen insbesondere dazu führen, dass der Umweltfussabdruck im Nahrungsmittel-Sortiment absolut gesehen sinkt. Falsche Anreize müssen abgeschafft werden.Bildung, Information und einfach zugängliche Alternativen, um Menschen eine Veränderung des Ess- und Trinkverhaltens zu erleichtern. Ein Transformationsfond ist ein wichtiges Mittel, um den notwendigen Wandel zu unterstützen. Dieser soll Hürden reduzieren, indem er finanzielle Anreize schafft für gesellschaftliche und strukturelle Anpassungen, die es für nachhaltige Produktion und Konsum braucht.----ErnährungsempfehlungenLebensmittelpyramide: grosser HandlungsspielraumIm September haben das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen BLV und die Schweizerische Gesellschaft für Ernährung SGE neue Ernährungsempfehlungen publiziert. Erstmals flossen dabei auch Nachhaltigkeitsaspekte ein. Die Mengenempfehlungen blieben weitgehend unverändert. Insgesamt lassen die neuen Ernährungsempfehlungen eine grosse Bandbreite an Ernährungsstilen zu. Bestimmte Lebensmittelgruppen stehen aber neu im Vordergrund. Pflanzliche Proteinquellen wie Hülsenfrüchte stehen nun stärker im Fokus. Eine vegetarische Ernährungsweise ist innerhalb der neuen Empfehlungen problemlos möglich.Mehr InformationenFaktenblattErnährungsempfehlungen des BundesGrafikenKontaktBarbara Wegmann, Konsumexpertin Greenpeace Schweiz, barbara.wegmann@greenpeace.org, +41 44 447 41 08Lydia Ebersbach, Mediensprecherin WWF Schweiz, lydia.ebersbach@wwf.ch, +41 44 297 21 27Medienstelle Greenpeace Schweiz, pressestelle.ch@greenpeace.org, +41 44 447 41 11
/de/medien/ernaehrung-mit-zukunft-die-lebensmittelpyramide-im-umweltcheck -
Spezialist:in Nachlass-Marketing und Relationship Management (60-80%)
Das Philanthropie-Team ist verantwortlich für die Akquisition von Spendengeldern bei Stiftungen, Testator:innen, Grossgönner:innen, Vermittler:innen und Öffentlichen Institutionen. Wir pflegen direkte Beziehungen mit unseren Spender:innen oder ihren Intermediären (Vermittler:innen) und betreuen sie persönlich.
/de/spezialist-in-nachlass-marketing-und-relationship-management-60-80