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Wir haben 2634 Resultate für Ihre Suche gefunden:
  • «Swiss Climate Scores»: gute Grundlage, doch der Bewährungstest steht noch aus

    Der WWF begrüsst die «Swiss Climate Scores» als ersten konkreten Schritt, um mehr Transparenz über die Klimaverträglichkeit von Investitionen herzustellen. Ausserdem wird damit ein Zeichen zur nachhaltigen Positionierung des Schweizer Finanzplatzes gesetzt. Für den WWF wird mit dem Verzicht auf die Verbindlichkeit der «Swiss Climate Scores» jedoch eine wichtige Chance verpasst.
    /de/medien/swiss-climate-scores-gute-grundlage-doch-der-bewaehrungstest-steht-noch-aus
  • Gemeinsam für ein Klima der Hoffnung

    Diese Aktion zum Earth Overshoot Day ist beendet. Unser Engangement fürs Klima geht weiter. Wir haben über 250 inspirierende Antworten erhalten. Eine Auswahl davon finden Sie hier. Vielen Dank, dass Sie das Klima schützen!
    /de/gemeinsam-fuer-ein-klima-der-hoffnung
  • Sommer, ich bin soweit!

    Wald, Wiese, Wasser - Türe auf, lasst uns die erwachende Natur und entdecken. Hier finden Sie Produkte für Gross und Klein für nachhaltigen Sommerspass.
    /de/shop/sommer-ich-bin-soweit
  • Der ökologische Ausbau der Erneuerbaren braucht mehr Tempo!

    Der Ausbau der erneuerbaren Energien muss beschleunigt werden: Das bekräftigt die Umweltallianz in ihrer Stellungnahme zur Revision des Energiegesetzes (EnG). Die Umweltverbände  orten den grössten Handlungsbedarf bei den kantonalen Richtplanungen, in welchen potenzielle Standorte für Energieanlagen heute zu mangelhaft auf ihre Vereinbarkeit mit den Zielen des Biodiversitäts- und des Landschaftsschutzes geprüft werden. Sie begrüssen daher, dass der Bund das Heft in die Hand nehmen will, indem er die Erhebung fehlender Natur- und Landschaftswerte fördert, den Kantonen per Bundeskonzept Vorgaben macht und ihnen detaillierte Umweltprüfungen auf Stufe Richtplan vorschreibt. Voranzutreiben und zu erleichtern ist vor allem der Ausbau der Solarenergie auf bereits bebauter Infrastruktur.
    /de/medien/der-oekologische-ausbau-der-erneuerbaren-braucht-mehr-tempo
  • Klimatransition finanzieren: WWF ruft Schweizer Finanzinstitute, Wirtschaft und Politik zum Handeln auf

    Damit die Schweiz bis spätestens 2050 klimaneutral ist, ist ein radikaler Umbau aller Teile unserer Wirtschaft notwendig. Es braucht gezielte Investitionen in Unternehmen, damit diese ihre Treibhausgasemissionen so rasch wie möglich auf Netto-Null reduzieren. Im neuen Bericht «Climate transition finance needs and challenges: insights from Switzerland» appelliert der WWF Schweiz an den Finanzsektor, die Realwirtschaft und die Politik.
    /de/medien/klimatransition-finanzieren-wwf-ruft-schweizer-finanzinstitute-wirtschaft-und-politik-zum-handeln
  • Swiss Overshoot Day: Du musst nicht perfekt sein, um weniger Ressourcen zu verbrauchen

    Nachhaltig leben ist keine Hexerei, der WWF Schweiz hat simple Alltagstipps zusammengestellt. Mit dem Fussabdruckrechner kann man rausfinden, wieviele Planeten mit dem eigenen Lebensstil verbraucht werden.
    /de/medien/swiss-overshoot-day-du-musst-nicht-perfekt-sein-um-weniger-ressourcen-zu-verbrauchen
  • Partnerschaft Feldschlösschen 2021

    Feldschlösschen unterstützt das Projekt «Wald der Zukunft», welches der Kanton Luzern zusammen mit dem WWF umsetzt. Ziel des Projektes ist, den Wald so aufzuforsten, dass er widerstandsfähiger gegen die Klimaerwärmung ist und sich die Artenvielfalt verbessert. Pro verkaufte Dose «Uszit»-Bier fliessen 2.5 Rp. in das Projekt. Das Projekt dauert 3 Jahre.  Der Schweizer Wald leidet zunehmend unter der Klimaveränderung. Steigende Durchschnittstemperaturen, ein verändertes Niederschlagsregime und vermehrt auftretende Stürme setzen den heimischen Wäldern zu. Die Dienststelle «Landwirtschaft und Wald» des Kantons Luzern (lawa) hat sich daher zum Ziel gesetzt, im Wald junge Bäume zu pflanzen und zwar mit Baumarten, die widerstandsfähiger gegen den Klimawandel sind und die Artenvielfalt im Wald verbessern. Die finanzielle Unterstützung des Projektes durch Feldschlösschen ermöglicht dem Kanton Luzern und dem WWF zusätzlich eine Fläche von etwa 12 Hektaren aufzuforsten und damit die Waldqualität in einem grösseren Anteil des Luzerner Waldes fitter für den Klimawandel und artenreicher zu machen.  Weitere Informationen
    /de/partner/partnerschaft-feldschloesschen-2021-0
  • Partnership Feldschlösschen 2021

    Feldschlösschen is supporting ‘Forest of the Future’ — a project based on a cooperation between the Canton of Lucerne and WWF. The aim of the project is to reforest the woodland in a way that makes it more resilient to global warming and improves biodiversity. For every can of ‘Uszit’ beer sold, 2.5 centimes will be going towards the project, which is set to last 3 years. Swiss forests are increasingly suffering from the effects of climate change. Rising average temperatures, changes in precipitation patterns, and more frequent storms are putting pressure on domestic forests. The Canton of Lucerne’s Agriculture and Forestry Service (lawa) has therefore set itself the task of planting young tree species in the forest that are both more resistent to climate change and improve biodiversity in the forest. The financial support that Feldschlösschen is providing for the project will enable the Canton of Lucerne and WWF to reforest an additional area of about 12 hectares, making the quality of the forest in a larger area of the Lucerne forest fitter to cope with climate change and richer in species.  Find out more
    /en/partner/partnership-feldschlosschen-2021
  • Partnerschaft Cornèrcard 2022

    Für jede neu ausgestellte WWF-Kreditkarte überweist Cornèrcard 50 Franken an den WWF, bei jeder jährlichen Erneuerung 25 Franken. Darüber hinaus gehen bei jedem Karteneinsatz 0,25% der Kaufsumme an den WWF. Für den Karteninhaber entsteht kein zusätzlicher finanzieller Aufwand, weil Cornèrcard die Beiträge an den WWF übernimmt. 
    /de/partner/partnerschaft-cornercard-2022
  • Partnership Cornèrcard 2022

    For each newly issued WWF credit card, Cornèrcard transfers CHF 50 to the WWF and for each annual renewal, CHF 25. In addition, 0.25% of the purchase sum is transferred to WWF each time the card is used. Cornèrcard covers the contributions to WWF; there are no additional costs for card owners.
    /en/partner/partnership-cornercard-2022
  • Partnerschaft Salt 2021

    Für jedes abgeschlossene WWF Mobile Swiss Abo überweist Salt 10 Franken pro Monat an den WWF. So unterstützen die Abonnentinnen und Abonnenten gemeinsam mit Salt den WWF dabei, die Umwelt zu schützen und eine lebenswerte Zukunft für nachkommende Generationen zu gestalten. Gleichzeitig profitieren die Abonnenten von attraktiven Konditionen. Weitere Informationen über die Zusammenarbeit finden Sie hier.
    /de/partner/partnerschaft-salt-2021
  • Partnership Salt 2021

    For each WWF Mobile Swiss subscription, Salt transfers CHF 10 per month to the WWF. Together with Salt, subscribers support the WWF in protecting the environment and shaping a future worth living for future generations. At the same time, subscribers benefit from attractive conditions. You can find more information about the collaboration here.
    /en/partner/partnership-salt-2021
  • Partnerschaft SWICA Gesundheitsorganisation 2021

    Seit 2021 setzen sich die SWICA Gesundheitsorganisation und der WWF in ihrer Partnerschaft gemeinsam für die Gesundheit von Mensch und Umwelt ein. Die Zusammenhänge zwischen einer intakten Umwelt und der Gesundheit der Bevölkerung stehen dabei im Zentrum. Dank der Partnerschaft zwischen SWICA und dem WWF erhalten WWF-Mitglieder, Patinnen und Paten attraktive Prämienrabatte auf Zusatzversicherungen. Weitere Informationen über die Zusammenarbeit finden Sie hier.
    /de/partner/partnerschaft-swica-gesundheitsorganisation-2021
  • Partnership with the SWICA Healthcare Organisation 2021

    Since 2021, the SWICA Healthcare Organisation and WWF collaborate to champion human and environmental health. The focus of this partnership is on the correlations between an intact environment and population health. Thanks to the partnership between SWICA and WWF, WWF members and patrons are eligible for attractive premium discounts on supplementary insurance. More information about this collaboration can be found here (in German).
    /en/partner/partnership-with-the-swica-healthcare-organisation-2021
  • Partnerschaft Zürcher Kantonalbank 2021

    Die Zürcher Kantonalbank setzt sich gemäss ihrem Leistungsauftrag unter anderem für eine umweltverträgliche Entwicklung im Kanton Zürich ein. Dabei kommt der Sensibilisierung von Kindern und Jugendlichen eine wichtige Rolle zu. Die Zürcher Kantonalbank ermöglicht so Tausenden von Kindern im Kanton Zürich die Teilnahme an WWF-Schulbesuchen, Ferienlagern sowie Naturerlebnistagen. 
    /de/partner/partnerschaft-zuercher-kantonalbank-2021
  • Partnership with Zürcher Kantonalbank 2021

    In accordance with its performance mandate, Zürcher Kantonalbank promotes eco-friendly development in the Canton of Zurich. Raising awareness among children and adolescents plays an important part. Zürcher Kantonalbank enables thousands of children in the Canton of Zurich to participate in WWF school visits, holiday camps, and nature adventure days. 
    /en/partner/partnership-with-zurcher-kantonalbank-2021
  • Partnerschaft TEPPFA

    TEPPFA, die European Plastic Pipe and Fittings Association, und deren Mitglieder haben sich zum Ziel gesetzt den Fussabdruck der Branche langfristig zu reduzieren. Um dies umzusetzen, wurde ein Prozess definiert, der zunächst die Analyse des bestehenden Fussabdrucks und der Materialität durchgeführt. Dabei ist es wichtig, die grössten Hebel zur Reduktion des Fussabdrucks zu erkennen. Im Anschluss wird TEPPFAs Nachhaltigkeitsstrategie überarbeitet und Empfehlungen für die Mitglieder definiert.    Der WWF arbeitet mit TEPPFA in der Rolle als kritischer Sparringpartner, um sicherzustellen, dass eine fundierte, glaubwürdige Analyse durchgeführt wird, in der die relevanten Umweltthemen angemessen berücksichtigt werden. Darüber hinaus unterstützt der WWF TEPPFA bei der Anpassung ihrer Nachhaltigkeitsstrategie und der Ausarbeitung relevanter Umsetzungsempfehlungen für ihre Mitglieder.    TEPPFA repräsentiert insgesamt 350 europäische Unternehmen und somit nach eigenen Schätzungen 70-75% des EU-Kunststoffrohrmarktes im Bereich Gebäude und Infrastruktur. Ziel ist die langfristige Reduktion des Fussabdrucks der gesamten Branche. Dieses gemeinsame und innovative Vorgehen der Branchenmitglieder auf Verbandsebene schafft Transparenz bezüglich Umweltauswirkungen und birgt grosses Potential für eine nachhaltige, ökologische Verbesserung des Sektors.
    /de/partner/partnerschaft-teppfa
  • Partnership TEPPFA

    TEPPFA, the European Plastic Pipe and Fittings Association, and its members have set themselves the goal of reducing the industry's footprint. To achieve this ambitious target, TEPPFA will analyse the existing footprint and materiality of the sector, identify the biggest levers for reducing the footprint. Subsequently, TEPPFA's sustainability strategy will be revised and recommendations for members will be defined.    WWF works with TEPPFA in the role of critical sparring partner to ensure that a sound, credible analysis is carried out that adequately addresses the relevant environmental issues. In addition, WWF supports TEPPFA in adapting its sustainability strategy and developing relevant implementation recommendations for its members.    TEPPFA represents a total of 350 European companies, which represents according to TEPPFA estimates 70 - 75% of the EU market for plastic building and infrastructure pipes. The aim is to reduce the footprint of the entire industry in the long term. This joint and innovative approach of industry members at association level creates transparency on environmental impacts and has great potential for sustainable, environmental improvement of the sector.
    /en/partner/partnership-teppfa
  • Hummus

    Rezept für 4 Personen | eignet sich gut als Z’Vieri mit Gemüsestäbchen
    /de/hummus
  • Zopf & Räucherlachs

    Zopf: Rezept für 4 Personen | 60 Minuten + 2 Stunden Ruhezeit  Räucherlachs: Rezept für 4 Personen | 60 Minuten + 2 Tage Ruhezeit 
    /de/zopf-raeucherlachs
  • Vegane Mythen

    Wir decken vegane Mythen auf.
    /de/vegane-mythen
  • Aktuelle Beiträge und Dossiers

    Neues und Hintergrunddossiers zu Klima- und Umweltthemen, nachhaltigem Leben und den Aktivitäten des WWF.
    /de/aktuelle-beitraege-und-dossiers
  • Abkehr von der CO2-Kompensation

    Ein WWF-Leitfaden für Unternehmen zeigt, wie zusätzliche Klimafinanzierung wirklich hilft und wie mit dem Prinzip «Geld für Tonne» Klimafolgekosten realistisch eingepreist werden können. Die Weltklimakonferenz in Ägypten wirft auch ein helles Schlaglicht auf die Bemühungen von Unternehmen beim Klimaschutz. Zu oft setzen diese noch auf reine Kompensation ihrer Emissionen, was UNO-Generalsekretär António Guterres auf der COP 27 scharf kritisierte. «Eingekaufte CO2-Gutschriften sind keine ausreichende Klimaschutzmassnahme», sagt Lene Petersen, Expertin für Klimaschutz beim WWF Schweiz, und fügt hinzu: «Ein Nachfolgemodell für zusätzliche Klimafinanzierung ist dringend nötig.» Aber wie sollen Unternehmen zusätzliche Mittel zur Finanzierung des globalen Klimaschutzes bereitstellen? Wie dies ohne Greenwashing und Marketingclaims à la «klimaneutral» funktioniert, zeigt der neue WWF-Leitfaden «FIT FÜR PARIS. Ein Nachfolgemodell für die CO2-Kompensation: wie Unternehmen zusätzlichen Klimaschutz finanzieren sollten». Dieser Leitfaden wurde von WWF Schweiz und Deutschland gemeinsam erarbeitet. Petersen sagt: «Das Wichtigste für Unternehmen bleibt die Reduktion ihrer Treibhausgas-Emissionen entlang eines wissenschaftsbasierten Klimaziels - und zwar über die gesamte Wertschöpfungskette, das heisst Scope 1 bis 3. Nur so sind ihre Klimastrategien ‚Fit für Paris‘. Und nur so hat die Welt eine Chance, innerhalb des Temperaturlimits des Pariser Abkommens von 1,5 Grad zu bleiben.» Zusätzliche Klimafinanzierung ist aber ein wichtiger Bestandteil Paris-kompatibler Klimastrategien für Unternehmen. Soll die Welt bis 2050 netto keine Treibhausgase mehr ausstossen, muss eine gewaltige Finanzierungslücke von mehreren hundert Billionen US-Dollar geschlossen werden. «Unternehmen können dazu beitragen, diese Finanzierungslücke zu schliessen und einen Beitrag zum globalen Netto-Null Ziel leisten. Dazu müssen sie ihre zukünftigen Emissionen reduzieren und gleichzeitig finanziell Verantwortung für die weiterhin anfallenden Emissionen übernehmen», sagt Petersen. Wenn Unternehmen sozusagen als «Climate Stewards» einen Beitrag zur schnelleren globalen Dekarbonisierung leisten wollen, rechnen sie nicht Tonne für Tonne auf, um zu zweifelhaften Neutralität-Claims zu kommen. «Idealerweise bepreisen Unternehmen all ihre weiterhin anfallenden Emissionen mit den Klimafolgekosten», sagt Petersen. Diese liegen dem deutschen Umweltbundesamt zufolge aktuell bei rund 200 CHF pro Tonne CO2. Dies kann am Anfang mit hohen Emissionen mitunter zu sehr hohen Budgets führen, deswegen empfiehlt der WWF-Leitfaden einen schrittweisen Anstieg des veranschlagten CO2-Preises und die stufenweise Berücksichtigung aller Treibhausgasemissionen. Das quantifizierte Budget investieren sie in vielseitig wirksame Klimaschutzprojekte, zum Beispiel in Landscape-Programme und Nature-based Solutions, die u.a. darauf hinwirken, wertvolle Ökosysteme zu erhalten, zu stärken oder wiederherzustellen.  Auf diesem Weg löst die wirksamere «Geld-für-Tonne»-Finanzierung die alte «Tonne-für-Tonne»-Finanzierung ab. «Climate Stewards» stärken damit die systematische Transformation und preisen ihre Klimaschäden realistisch ein, statt mit zweifelhaften Methoden ihre Emissionen nachträglich zu verrechnen. Ein wichtiger Baustein für Paris-kompatible Klimastrategien in Unternehmen. Weitere Informationen Link zur Guidance (Deutsch) Link zur Kurzfassung (Englisch) Kontakt Christoph Kinsperger, WWF Schweiz, Senior Communication Advisor, 078 749 88 14, christoph.kinsperger@wwf.ch Lene Petersen, WWF Schweiz, Expertin Klimaschutz, 044 297 21 84, lene.petersen@wwf.ch
    /de/medien/abkehr-von-der-co2-kompensation
  • WWF-Bilanz zur Klimakonferenz: Ein Minimalkonsens, mehr nicht.

    Der beschlossene Klimaschadensfonds ist ein Lichtblick an einer sonst enttäuschenden Klimakonferenz.  Beschlüsse der Klimakonferenz sind weit hinter den Erwartungen zurückgeblieben Klimaschadensfonds beschlossen, aber in Ausgestaltung zu vage Schweizer Beitrag zur Klimafinanzierung nur minimal erhöht – und noch abhängig von Ständerat Resultate ungenügend – und trotzdem ein (kleiner) Lichtblick «Es ist erstaunlich, dass angesichts der schwierigen geopolitischen Situation und der wenig ambitionierten Präsidentschaft überhaupt kleine Schritte in die richtige Richtung erreicht wurden», sagt Patrick Hofstetter, Klimaschutzexperte beim WWF, der als Vertreter der Umweltverbände Teil der Schweizer Delegation in Ägypten war. Erfolg sieht aber anders aus, wenn es darum geht, die Klimakrise abzuwenden. Doch auch wenn die Verhandlungsresultate als minimal und ungenügend bezeichnet werden müssen, trifft dies nicht zwingend auf den Rest der Klimakonferenz zu. Denn die Konferenz hat sich zu einem wichtigen Treffpunkt entwickelt: Anbieter von Innovationen im Bereich Klimaschutz, Projektentwickler und Finanzierer kommen zusammen, inspirieren sich gegenseitig und unterzeichnen oft auch konkrete Umsetzungsprojekte. Das gibt Hoffnung. Denn es ist die Realwirtschaft, die mitziehen muss, um den Verbrauch fossiler Energieträger so schnell wie möglich beenden zu können. Was (nicht) beschlossen wurde Klimaschadensfonds Unabwendbare Schäden und Verluste sind als Folge der Erderhitzung bereits Realität. Und sie werden grösser, weil die Emissionen nicht schnell genug sinken und Anpassungsmassnahmen nur bedingt möglich sind. Der erhoffte Klimaschadensfonds – eines der grossen Ziele der Konferenz – wurde nun zwar grob umrissen, bleibt in der Ausgestaltung aber noch vage: «Dieser seit vielen Jahren geforderte neue Fonds wurde nicht errichtet, selbst das Fundament ist noch nicht da. Eigentlich wurde erst das Schild angefertigt und der Auftrag gegeben zu schauen, wo man dieses aufhängen soll. Denn es bleibt unklar, woher die Gelder kommen müssen und wie deren Verteilung geschehen soll», sagt Patrick Hofstetter. Programm zur Emissionsminderung Im Gegenzug zu dem Kompromiss beim Klimaschadensfonds wurde ein Programm beschlossen, das bis 2030 die verbleibende Lücke zwischen nötigen und tatsächlich umgesetzten Emissionsreduktionen schliessen soll. Dieses soll dabei helfen, die Welt zurück auf einen Pfad zu bringen, der die schlimmsten Klimaschäden verhindert und die weltweite Erwärmung auf 1.5 Grad beschränkt. «Das Mandat des Programms ist allerdings bewusst unscharf formuliert. Letztlich wird es auf den Willen der Länder ankommen, tatsächlich etwas umzusetzen», sagt Patrick Hofstetter. Fossile Energien Während es an der Konferenz im Vorjahr erstmals ein Bekenntnis gab, Subventionen für fossile Energien zu beenden und den Kohleverbrauch zu reduzieren, fehlt es in diesem Jahr an der Umsetzung des nächsten logischen Schrittes – dem Bekenntnis zu einem Ausstieg aus allen fossilen Energien. Offenbar waren hier die Länder, die ein starkes Interesse haben, diese Energien weiter zu fördern und zu nutzen, am längeren Hebel. Prozesse statt Entscheidungen Im Bereich der Anpassungsmassnahmen, den Anpassungszielen und auch der Klimafinanzierung wurde prozedurale Schritte beschlossen, welche wie geplant nächstes oder übernächstes Jahr umgesetzt werden sollen. «Offenbar sind im Moment nur solch minimale Schritte erreichbar. Besser als nichts, möchte man meinen, weil so die Länder immerhin gewisse Leitlinien erhalten, aber letztlich sind sie völlig ungenügend angesichts des Ausmasses der heutigen und erwarteten Klimakrise», sagt Patrick Hofstetter. Was heisst das für die Schweiz? Der bescheidene Fortschritt ist ein Abbild der ungenügenden Klimaschutzaktionen der Länder, Städte, Unternehmen und Haushalte. In den kommenden zwölf Monaten haben wir viele Möglichkeiten, auf politischer Ebene gegenzusteuern. Nötig sind: Ein Volks-Ja zum indirekten Gegenvorschlag zur Gletscher-Initiative im kommenden Juni, Ein solides Energiegesetz, damit Energieeffizienz und umweltverträgliche erneuerbare Energien im grossen Stil vorangetrieben werden, Ein CO2-Gesetz, welches die Schweiz zurück auf Pariser Klimaschutz-Kurs bringt. In Bezug auf die internationale Klimafinanzierung muss die Schweiz Worten auch Taten folgen lassen und ihre Zahlungen verdoppeln, um einen fairen Anteil zu tragen. «Es kann nicht sein, dass Bundespräsident Cassis in Sharm El-Sheik minimale Erhöhungen der bisherigen Zahlungen zusagt, und zuhause die ständerätliche Umweltkommission dem Ständerat vorschlägt, jene Umweltfinanzierungsgelder wieder zu streichen. Der Ständerat muss in dieser Angelegenheit der Kommissionsminderheit folgen», sagt Patrick Hofstetter. Kontakt Lydia Ebersbach, Mediensprecherin WWF Schweiz, lydia.ebersbach@wwf.ch, Tel. 044 297 2127 Patrick Hofstetter, Klimaschutzexperte beim WWF Schweiz, patrick.hofstetter@wwf.ch, Tel. 044 297 22 77
    /de/medien/wwf-bilanz-zur-klimakonferenz-ein-minimalkonsens-mehr-nicht.
  • WWF-Fischstäbchen-Studie: Pflanzen sind die besseren Fische

    Zumindest in Fischstäbchen: Eine Studie des WWF Schweiz untersucht die Ökobilanz von zehn Fischstäbchen und sieben pflanzlichen Alternativen aus dem Schweizer Detailhandel. Die Resultate sind eindeutig: Die Umweltbelastung von Fischstäbchen übersteigt die der pflanzlichen Alternativen um den Faktor 3,6.
    /de/medien/wwf-fischstaebchen-studie-pflanzen-sind-die-besseren-fische
  • Die Fakten für die Wolfdebatte

    24 Wölfe zum Abschuss frei, 4 Rudel reguliert, 0 Rekurse durch die Umweltorganisationen: Diese Bilanz seit Anfang Jahr zeigt erstens, dass das bestehende Jagd- und Schutzgesetz (JSG) Eingriffe in den Wolfsbestand zulässt. Zweitens haben Pro Natura, BirdLife, Gruppe Wolf Schweiz und WWF unzählige Male bestätigt, dass sie den sachgerechten Umgang mit dem Wolf mittragen. Und drittens kann das JSG mit einer auf Schäden ausgerichteten präventiven Regulierung beim Wolf so revidiert werden, dass die Alpwirtschaft wirklich entlastet wird. Es braucht beim Wolf keine Jagd, wie sie beim Steinbock praktiziert wird. 
    /de/medien/die-fakten-fuer-die-wolfdebatte
  • Gewinnen Sie 2 Tickets für «Unser Planet – Live in Concert»

    Diese Verlosung ist beendet. Die Gewinner:innen werden per E-Mail benachrichtigt.
    /de/gewinnen-sie-2-tickets-fuer-unser-planet-live-in-concert
  • Die Schweizer Wirtschaft hat Netto-Null-Bock

    Die hiesige Wirtschaft scheint Bock zu haben: Innert Jahresfrist hat sich die Anzahl Unternehmen mehr als verdoppelt, welche sich der «Science Based Targets Initiative» (SBTi) angeschlossen und sich damit wissenschaftsbasierte Reduktionsziele im Klimaschutz gesetzt haben oder dies zumindest beabsichtigen. Der WWF zeigt sich im neuen Faktenblatt «Science Based Targets Initiative: Schweiz 2022» über die Entwicklung. Doch damit die Ziele des Pariser Abkommens erreicht werden, braucht es noch viel mehr Engagement von Grossunternehmen und KMU gleichermassen.
    /de/medien/die-schweizer-wirtschaft-hat-netto-null-bock
  • HappySocks

    Farbenfroh und nachhaltig durch den Alltag mit der neuen Sockenkollektion von WWF und HappySocks. 
    /de/shop/happysocks
  • Zentralbanken und Finanzaufsichtsbehörden werden zu verstärkten Massnahmen für Natur und Klima aufgefordert

    In einem «Call to Action» fordert der WWF gemeinsam mit mehr als 90 Organisationen und Vordenker:innen die Zentralbanken und Finanzaufsichtsbehörden auf, Finanzrisiken im Zusammenhang mit der Klimaerhitzung und des Biodiversitätsverlust als Teil ihres Hauptauftrags wahrzunehmen. 
    /de/medien/zentralbanken-und-finanzaufsichtsbehoerden-werden-zu-verstaerkten-massnahmen-fuer-natur-und-klima