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Wir haben 2634 Resultate für Ihre Suche gefunden:
  • Umweltverbände über Revision des Jagd- und Schutzgesetzes enttäuscht

    Die Umweltverbände Pro Natura, WWF Schweiz, BirdLife Schweiz und Gruppe Wolf Schweiz bedauern die heutige Annahme des Ständeratkonzepts zum Jagd- und Schutzgesetz durch eine Mehrheit des Nationalrats. In Zukunft sollen damit Wölfe gejagt, anstatt mit Bezug zu Schäden reguliert werden dürfen, was gemäss wissenschaftlicher und praktischer Erfahrung kaum zu einem Rückgang der Nutztierschäden führen wird und gleichzeitig regionale Wolfsbestände und ihre positive Auswirkung auf den (Schutz)wald gefährdet. Es wurde verpasst, ab dem nächsten Alpsommer eine pragmatische, breit abgestützte Lösung, zu realisieren, welche der Alpwirtschaft und dem Berggebiet wirklich geholfen hätte.
    /de/medien/umweltverbaende-ueber-revision-des-jagd-und-schutzgesetzes-enttaeuscht
  • Trauerspiel Agrarpolitik: 8 Jahre Stillstand statt Wandel

    Die heute vom Ständerat verabschiedete Agrarpolitik wird den drängenden Herausforderungen bei Klima und Biodiversität in keiner Art und Weise gerecht.
    /de/medien/trauerspiel-agrarpolitik-8-jahre-stillstand-statt-wandel
  • Verkaufszahlen von Energiesparprodukten gehen durch die Decke

    Der Bund fordert per Kampagne zum sorgsamen Umgang mit Energie auf. Die Verkäufe von wichtigen Schweizer Onlinehändlern zeigen: Die Menschen nehmen sich die Botschaft zu Herzen. Vor allem die Verkaufszahlen von LED-Leuchtmitteln, Sparbrausen und Energiemessgeräten sind zwischen Juli und November 2022 förmlich explodiert. Bis zu 37-mal mehr LED verkauften drei wichtige Schweizer Onlineshops verglichen mit den Vergleichsmonaten des Vorjahres. Sparbrausen und Energiemessgeräte legten im besten Monat etwa 15-mal zu.  Weitere Energiesparprodukte, die stark zugelegt haben, sind Heizungs-Thermostate, Solarpanels, Thermometer und Wasserkocher. In einem der drei Onlineshops nahmen auch die Bestellungen für besonders sparsame Waschmaschinen stark zu – bis zu 4-mal im Vergleich zum Vorjahresmonat.  
    /de/medien/verkaufszahlen-von-energiesparprodukten-gehen-durch-die-decke
  • Bundesrat legt vor, jetzt geht es an die Umsetzung

    Die Schweiz bleibt bezüglich nachhaltiger Finanzen immer noch hinter den eigenen hohen Ansprüchen und der internationalen Konkurrenz. Die auf Freiwilligkeit basierenden Massnahmen werden nicht reichen, um der Dringlichkeit von Klima- und Biodiversitätskrise Rechnung zu tragen. Für den WWF ist der vom Bundesrat vorgezeigte Weg grundsätzlich richtig, aber zu zögerlich. Punkto «Greenwashing» zeigt die Landesregierung mehr Kante.
    /de/medien/bundesrat-legt-vor-jetzt-geht-es-an-die-umsetzung
  • WWF-Bericht: Schweizer Finanzplatz verliert den Anschluss

    Die Ergebnisse des WWF-SUSREG-Report zeigen, dass Zentralbanken und Finanzaufsichtsbehörden trotz erster Fortschritte beim Übergang zur umweltfreundlichen Netto-Null-Wirtschaft weit unter ihren Möglichkeiten und dem Notwendigen liegen. Zum ersten Mal wurde neben Zentralbanken und Aufsichtsbehörden auch der Versicherungssektor untersucht. Die Schweiz fällt im internationalen Vergleich weiter zurück. 
    /de/medien/wwf-bericht-schweizer-finanzplatz-verliert-den-anschluss
  • Kehrtwende für Haie in Aussicht, Rentiere fast aussichtslos

    Gewinner und Verlierer 2022: Für Rentiere, Breitmaulnashörner, Kaiserpinguine und Feldhasen war 2022 kein gutes Jahr. In der WWF-Jahresbilanz gibt es aber auch gute Nachrichten von Tigern, Spix-Aras, Bartgeiern oder Buckelwalen beispielsweise. Hoffnung auf einen Stopp der Artenkrise macht das neu verabschiedete Weltnaturabkommen. Dessen Umsetzung wird entscheidend sein für einen lebenswerten Planeten. Seit 1970 sind die untersuchten Wirbeltierbestände laut Living Planet Report 2022 weltweit im Durchschnitt um 69 Prozent zurückgegangen.  Die Internationale Rote Liste der IUCN verbucht mittlerweile mehr als 42’100 Tier- und Pflanzenarten als bedroht. Das betrifft knapp 30 Prozent aller dort erfassten Spezies. Der WWF setzt grosse Stücke auf das von 196 Ländern – darunter auch die Schweiz – unterzeichnete UN-Übereinkommen zur Erhaltung der biologischen Vielfalt mit dem festgelegten Ziel, weltweit mindestens 30 Prozent Land, Süsswasser und Meer unter Schutz zu stellen. Die nachfolgende Auflistung der WWF-Jahresbilanz ist ein Auszug zur aktuellen Lage und nicht abschliessend, weitere Arten gehören zu Verlierern oder zu Gewinnern.
    /de/medien/kehrtwende-fuer-haie-in-aussicht-rentiere-fast-aussichtslos
  • Mit Tatendrang zum Klimastandort Schweiz

    Will die Schweiz ihr Netto-Null-Ziel bis 2050 erreichen, spielen Schweizer Unternehmen eine zentrale Rolle. McKinsey wollte gemeinsam mit dem WWF und economiesuisse wissen, wie sich die freiwillige Dekarbonisierung entwickelt, wo es Hindernisse gibt und wie diese abgebaut werden können. Die heute publizierte Studie «Klimastandort Schweiz – Schweizer Unternehmen als globale Treiber für Netto Null» zeigt: Die Schweizer Wirtschaft spielt eine wichtige Rolle im Kampf gegen den Klimawandel. Sie leistet bereits einiges, kann aber national und global noch mehr erreichen. Dazu ist Unterstützung von allen Akteuren gefragt.
    /de/medien/mit-tatendrang-zum-klimastandort-schweiz
  • CO2-Statistik: Weiter wie bisher ist keine Option

    Noch während der Corona-Pandemie sind die CO2-Emissionen der Schweiz kaum mehr gesunken. Das zeigt die heute veröffentlichte CO2-Statistik 2021 des BAFU. Patrick Hofstetter, Klimaschutzexperte beim WWF Schweiz, sagt dazu:
    /de/medien/co2-statistik-weiter-wie-bisher-ist-keine-option
  • Besonders schadenstiftendes Wolfsrudel am Piz Beverin: Rasches und zielgerichtetes Handeln wird unterstützt

    Die Naturschutzorganisationen anerkennen den Handlungsbedarf beim Beverin-Rudel. Die beginnende Spezialisierung auf Kühe ist zu verhindern, weshalb das rasche und zielgerichtete Eingreifen des Kantons unterstützt wird. Vom Beverin-Rudel darf aber nicht auf das Verhalten des gesamten Wolfsbestandes geschlossen werden. Für den künftigen Umgang mit dem Wolf bedarf es einer breit abgestützten Kompromisslösung.
    /de/medien/besonders-schadenstiftendes-wolfsrudel-am-piz-beverin-rasches-und-zielgerichtetes-handeln-wird
  • Wald

    Finden Sie hier nachhaltige Geschenkideen für grosse und kleine Naturliebhaber rund ums Thema Wald.
    /de/shop/wald
  • «Earth Overshoot Day»: Wir essen den Apfelbaum samt Stamm

    Am 28. Juli ist der diesjährige «Earth Overshoot Day». Dann hat die Menschheit alle natürlichen Ressourcen aufgebraucht, welche die Erde innerhalb eines Jahres wiederherstellen und damit nachhaltig zur Verfügung stellen kann.
    /de/node/2484
  • Partnerschaft SIG 2021

    SIG tritt dem Forests Forward Programm des WWF bei und fördert den Aufbau resilienter Wälder auf der ganzen Welt.
    /de/partner/partnerschaft-sig-2021
  • Partnership SIG 2021

    SIG joins WWF's Forests Forward program and supports thriving forests around the world
    /en/partner/partnership-sig-2021
  • WWF-Report: Untersuchte Tierbestände schrumpfen weltweit um 69%

    Gerne würde der WWF einen anderen Titel in dieser Medienmitteilung wählen, aber der heute veröffentlichte 14. «Living Planet Report 2022» liest sich dramatisch: Seit 1970 sind durchschnittlich 69% aller überwachten Populationen von Säugetieren, Vögeln, Fischen und Reptilien verschwunden. Die Hauptursachen für den weltweiten Rückgang der Wildtier-bestände sind der Verlust von Lebensräumen, die Ausbeutung, die Umweltverschmutzung, die Klimakrise, Krankheiten sowie die Ausbreitung invasiver Arten. Der WWF appelliert eindringlich an Regierungen, Unternehmen und die Öffentlichkeit: Wir müssen verbindliche Massnahmen ergreifen, um die Zerstörung der biologischen Vielfalt zu stoppen.
    /de/medien/wwf-report-untersuchte-tierbestaende-schrumpfen-weltweit-um-69
  • Wie gut kennen Sie den Regenwald?

    Die Verlosung ist beendet. Die Gewinner:innen werden per E-Mail benachrichtigt. 
    /de/wie-gut-kennen-sie-den-regenwald
  • BFE-Bericht zu Energieperspektiven 2050+: Irreführende Kosten-Nutzen-Rechnung

    Der WWF hätte sich gewünscht, dass das BFE klarer aufgezeigt hätte, welchen Nutzen die verschiedenen Szenarien auf dem Weg zu Netto-Null haben. Doch auf eine Quantifizierung des Primärziels – der vermiedenen Klimaschäden – hat das BFE verzichtet. Damit sind die errechneten Kosten der Szenarien verzerrt. Wie die Schweiz bis 2050 ihre Treibhausgasemissionen auf Netto-Null reduzieren kann und gleichzeitig eine sichere Energieversorgung erreichen will, wird in den Energieperspektiven 2050+ anhand verschiedener Szenarien aufgezeigt. Eine heute veröffentlichte Studie des BFE zeigt auf, welche Auswirkungen und Kosten sich aus den verschiedenen Szenarien für die Volkswirtschaft der Schweiz ergeben. Der WWF hält es für eine verpasste Chance, dass lediglich die volkswirtschaftlichen Kosten berücksichtigt wurden und nicht auch der Nutzen, der aus der Vermeidung von Klimaschäden – dem eigentlichen Primärziel der Massnahmen – resultiert.  Dazu sagt Patrick Hofstetter, Klima- und Energiespezialist beim WWF: «Der volkswirtschaftliche Nutzen von Netto-Null wurde in der BFE-Studie massiv unterschätzt. Werden die vermiedenen Klimaschäden von mindestens 150 Mrd. Fr bis 2050 berücksichtigt, spart uns eine konsequente Klimapolitik knapp 100 Mrd. Fr.» Wir verweisen auf die Berechnungen der Umweltallianz zur Energiewende:  https://energiewende2035.umweltallianz.ch/wp-content/uploads/2022/06/DE_07_Investitionen.pdf   Kontakt: Patrick Hofstetter, Klimaschutzexperte beim WWF Schweiz, patrick.hofstetter@wwf.ch, 076 305 67 37 Lydia Ebersbach, Kommunikationsberaterin beim WWF Schweiz, lydia.ebersbach@wwf.ch, 077 435 0541
    /de/medien/bfe-bericht-zu-energieperspektiven-2050-irrefuehrende-kosten-nutzen-rechnung
  • WWF besorgt – Bundesrat mit Kniefall vor der SNB

    In seinem heute veröffentlichten Postulatsbericht stellt der Bundesrat der Schweizerischen Nationalbank einen Blankocheck bezüglich Nachhaltigkeitszielen aus. Die Geld- und Währungspolitik der SNB dürfe gemäss dem Bundesrat nicht auf die Verfolgung von klima- und umweltpolitischen Nachhaltigkeitszielen hinauslaufen.
    /de/medien/wwf-besorgt-bundesrat-mit-kniefall-vor-der-snb
  • Der WWF Schweiz fordert am Uno-Klimagipfel eine raschere Reduktion der Treibhausgas-Emissionen

    An der Uno-Klimakonferenz in Ägypten setzt sich der WWF dafür ein, dass der Treibhausgas-Ausstoss schneller gesenkt wird und dass die Schweiz einen fairen Anteil an den Ausgleichszahlungen für besonders vom Klimawandel betroffene Staaten übernimmt.
    /de/medien/der-wwf-schweiz-fordert-am-uno-klimagipfel-eine-raschere-reduktion-der-treibhausgas-emissionen
  • Klima-Rating: Schweiz fällt ins Mittelfeld zurück

    7 Ränge verliert die Schweiz im Vergleich zum Vorjahr und schafft es nur noch auf Rang 22 der Länder, die im Climate Change Performance Index (CCPI) anhand ihrer Vorkehrungen für den Klimaschutz verglichen werden.  Von den 60 Ländern, die im CCPI verglichen werden, rutscht die Schweiz von Rang 15 im Jahr 2021 neu auf Rang 22. Besonders schlecht schneidet die Schweiz in den Kategorien nationale Klimapolitik, Energieverbrauch pro Einwohner und Ausbauziel erneuerbarer Energien bis 2030 ab. Neu fällt sie sogar hinter Ägypten, die Philippinen und die EU insgesamt zurück. Wichtig ist es nun, drei wichtige Gelegenheiten zu nutzen, um den Anschluss nicht zu verpassen: die Volksabstimmung zum indirekten Gegenvorschlag zur Gletscher-Initiative, die Revision des Energiegesetzes und die Revision des CO2-Gesetzes. Zitat von Patrick Hofstetter, Klimaschutzexperte beim WWF Schweiz «Die Schweiz ist kurz davor, den internationalen Anschluss zu verlieren. Es ist nun von höchster Bedeutung, ein klares Volks-JA zum indirekten Gegenvorschlag zur Gletscher-Initiative zu erreichen und die Revision von Energie- und CO2-Gesetz zu nutzen, um die Energieeffizienz und die erneuerbare Energie auszubauen und die Emissionen deutlich zu reduzieren.» Wo es bei der Schweiz hapert Schlechte Noten erhält die Schweiz vor allem in den Unterkategorien Ausbauziel der erneuerbaren Energien bis 2030 und Energieverbrauch pro Einwohner. In der Kategorie nationale Klimapolitik erreicht die Schweiz ebenfalls nur eine schlechte Bewertung – kein Wunder, basiert unsere aktuelle Klimapolitik doch noch immer auf der politischen Debatte von 2010, also lange vor dem Pariser Klimaschutz-Abkommen. Den Anschluss nicht verpassen Für die Schweiz ist es nun wichtig, den Anschluss nicht zu verpassen. Kommenden Juni wird der indirekte Gegenvorschlag zur Gletscher-Initiative dem Schweizer Stimmvolk vorgelegt. Ein JA zum Gegenvorschlag bedeutet eine Absenkung der Treibhausgasemissionen auf netto null bis 2050. Einer Überarbeitung bedarf auch das aktuelle Energiegesetz. Konkret müssen erneuerbare Energien rasch und zugleich umweltschonend ausgebaut und insbesondere auch die Einsparpotenziale endlich genutzt werden. Ausserdem gilt es, das zu revidierende CO2-Gesetz auf das Pariser Klimaschutz-Abkommen abzustimmen. Plätze 1 bis 3 bleiben frei Die Plätze 1 bis 3 bleiben erneut frei, da sich noch kein Land tatsächlich auf einem 1,5-Grad-Pfad befindet. Dänemark und Schweden führen wiederum mit deutlichem Vorsprung im Rating durch ambitionierte Schritte im Klimaschutz und einen zügigen Ausbau der erneuerbaren Energien. Selbst die EU als Ganzes überrundet neu die Schweiz, obschon deren Paris-Umsetzungspolitik ebenfalls noch nicht in Kraft ist. Schlusslichter des Rankings sind die grossen Öl- und Gasproduzenten Kasachstan, Saudi-Arabien und Iran. ---- Informationen zum Klimaschutz-Index: Der von Germanwatch, Climate Action Network und dem NewClimate Institute veröffentlichte Klimaschutz-Index (Climate Change Performance Index, CCPI) ist eine Rangliste von 59 Ländern plus EU gesamt, die zusammen für etwa 90 Prozent der weltweiten Treibhausgasemissionen verantwortlich sind. Die vier bewerteten Kategorien sind: Treibhausgasemissionen (40%, Stand 2021), Erneuerbare Energien (20%, Stand 2020), Energieverbrauch (20%, Stand 2020) und Klimapolitik (20%, Stand 09/2022).  Letztere basiert auf Experteneinschätzungen von Organisationen und Think Tanks aus den jeweiligen Ländern. In diesem Jahr haben den Index ca. 450 ExpertInnen unterstützt. Link zum CCPI 2023 Report https://ccpi.org/ und Grafiken. Kontakt: Lydia Ebersbach, Kommunikationsberaterin WWF Schweiz, Tel. 044 297 22 21, lydia.ebersbach@wwf.ch Patrick Hofstetter, Klimaexperte WWF Schweiz, 044 297 22 77, patrick.hofstetter@wwf.ch
    /de/medien/klima-rating-schweiz-faellt-ins-mittelfeld-zurueck
  • Energiegesetz: Umweltverbände warnen vor Kahlschlag beim Naturschutz

    Angesichts des heute publik gewordenen Gesetzesentwurfs der UREK-S rufen Pro Natura, BirdLife, Greenpeace Schweiz, und WWF rufen zur Vernunft auf. Bewährte Naturschutzgesetze unter dem Vorwand der Versorgungssicherheit radikal über den Haufen zu werfen, ist fatal. Der Schaden an der Natur stünde in keinem Verhältnis zum Nutzen für die Energiegewinnung. 
    /de/medien/energiegesetz-umweltverbaende-warnen-vor-kahlschlag-beim-naturschutz
  • WWF und Unternehmen - die Zusammenarbeit trägt Früchte

    Der WWF arbeitet mit ausgewählten Unternehmen zusammen, um Wertschöpfungsketten nachhaltiger zu gestalten, den ökologischen Fussabdruck zu verringern und die Umweltarbeit zu finanzieren. Im aktuellen Partnerschaftsbericht werden die hochgesteckten Ziele und deren Fortschritt transparent gemacht. Die Richtung stimmt, aber der WWF fordert noch mehr Engagement seiner Partner und der Wirtschaft generell.
    /de/medien/wwf-und-unternehmen-die-zusammenarbeit-traegt-fruechte
  • Energiegesetz im Ständerat: Angriff auf Biotopschutz ist unverständlich

    Der Ständerat kehrte zumindest teilweise zu etwas mehr Augenmass zurück - der Angriff auf die Biotope bleibt jedoch unverständlich und droht die Biodiversitäts- und Klimakrise zu verschärfen.
    /de/medien/energiegesetz-im-staenderat-angriff-auf-biotopschutz-ist-unverstaendlich
  • Jagd- und Schutzgesetz: praxisnahe und breit abgestützte Lösung existiert

    Der Ständerat berät diesen Donnerstag eine neue Revision des Jagd- und Schutzgesetzes (JSG). Auf dem Tisch liegt leider ein Vorschlag, der eine fachgerechte und rasche Lösung zum Wolf ignoriert. Ein von neun Verbänden aus Landwirtschaft, Naturschutz, Jagd und Forst erarbeitetes Konzept sieht hingegen sowohl eine präventive Wolfsregulierung als auch die Stärkung des Herdenschutzes vor. Für die Umweltverbände wäre daher ein Entscheid zugunsten der Scheinlösung der UREK-S inakzeptabel.
    /de/medien/jagd-und-schutzgesetz-praxisnahe-und-breit-abgestuetzte-loesung-existiert
  • Wichtige Fortschritte beim Klimaschutz, unverantwortliche Angriffe auf den Naturschutz

    Das Parlament hat in dieser Herbstsession wichtige Beschlüsse in den Bereichen Klimaschutz und Energiewende gefasst – gefährdet dabei aber unverantwortlich die Natur. Die Umweltallianz begrüsst in ihrer Bilanz die Fortschritte beim Ausbau der Erneuerbaren Energien und beim Klimaschutz. Die vom Ständerat geplante Aufhebung des Biotopschutzes ist aber verantwortungslos und kontraproduktiv. Das dringliche Solargesetz bringt erneuerbaren Strom, stellt aber die bewährte Interessenabwägung unnötig in Frage. Biodiversitätskrise, Klimakrise und Energiekrise müssen und können mit guter Planung gemeinsam gelöst werden.
    /de/medien/wichtige-fortschritte-beim-klimaschutz-unverantwortliche-angriffe-auf-den-naturschutz
  • Klimaberichterstattung - vorwärts in Babyschritten

    Ab 2024 müssen grosse Schweizer Unternehmen ihre Klimarisiken sowie ihre Auswirkungen auf das Klima per Gesetz transparenter machen. Heute verabschiedete der Bundesrat die Verordnung zur verbindlichen Einführung der TCFD-Empfehlungen für grosse Schweizer Unternehmen. Das ist zwar positiv, nach Meinung des WWF bleibt die Verordnung aber zu vage. Um Finanzplatz und Wirtschaft ernsthaft in die Pflicht zu nehmen, braucht es konkrete Mindestanforderungen.
    /de/medien/klimaberichterstattung-vorwaerts-in-babyschritten
  • Der Schweizer Finanzsektor investiert in die Klimakrise

    Investments und Finanzierungen, die Schweizer Pensionskassen, Versicherungen, Banken und Vermögensverwaltende anbieten und tätigen, befeuern die Klimakrise, anstatt die Schweiz beim Erreichen der gesteckten Klimaziele zu unterstützen. Das zeigen die heute vom Bundesamt für Umwelt (BAFU) veröffentlichten Klimatests.
    /de/medien/der-schweizer-finanzsektor-investiert-in-die-klimakrise
  • Wichtiges Signal zum Jagdgesetz: Berner Konvention bestätigt Wolfschutz

    Heute hat die Berner Konvention den Antrag der Schweiz zur Herabstufung des Schutzstatus des Wolfes abgelehnt. Die Umweltverbände begrüssen das und fordern vom Schweizer Parlament, diesen Entscheid in seinen Beschlüssen zum Jagdgesetz in der Wintersession zu respektieren. 
    /de/medien/wichtiges-signal-zum-jagdgesetz-berner-konvention-bestaetigt-wolfschutz
  • Schutz der Natur: In der Schweiz nur ein "Ja, aber"

    Ab Mittwoch wird in Montreal an der wichtigsten Uno-Konferenz zur Biodiversität (CBD COP15) seit 2010 um neue globale Ziele gerungen. Auch die Schweiz setzt sich für ehrgeizige Beschlüsse ein. Innenpolitisch drohen dagegen Rückschritte beim Naturschutz.
    /de/medien/schutz-der-natur-in-der-schweiz-nur-ein-ja-aber
  • Synthesebericht des UN-Weltklimarats: Zeitfenster schliesst sich

    Der neue Synthesebericht des UN-Weltklimarats IPPC wird eine alarmierende Ambitionslücke aufzeigen: Bislang ist kein Land auf einem Weg, der das 1,5-Grad-Ziel erreichbar macht. Viele bereits aufgetretene Auswirkungen der Klimakrise sind schlimmer als im letzten IPCC-Synthesebericht von 2014 vorhergesagt. Die Umwelt muss besser geschützt werden, denn sie hilft, die Klimakrise zu lösen: Nach Berechnungen des Weltklimarats hat sie in den letzten zehn Jahren 54 Prozent der vom Menschen verursachten CO2-Emissionen absorbiert. Der WWF fordert, dass die Erkenntnisse aus dem Synthesebericht des UN-Weltklimarats die Regierungen dazu bewegen werden, schneller Emissionen zu reduzieren. Zitate: Thomas Häusler, Klimaexperte des WWF Schweiz «Uns läuft die Zeit davon: Noch ist kein Land auf dem Weg zu einem 1,5-Grad-Pfad. Wir müssen deutlich schneller damit aufhören, Benzin, Diesel, Erdgas und Kohle zu verbrennen. Nur so lässt sich die globale Erwärmung auf 1,5 Grad begrenzen und die schlimmsten Gefahren der Klimakrise abwenden.» «Mit der Abstimmung am 18. Juni zum Klimaschutz-Gesetz haben wir die Gelegenheit, Verantwortung zu übernehmen und die Schweiz mit mehr Tempo auf den richtigen Kurs zu bringen.» Dr. Stephanie Roe, leitende Wissenschaftlerin des WWF im Bereich Klima und Energie und Hauptautorin des Berichts der IPCC-Arbeitsgruppe III über die Abschwächung (Mitigation) des Klimawandels «Wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass wir noch nicht genug tun, um auf diese Krise zu reagieren. Mit den derzeitigen Emissionen, die immer noch auf dem höchsten Stand in der Geschichte der Menschheit sind, sind wir weit vom Kurs abgekommen, und das Zeitfenster, die Erwärmung des Planeten auf 1,5 Grad zu begrenzen, schliesst sich rasch.» Am Montag, 13. März, tritt der UN-Weltklimarat (IPCC) in Interlaken zusammen, um in einer einwöchigen Konferenz den derzeitigen Kenntnisstand der Klimaforschung zusammenzufassen. Führende Wissenschaftler und Regierungen zeigen auf, wie verheerend die Situation bereits ist, welche Risiken mit der Klimakrise verbunden sind, aber auch, welche Lösungen und Ansatzpunkte es gibt. Zeile für Zeile werden Regierungsvertreter die Zusammenfassung für politische Entscheidungsträger des Sechsten Sachstandsberichts (AR6) des IPCC (SFP, Summary for Policy Makers) durchgehen und diskutieren. Nach der Genehmigung wird der «Climate Change 2023: Synthesis Report» am Montag, den 20. März 2023, veröffentlicht. Der Synthesebericht fasst die Erkenntnisse von sechs Teil- und Sonderberichten – insgesamt 10.000 Seiten – zusammen, die im Rahmen des AR6 in den letzten Jahren erarbeitet wurden, Tausende von Studien zum Klima wurden dafür ausgewertet. Damit liefert der Synthesebericht die aktuell umfassendste Übersicht über die Klimaerwärmung, über die dahinterstehenden Triebkräfte, die Auswirkungen und die Lösungen, um die Treibhausgas-Emissionen zu reduzieren und die Welt an die Folgen der Erwärmung anzupassen. Die Ergebnisse der bereits veröffentlichten Teilberichte, die in diesen Synthesebericht einfliessen werden, lassen den Schluss zu, dass sich unser Klima im «roten Bereich» befindet, da die CO2-Konzentration in der Atmosphäre den höchsten Stand seit zwei Millionen Jahren erreicht hat und der Meeresspiegel so schnell ansteigt wie seit 3000 Jahren nicht mehr. Die Berichte zeigen auch, dass die derzeitige Erwärmung um 1,1 Grad Celsius bereits gefährliche Störungen für die Natur und das menschliche Wohlergehen auf der ganzen Welt verursacht hat, wobei viele Klimaauswirkungen schlimmer sind als im letzten IPCC-Synthesebericht von 2014 vorhergesagt. Der Synthesebericht wird auch eine alarmierende Ambitionslücke aufzeigen. Die bereits bekannten Ergebnisse der Arbeitsgruppe III zeigen, dass die Treibhausgasemissionen trotz einiger positiver politischer Initiativen weiter gestiegen sind – auf den höchsten Stand in der Geschichte der Menschheit – und dass wir weit davon entfernt sind, den weiteren Anstieg genügend rasch zu bremsen. Die derzeitigen politischen und finanziellen Zusagen bis 2030 machen es unmöglich, die Erwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen. Der IPCC-Bericht wird den Ländern den genauen politischen Weg zu besserem Klimaschutz nicht vorschreiben. Der WWF ist aber überzeugt, dass er die wissenschaftliche Grundlage für wirksame Klimamassnahmen verbessert und dass er die Regierungen zu den dringend nötigen Massnahmen anspornen wird – anspornen zu dringend nötigen Sofortmassnahmen, um aus den fossilen Brenn- und Treibstoffen auszusteigen. Nur so können die CO2-Emissionen in allen Sektoren der Wirtschaft rasch gesenkt werden können. Gleichzeitig muss die Umwelt besser geschützt und wiederhergestellt werden – denn ohne intakte Umwelt lässt sich die Klimaerwärmung nicht stoppen. Kontakt: Lydia Ebersbach, Kommunikationsberaterin beim WWF, lydia.ebersbach@wwf.ch
    /de/medien/synthesebericht-des-un-weltklimarats-zeitfenster-schliesst-sich
  • Nationalrat gefährdet mit verantwortungslosen Abstrichen am Naturschutz die Vorlage mitsamt dem kräftigen Ausbau der Erneuerbaren

    Ambitionierte Ausbauziele und Massnahmen, vor allem bei der Solarenergie; Vorgaben und Anreize für mehr Energieeffizienz; Solarstandard auf Neu- und Umbauten sowie grossen Parkplätzen: Diese für eine sichere und umweltverträgliche Stromversorgung äusserst wichtigen Pflöcke hat der Nationalrat bei der Beratung des Mantelerlasses eingeschlagen. Er riskiert diese Errungenschaften allerdings durch schädliche und unnötige Abstriche am Naturschutz. Namentlich beim Restwasser.
    /de/medien/nationalrat-gefaehrdet-mit-verantwortungslosen-abstrichen-am-naturschutz-die-vorlage-mitsamt-dem