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Wir haben 818 Resultate für Ihre Suche gefunden:
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Garnelen, Tropische
Der Ratgeber Fisch & Meeresfrüchte informiert Sie, ob Sie das Produkt Garnelen, Tropische bedenkenlos einkaufen können.
/de/fischratgeber/garnelen-tropische -
Ausflugsziel Nozon - Schlucht und Wasserfall
Unser Wandertipp: Entdecken Sie den spannendsten Abschnitt des Nozon, die Schlucht und die Wasserfälle von «Cascade du dard».
/de/projekte/ausflugsziel-nozon-schlucht-und-wasserfall -
Lachs, Atlantischer
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/de/fischratgeber/lachs-atlantischer -
Pangasius, Haiwels
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/de/fischratgeber/pangasius-haiwels -
Flugverkehr
Der Flugverkehr nimmt jährlich um 5 Prozent zu und wird in der Schweiz mittelfristig zum klimaschädlichsten Sektor überhaupt. Der WWF setzt sich darum für griffige Massnahmen für die Luftfahrt ein.
/de/unsere-ziele/flugverkehr -
Wolfsbarsch
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/de/fischratgeber/wolfsbarsch -
Sieben Energie-Mythen unter der Lupe
Energie ist seit Jahrzehnten ein Megathema. Mit der Klimakrise ist die Diskussion darüber noch wichtiger geworden. Zeit, um zentrale Fragen in der Energiediskussion zu beantworten. von Marie Seidel
/de/stories/sieben-energie-mythen-unter-der-lupe -
Machen wir Australien wieder lebendig
Bilder von heftigen Waldbränden erreichten uns Anfang 2020 aus Australien. Eine Fläche von rund 19 Millionen Hektaren ist verbrannt. Dank Ihrer Unterstützung konnte der WWF mit Partnern schnell helfen und Pläne für die Wiederaufforstung entwickeln.
/de/stories/machen-wir-australien-wieder-lebendig -
Guatemala: Schutz für Meeresschildkröten und Mangroven
Jahr für Jahr kehren Meeresschildkröten an die Pazifikküste Guatemalas zurück, um hier ihre Eier im Sand abzulegen. Doch menschliche Aktivitäten bedrohen sie: Licht und Lärm stören die Eiablage, Plastikmüll und Geisternetze bilden tödliche Fallen und verschmutzen Strände sowie angrenzende Mangrovenwälder, die zudem durch illegale Abholzung gefährdet sind. Der WWF setzt sich vor Ort für den Schutz der Küstenökosysteme ein.
/de/wo-wir-arbeiten/guatemala-schutz-fuer-meeresschildkroeten-und-mangroven -
6 Fakten zum MSC-Label
Zirka 90 Prozent der kommerziell genutzten Fischbestände rund um den Globus sind überfischt oder bis an ihre biologische Grenze befischt. Der WWF empfiehlt MSC, das derzeit strengste Label, als Werkzeug um die Fischerei in geregelte Bahnen zu lenken.
/de/projekte/6-fakten-zum-msc-label -
Energiewende in den Gemeinden
Gemeinden spielen bei der Umsetzung der Energiewende eine zentrale Rolle und können vorbildhaft vorausgehen.
/de/projekte/energiewende-in-den-gemeinden -
Corporate Volunteering mit dem WWF für nachhaltiges Engagement
An den WWF-NaturAktiv-Tagen können Sie und Ihre Mitarbeitenden aktiv für die Umwelt anpacken und dazu Wertvolles zur Teambildung beitragen.
/de/aktiv-werden/corporate-volunteering-mit-dem-wwf-fuer-nachhaltiges-engagement -
Spenden Sie für bedrohte Tierarten
Bedrohte Tierarten wie Tiger, Delfine oder Pandabären vor dem Aussterben zu bewahren, bedeutet gleichzeitig die Erhaltung ganzer Ökosysteme.
/de/spenden/spenden-sie-fuer-bedrohte-tierarten -
Für den WWF Spenden
Gemeinsam setzen wir uns für gefährdete Tierarten und Lebensräume ein. Ihre Spende an den WWF kann steuerlich geltend gemacht werden.
/de/spenden/fuer-die-natur-spenden -
Soja – kleine Bohne mit enormer Bedeutung
Wir kennen Sie beispielsweise als Tofu, Fleischersatz oder Sauce. Aber nur ein kleiner Teil der Sojabohnen-Produktion kommt auf unsere Teller.
/de/unsere-ziele/soja-kleine-bohne-mit-enormer-bedeutung -
Früchte und Gemüse
Früchte und Gemüse bringen eine gesunde Vielfalt auf unsere Teller. Doch auch ihre Produktion belastet die Umwelt. Wir zeigen Ihnen, was Sie wann mit einem guten Gewissen geniessen können.
/de/unsere-ziele/fruechte-und-gemuese -
Fische und Meeresfrüchte
Jährlich verspeisen Schweizerinnen und Schweizer knapp 9 Kilogramm Fisch und Meeresfrüchte. Für die gesamte Schweiz liegt der Gesamtkonsum damit bei über 75'000 Tonnen. Das belastet den Lebensraum Meer. Bewusster Konsum hilft, die angeschlagenen Bestände von Fischen und Meeresfrüchten zu schonen.
/de/unsere-ziele/fische-und-meeresfruechte -
Fischschutz am Mittleren Mekong in Laos und Thailand
Mit Schutzzonen für Fische erhält der WWF die immense Artenvielfalt des Mekongs und stärkt die Ernährungssicherheit von Dorfgemeinschaften in Laos und Thailand. Durch Erschliessung von alternativen, klimaangepassten Einkommensmöglichkeiten wird die wirtschaftliche Abhängigkeit von der Fischerei reduziert. So wird der schonende Umgang mit den natürlichen Ressourcen im Projektgebiet langfristig verankert.
/de/wo-wir-arbeiten/fischschutz-am-mittleren-mekong-in-laos-und-thailand -
WWF-Rating des Gross- und Detailhandels
Der Schweizer Lebensmittelgross- und Detailhandel steht punkto Nachhaltigkeit im internationalen Vergleich gut da. Trotzdem ist die Branche noch zu wenig umweltfreundlich. Das zeigt unser Rating auf.
/de/unsere-ziele/wwf-rating-des-gross-und-detailhandels -
Amazonas in Bolivien: Früchte des Regenwaldes nachhaltig nutzen
Der Amazonas-Regenwald ist ein einzigartiger Lebensraum. In der Pufferzone des Iténez-Schutzgebiets in Bolivien leben Menschen von den natürlichen Schätzen des Waldes und dem angrenzenden Flusssystem. Zusammen mit dem WWF sichern sie ihr Einkommen und erhalten die einzigartige Natur.
/de/projekte/amazonas-in-bolivien-fruechte-des-regenwaldes-nachhaltig-nutzen -
Erstaunliche Tierfakten
Wissen Sie, wie viele Haare ein Biber auf einem Quadratzentimeter im Vergleich zum Menschen hat, wie es um das Augenlicht des Wolfes steht und wie der Braunbär zum Stinktier steht? Wir haben Ihnen verschiedene Tierfakten aufbereitet - viel Spass beim Entdecken!
/de/stories/erstaunliche-tierfakten -
Warum ein schonender Umgang mit Ressourcen in jede Unternehmensstrategie gehört
Die Entwicklung und Umsetzung einer glaubwürdigen und wirksamen Strategie für den verantwortungsvollen Umgang mit natürlichen Ressourcen ist eine grosse Herausforderungen. Mit jahrelanger Erfahrung, einem weltweiten Netzwerk an Expert:innen und einer Vielzahl von Hilfsmitteln unterstützt der WWF Unternehmen dabei, diese Aufgaben anzugehen.
/de/unsere-ziele/warum-ein-schonender-umgang-mit-ressourcen-in-jede-unternehmensstrategie-gehoert -
Schutz für wertvolle Gewässer
Plätschernde Bäche und geschwungene Flüsse bieten Lebensraum für viele seltene Tiere und Pflanzen. Doch nur noch wenige Gewässer sind gesund. Der WWF engagiert sich für unsere Flüsse und fordert den Schutz der wertvollsten Gewässer.
/de/projekte/schutz-fuer-wertvolle-gewaesser -
Ausflugsziel Aua da Fedoz – die Vielseitige
Unser Wandertipp: Abseits des Silsersees versteckt sich eine wunderschöne Auenlandschaft. Den Feldstecher sollten Sie auf keinen Fall vergessen!
/de/projekte/ausflugsziel-aua-da-fedoz-die-vielseitige -
Fatale Folgen: Wie unser Appetit auf gezüchtete Raubfische zur Plünderung der Meere führt
Unser Appetit für Raubfische wie Lachs, Forelle und Dorade hat einen Preis. Wir plündern die Meere, um Futter für die Fischfarmen auf der ganzen Welt zu produzieren. Doch es gibt Lösungen, wie jede:r von uns mehr für unsere Ozeane tun kann. Fast zwei Drittel der in der Schweiz konsumierten Fische sind Raubfische – Arten, die sich an der Spitze der Nahrungskette von anderen Fischen ernähren.Von den 33.831 Tonnen Fisch und Meeresfrüchten, die 2023 im Schweizer Detailhandel verkauft wurden, waren 57 Prozent Raubfische, darunter Lachs (22 %) und Thunfisch (21 %).Die Hälfte der importierten Raubfische stammt aus Zuchtfarmen, die grosse Mengen wildgefangener Fische als Futtermittel benötigen. Insgesamt werden jährlich bis zu 96.000 Tonnen Wildfische gefangen, um allein den Bedarf für die in der Schweiz konsumierten Zuchtfische zu decken.Lokal produziert die Schweiz fast ausschliesslich Raubfische. Das belastet auch die Weltmeere. Denn geschätzt werden drei Kilogramm Wildfisch verfüttert, um ein Kilogramm Schweizer Zuchtfisch zu produzieren.Zum Jahreswechsel gehören Lachs, Sushi und andere Fischspezialitäten für viele Schweizer Haushalte zum Festessen. Doch was wie ein Genussmoment erscheint, hat eine Schattenseite: Der WWF Schweiz zeigt in einem neuen Bericht, dass unsere Vorliebe für Raubfische wie Lachs und Forelle die Ozeane an ihre Belastungsgrenze bringt. Um die Bedürfnisse von Raubfischen aus Zucht zu decken, werden jedes Jahr Millionen Tonnen Wildfische aus den Meeren entnommen und zu Fischmehl und Fischöl verarbeitet. Die Fischzucht – lange Zeit als Lösung für Überfischung gepriesen – stellt daher selbst eine massive Belastung für die Ozeane dar.In der Schweiz, wo 97 Prozent der konsumierten Fische importiert werden, entfallen zwei Drittel dieser Importe auf Raubfische. Die Hälfte davon stammt aus Aquakulturen. Für die Zucht der 30.000 Tonnen Fisch, die hier jährlich konsumiert werden, braucht es bis zu 96.000 Tonnen Wildfisch. Weltweit wird ein Fünftel (22 Prozent) des gesamten maritimen Fischfangs zu Fischmehl und Fischöl verarbeitet, Grossteils für Fischfutter. Viele dieser gefangenen Fische sind hochwertig und könnten direkt von Menschen konsumiert werden, anstatt als Futtermittel zu dienen.Hauptprobleme durch Aquakultur und ÜberfischungWeil der Bedarf an Fischmehl und Fischöl für die Zucht von Raubfischen so gross ist, geraten die Bestände von kleinen und nähstoffreichen Wildfischen wie Sardinen und Sardellen unter Druck. Diese Fische sind nicht nur essenziell für die marine Artenvielfalt, sondern auch eine wichtige Nahrungsquelle für viele Menschen im globalen Süden.Zitat von Isabel Jimenez, Senior Managerin für Seafood-Märkte bei WWF Schweiz»Unser derzeitiger Konsum ist nicht nachhaltig. Wenn wir weiterhin auf Lachs und andere Raubfische setzen, tragen wir nicht nur zur Überfischung bei, sondern gefährden auch die Ernährungssicherheit in ärmeren Regionen der Welt».Bewusster geniessen und Alternativen ausprobierenDer WWF Schweiz empfiehlt, den Konsum von Fisch und Meeresfrüchten zu reduzieren und auf nachhaltigere Alternativen umzusteigen. Diese umfassen:Algen und andere Meerespflanzen: diese sind nicht nur schmackhaft, sondern bringen auch ökologische Vorteile.Muscheln, wie Miesmuscheln und Austern: die Zucht dieser Filtrierer hat nur minimale Auswirkungen auf marine Ökosysteme.Friedfische und Fische, die wenig Fisch im Futter brauchen: Arten wie Karpfen, Wels oder Tilapia benötigen wenig bis gar kein Fischmehl oder -öl und sind daher ressourcenschonender – vor allem, wenn sie aus Bio-Zucht oder geschlossenen Kreislaufanlagen stammen. Direkter Verzehr von kleinen Meeresfischen aus gesunden Beständen: Sardinen, Heringe und Sardellen sollten direkt gegessen und nicht als Futtermittel für Aquakultur verwendet werden. Weil sie nähstoffreicher als Lachs und Thunfisch sind, reichen davon auch kleinere Portionen für eine ausgewogene Ernährung aus. Handlungsbedarf auf allen EbenenEs gibt viele nahrhafte und meeresfreundliche Alternativen, die jedoch im Vergleich zu den stark beworbenen Lachs- und Thunfischprodukten weniger bekannt und verfügbar sind. Für eine nachhaltige Zukunft ist es nötig, dass alle Beteiligten den Wandel mitgestalten: Politik: Einführung strengerer Richtlinien für importierten Fisch und Meeresfrüchte, insbesondere auch aus der Aquakultur.Industrie und Handel: Entwicklung von attraktiven Produkten aus den weniger bekannten Arten und aktivere Bewerbung dieser Alternativen. Konsument:innen: Fisch und Meeresfrüchte als gelegentliche Delikatesse geniessen und sich auch auf nachhaltige Alternativen einlassen. Wie wäre es nächstes Mal statt Lachs-Sushi mit einem Muschel-Burger, Algen-Kaviar, Sardinen-Pasta oder Wels-Knusperli?Hier geht es zum Bericht (inklusive Quick-Guide für eine bessere Wahl von Fisch und Meeresfrüchten). Und generell gilt: Wählen Sie bei Fisch und Meeresfrüchten nur Produkte, die im WWF-Ratgeber als grün eingestuft sind. Kontakt:Lydia Ebersbach, Mediensprecherin, WWF Schweiz, lydia.ebersbach@wwf.ch, +41 44 297 21 27 und Jonas Schmid, Mediensprecher, WWF Schweiz, +41 44 297 21 16
/de/medien/fatale-folgen-wie-unser-appetit-auf-gezuechtete-raubfische-zur-pluenderung-der-meere-fuehrt -
Synthesebericht des UN-Weltklimarats: Zeitfenster schliesst sich
Der neue Synthesebericht des UN-Weltklimarats IPPC wird eine alarmierende Ambitionslücke aufzeigen: Bislang ist kein Land auf einem Weg, der das 1,5-Grad-Ziel erreichbar macht. Viele bereits aufgetretene Auswirkungen der Klimakrise sind schlimmer als im letzten IPCC-Synthesebericht von 2014 vorhergesagt. Die Umwelt muss besser geschützt werden, denn sie hilft, die Klimakrise zu lösen: Nach Berechnungen des Weltklimarats hat sie in den letzten zehn Jahren 54 Prozent der vom Menschen verursachten CO2-Emissionen absorbiert. Der WWF fordert, dass die Erkenntnisse aus dem Synthesebericht des UN-Weltklimarats die Regierungen dazu bewegen werden, schneller Emissionen zu reduzieren. Zitate: Thomas Häusler, Klimaexperte des WWF Schweiz «Uns läuft die Zeit davon: Noch ist kein Land auf dem Weg zu einem 1,5-Grad-Pfad. Wir müssen deutlich schneller damit aufhören, Benzin, Diesel, Erdgas und Kohle zu verbrennen. Nur so lässt sich die globale Erwärmung auf 1,5 Grad begrenzen und die schlimmsten Gefahren der Klimakrise abwenden.» «Mit der Abstimmung am 18. Juni zum Klimaschutz-Gesetz haben wir die Gelegenheit, Verantwortung zu übernehmen und die Schweiz mit mehr Tempo auf den richtigen Kurs zu bringen.» Dr. Stephanie Roe, leitende Wissenschaftlerin des WWF im Bereich Klima und Energie und Hauptautorin des Berichts der IPCC-Arbeitsgruppe III über die Abschwächung (Mitigation) des Klimawandels «Wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass wir noch nicht genug tun, um auf diese Krise zu reagieren. Mit den derzeitigen Emissionen, die immer noch auf dem höchsten Stand in der Geschichte der Menschheit sind, sind wir weit vom Kurs abgekommen, und das Zeitfenster, die Erwärmung des Planeten auf 1,5 Grad zu begrenzen, schliesst sich rasch.» Am Montag, 13. März, tritt der UN-Weltklimarat (IPCC) in Interlaken zusammen, um in einer einwöchigen Konferenz den derzeitigen Kenntnisstand der Klimaforschung zusammenzufassen. Führende Wissenschaftler und Regierungen zeigen auf, wie verheerend die Situation bereits ist, welche Risiken mit der Klimakrise verbunden sind, aber auch, welche Lösungen und Ansatzpunkte es gibt. Zeile für Zeile werden Regierungsvertreter die Zusammenfassung für politische Entscheidungsträger des Sechsten Sachstandsberichts (AR6) des IPCC (SFP, Summary for Policy Makers) durchgehen und diskutieren. Nach der Genehmigung wird der «Climate Change 2023: Synthesis Report» am Montag, den 20. März 2023, veröffentlicht. Der Synthesebericht fasst die Erkenntnisse von sechs Teil- und Sonderberichten – insgesamt 10.000 Seiten – zusammen, die im Rahmen des AR6 in den letzten Jahren erarbeitet wurden, Tausende von Studien zum Klima wurden dafür ausgewertet. Damit liefert der Synthesebericht die aktuell umfassendste Übersicht über die Klimaerwärmung, über die dahinterstehenden Triebkräfte, die Auswirkungen und die Lösungen, um die Treibhausgas-Emissionen zu reduzieren und die Welt an die Folgen der Erwärmung anzupassen. Die Ergebnisse der bereits veröffentlichten Teilberichte, die in diesen Synthesebericht einfliessen werden, lassen den Schluss zu, dass sich unser Klima im «roten Bereich» befindet, da die CO2-Konzentration in der Atmosphäre den höchsten Stand seit zwei Millionen Jahren erreicht hat und der Meeresspiegel so schnell ansteigt wie seit 3000 Jahren nicht mehr. Die Berichte zeigen auch, dass die derzeitige Erwärmung um 1,1 Grad Celsius bereits gefährliche Störungen für die Natur und das menschliche Wohlergehen auf der ganzen Welt verursacht hat, wobei viele Klimaauswirkungen schlimmer sind als im letzten IPCC-Synthesebericht von 2014 vorhergesagt. Der Synthesebericht wird auch eine alarmierende Ambitionslücke aufzeigen. Die bereits bekannten Ergebnisse der Arbeitsgruppe III zeigen, dass die Treibhausgasemissionen trotz einiger positiver politischer Initiativen weiter gestiegen sind – auf den höchsten Stand in der Geschichte der Menschheit – und dass wir weit davon entfernt sind, den weiteren Anstieg genügend rasch zu bremsen. Die derzeitigen politischen und finanziellen Zusagen bis 2030 machen es unmöglich, die Erwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen. Der IPCC-Bericht wird den Ländern den genauen politischen Weg zu besserem Klimaschutz nicht vorschreiben. Der WWF ist aber überzeugt, dass er die wissenschaftliche Grundlage für wirksame Klimamassnahmen verbessert und dass er die Regierungen zu den dringend nötigen Massnahmen anspornen wird – anspornen zu dringend nötigen Sofortmassnahmen, um aus den fossilen Brenn- und Treibstoffen auszusteigen. Nur so können die CO2-Emissionen in allen Sektoren der Wirtschaft rasch gesenkt werden können. Gleichzeitig muss die Umwelt besser geschützt und wiederhergestellt werden – denn ohne intakte Umwelt lässt sich die Klimaerwärmung nicht stoppen. Kontakt: Lydia Ebersbach, Kommunikationsberaterin beim WWF, lydia.ebersbach@wwf.ch
/de/medien/synthesebericht-des-un-weltklimarats-zeitfenster-schliesst-sich -
Frauen – Das Rückgrat des Naturschutzes
Für den Naturschutz spielen Frauen in ländlichen Regionen eine Schlüsselrolle. Sie sind nicht nur für die Familie verantwortlich, sondern auch für die Nutzung der natürlichen Ressourcen. Im MATE-Projekt in Paraguay unterstützt der WWF ein Frauenkollektiv. Dieses setzt auf eine naturnahe Art der Landwirtschaft und hilft so, die weitere Abholzung des atlantischen Tropenwalds zu stoppen.
/de/stories/frauen-das-rueckgrat-des-naturschutzes -
Von der Zerstörung des Regenwaldes zur Pandemie
Die Zerstörung und intensive Nutzung der Wälder sind nicht nur eine Bedrohung für das globale Klima und die Artenvielfalt. Intensiv genutzte tropische Wälder sind auch Brutstätten für gefährliche Krankheitserreger. Waldschutz ist also auch Schutz der Menschheit.
/de/stories/von-der-zerstoerung-des-regenwaldes-zur-pandemie -
7 Tipps für einen nachhaltigen Kleiderkonsum
Die Modebranche verursacht zwischen zwei und acht Prozent der weltweiten Kohlenstoffemissionen, und das Färben von Textilien ist der zweitgrösste Wasserverschmutzer weltweit. Dafür ist vor allem die sogenannte «Fast Fashion» verantwortlich. Die schnelle Modebranche legt mehr Wert darauf, die neusten Kollektionen so schnell wie möglich in die Geschäfte zu bekommen, als nachhaltige und haltbare Kleider zu produzieren.
/de/stories/7-tipps-fuer-einen-nachhaltigen-kleiderkonsum -
Freiwilliger Klimaschutz mit Coop
Wie sieht die Zusammenarbeit von WWF und Coop im Bereich Klima genau aus? Was hat Coop für eine Rolle? Katrin Oswald, Senior Manager Sustainable Markets beim WWF Schweiz, erklärt uns, wie das geht.
/de/stories/freiwilliger-klimaschutz-mit-coop