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Wir haben 153 Resultate für Ihre Suche gefunden:
  • Fleisch und Milchprodukte

    Lebensmittel konsumieren wir täglich. Und damit können wir täglich etwas für die Umwelt tun. Denn die Entscheidung zwischen tierischen oder pflanzlichen Lebensmitteln hat Auswirkungen auf unsere Umwelt. Und die grössten Umweltsünder unter unseren Nahrungsmitteln sind tierischen Ursprungs.
    /de/unsere-ziele/fleisch-und-milchprodukte
  • Klima-Tipp: Probieren Sie mal fleischlos!

    Von allen Nahrungsmitteln, die in der Schweiz auf dem Teller landen, belasten Fleisch und Milchprodukte die Umwelt am stärksten. Müssen nun alle vegetarisch und vegan leben? Nicht unbedingt, sie können auch mit einem reduzierten Fleischkonsum das Klima schützen. Das gelingt mit einer planetenverträglichen Diät.
    /de/nachhaltig-leben/weniger-fleisch-essen
  • Fleisch, Fleisch und noch mehr Fleisch

    Trotz Klimazielen bewerben Detailhändler (fast) nur Fleisch in der Grillsaison, das zeigt eine Analyse der Werbung für das Grillsortiment von sechs Schweizer Detailhändlern.Insgesamt wurden 559 Grillprodukte beworben, von denen 83 Prozent reduziert waren. Fleischprodukte dominieren: 80 Prozent der reduzierten Grillprodukte sind Fleisch.Höchste Rabatte: bis zu 51 Prozent Rabatt gab es auf Fleischprodukte.Insgesamt waren 94 Prozent der beworbenen Produkte tierischer Herkunft, nur sechs Prozent aus pflanzlichen Alternativen wie Erbsen oder Soja.Wenn es um grosse Ziele und gute Worte geht, sind die Schweizer Detailhändler spitze: Sie haben erkannt, wie wichtig ihre Taten für Umwelt und Klima sind. Deshalb haben sich alle – ausser Volg – ein wissenschaftliches Klimaziel gesetzt. Paradox nun aber, was der WWF-Grill-Check einmal mehr belegt: Es ist hauptsächlich Fleisch, das in der Grill-Saison nicht nur dominant beworben wird, sondern auch noch so rabattiert wird, dass es fast zur Ramschware wird. Dabei führt die Fleischproduktion zu besonders vielen klimaschädlichen Emissionen. Um ihre Klimaziele zu erreichen, müssten die Detailhändler deutlich weniger davon verkaufen.Die Auswertung zeigt: nur sechs Prozent der beworbenen Grillprodukte sind pflanzliche Alternativen – zum Beispiel Burger oder Würstchen aus Soja oder Erbsen. Auch wenn es um Rabatte geht, liegt Fleisch vorn. Um bis zu 51 Prozent rabattieren Coop und Denner Fleischprodukte, während der höchste Rabatt für ein vegetarisches Produkt bei Lidl nur 38 Prozent betrug. Es zeigt sich ein leichter Trend hin zu mehr Grillkäse. Doch auch wenn dies als Zeichen guten Willens interpretiert werden kann, bringt es aus Klimasicht nur wenig, weil auch Käse mit hohen Emissionen verbunden ist.Zitate Mariella Meyer, Food-Expertin beim WWF Schweiz:«Detailhändler haben eine wichtige Rolle: sie entscheiden, was sie anbieten, wie sie Produkte präsentieren, welche sie bewerben - und damit können sie dazu beitragen, Kaufentscheidungen von Konsument:innen zu lenken.»«Individuelle Vorlieben und Hintergründe spielen eine Rolle bei der Auswahl von Lebensmitteln, aber Entscheidungen werden von unserer Ernährungsumgebung – wie Supermärkten – und Faktoren ausserhalb der Kontrolle der Verbraucher:innen, wie Verfügbarkeit, Erschwinglichkeit, Zugänglichkeit und Werbung, geprägt.»«Die Detailhändler müssen ihre Werbestrategien überdenken und mehr auf nachhaltige, pflanzliche Alternativen setzen, um wirklich einen positiven Einfluss auf das Klima zu haben.»Warum ist Fleischkonsum ein Problem?In der Schweiz werden jährlich 13 Millionen Hühner, 1,5 Millionen Rinder und 1,4 Millionen Schweine gehalten. Das sind fast doppelt so viele Nutztiere wie Menschen in der Schweiz leben. Dies hat Auswirkungen auf Natur und Klima. Von den Treibhausgasen der Landwirtschaft – immerhin zwölf Prozent der gesamten Emissionen der Schweiz – entfallen 85 Prozent auf die Nutztierhaltung. Die enorme Menge an Gülle von Nutztieren überlastet Böden und Gewässer mit Nährstoffen, was zu Gewässerverschmutzung und Verlust der Artenvielfalt führt. Hinzu kommt, dass Nutztiere grosse Mengen an Futter benötigen. Letztlich werden in der Schweiz 60 Prozent der Ackerflächen für den Anbau von Futtermitteln genutzt. Diese Flächen könnten direkt genutzt werden, um Pflanzen für den menschlichen Verzehr anzubauen. Damit wäre es möglich, mehr Menschen mit Schweizer Lebensmitteln zu ernähren – denn letztlich ist Tierhaltung ineffizient. Es werden mehr Kalorien in ein Tier investiert, als wir zurückbekommen: im Schnitt müssen sieben Kalorien aus pflanzlicher Nahrung verfüttert werden, um eine Kalorie an tierischen Produkten zu erzeugen.Was es nun braucht:Aus Sicht des WWF ist ein Zusammenspiel von Händlern, Konsument:innen und der Politik nötig.•    Aus der Politik braucht es die nötigen Impulse und Leitlinien für einen Wechsel hin zu mehr pflanzlichen Produkten.•    Die Händler sind gefragt, ihr Sortiment so zu gestalten, dass sie ihre Klimaziele erreichen und Konsument:innen die Wahl pflanzlicher Alternativen erleichtern.•    Von Konsument:innen wünschen wir uns bewusstere Kaufentscheidungen. Letztlich hilft uns allen, wenn die tierischen Portionen auf dem Teller kleiner werden und wir uns an dem sattessen, was gut für uns und das Klima ist.Hier geht es zum Grill-Check (nur auf Deutsch): LinkKontakt: Lydia Ebersbach, Mediensprecherin, WWF Schweiz, lydia.ebersbach@wwf.ch, +41 77 435 05 41 
    /de/medien/fleisch-fleisch-und-noch-mehr-fleisch
  • Grillsaison: Fleisch wird häufiger und stärker beworben als Vegi

    Der Schweizer Detailhandel bewirbt Fleisch im Verhältnis zu vegetarischen Alternativen viel häufiger und rabattiert dieses dabei auch stärker. Dies zeigt der «WWF-Grill-Check». In der Schweiz konsumieren wir jährlich 52kg Fleisch pro Person. Obwohl wir heute wissen, dass die Fleischproduktion ein starker Treiber von Klima- und Biodiversitätskrise ist.
    /de/medien/grillsaison-fleisch-wird-haeufiger-und-staerker-beworben-als-vegi
  • Alles in die Tonne - Wenig Fleisch, viel Gemüse

    Zum Tag der Lebensmittelrettung zeigt der WWF, welche Umweltfolgen Food Waste von Rindfleisch und Frischgemüse in der Schweiz haben. Die Lebensmittelproduktion ist einer der grössten Treiber der Klimakrise. Umso absurder, wenn man sich vor Augen führt, dass rund 40 Prozent der weltweit produzierten Lebensmittel gar nie gegessen werden.
    /de/medien/alles-in-die-tonne-wenig-fleisch-viel-gemuese
  • Soja – kleine Bohne mit enormer Bedeutung

    Wir kennen Sie beispielsweise als Tofu, Fleischersatz oder Sauce. Aber nur ein kleiner Teil der Sojabohnen-Produktion kommt auf unsere Teller.
    /de/unsere-ziele/soja-kleine-bohne-mit-enormer-bedeutung
  • Bonobo – Unsere nächsten Verwandten

    Zu 99% Mensch - Bonobos sind mit den Schimpansen unsere nächsten Verwandten. Der WWF setzt sich für ihren Schutz und ihren Lebensraum ein.
    /de/tierarten/bonobo-unsere-naechsten-verwandten
  • Fleischkonsum führt zur Zerstörung der Regenwälder

    Fleischkonsum führt zur Zerstörung der Regenwälder
    /de/medien/fleischkonsum-fuehrt-zur-zerstoerung-der-regenwaelder
  • Schimpanse – Intelligenter Anpassungskünstler

    Schimpansen sind sehr intelligente und soziale Tiere, doch sie sind durch Wilderei und Lebensraumverlust bedroht. Helfen Sie uns, den Schimpansen zu schützen.
    /de/tierarten/schimpanse-intelligenter-anpassungskuenstler
  • Gorillas – Die grössten Menschenaffen

    Gorillas sind uns im Verhalten verblüffend ähnlich. Kein Zufall, nach den Bonobos und den Schimpansen sind sie unsere nächsten Verwandten.
    /de/tierarten/gorillas-die-groessten-menschenaffen
  • Meeresschildkröten – Urtiere in unseren Ozeanen

    Auf ihren Reisen durch die Ozeane legen sie tausende Kilometer zurück. Leider sind heute 6 der 7 Meeresschildkröten-Arten bedroht.
    /de/tierarten/meeresschildkroeten-urtiere-in-unseren-ozeanen
  • Braunbär – Der Ur-Schweizer kehrt zurück

    Unsere Vorfahren verehrten ihn als Gottheit. Später haben die Europäer den Bären gnadenlos gejagt und verdrängt. Heute versucht der Bär, zurück in die Schweiz zu kommen.
    /de/tierarten/braunbaer-der-ur-schweizer-kehrt-zurueck
  • Haie – Perfekte Jäger der Meere

    Haie sind zentral für das Ökosystem Meer. Über 70 Haiarten sind jedoch bedroht. Der WWF setzt sich für den Fortbestand der Haie weltweit ein.
    /de/tierarten/haie-perfekte-jaeger-der-meere
  • Thunfische – Geschmeidig, schnell und stark

    Sie bewegen sich unglaublich schnell durch die Weltmeere und jagen ihrer Beute nach. Heute sind viele Bestände durch die zu intensive Fischerei gefährdet.
    /de/tierarten/thunfische-geschmeidig-schnell-und-stark
  • Krokodil-/Alligatorenfleisch

    Erfahren Sie im WWF Souvenir Ratgeber, ob Sie Krokodil-/Alligatorenfleisch als Souvenir bedenkenlos einkaufen und in die Schweiz einführen können.
    /de/souvenir-ratgeber/krokodil-alligatorenfleisch
  • Sieben wichtige Fakten aus dem neuen Living Planet Report

    Alle zwei Jahre veröffentlicht der WWF den Living Planet Report – der umfassende Lagebericht zum weltweiten Zustand der Natur. Eines vorweg: Ihr geht es alarmierend schlecht. Wir haben sieben wichtige Aussagen des Berichts zusammengefasst und dabei auch versucht den Blick auf das zu richten, was schon gut läuft.
    /de/spenden/living-planet-report-2024
  • Schützen Sie die Natur – werden Sie Teil der Bewegung!

    Ihre WWF-Mitgliedschaft unterstützt wichtige Projekte wie den Schutz der Meeresschildkröten. Gemeinsam mit lokalen Partnern setzt sich der WWF mit innovativen Ansätzen dafür ein, die Lebensräume der Meeresschildkröten zu bewahren.
    /de/mitgliedschaften/mitgliedschaft-fuer-erwachsene-0
  • Ernährung – Essen verbindet uns alle

    Bis 2050 wird die Weltbevölkerung auf 9 Milliarden ansteigen. Damit wir alle nachhaltig ernähren können, müssen wir das Ernährungssystem revolutionieren.
    /de/unsere-ziele/ernaehrung-essen-verbindet-uns-alle
  • Fleischfressende Pflanzen und Extrakte davon

    Erfahren Sie im WWF Souvenir Ratgeber, ob Sie Fleischfressende Pflanzen und Extrakte davon als Souvenir bedenkenlos einkaufen und in die Schweiz einführen können.
    /de/souvenir-ratgeber/fleischfressende-pflanzen-und-extrakte-davon
  • Meeresschildkrötenfleisch

    Erfahren Sie im WWF Souvenir Ratgeber, ob Sie Meeresschildkrötenfleisch als Souvenir bedenkenlos einkaufen und in die Schweiz einführen können.
    /de/souvenir-ratgeber/meeresschildkroetenfleisch
  • Trockenfleisch/Biltong

    Erfahren Sie im WWF Souvenir Ratgeber, ob Sie Trockenfleisch/Biltong als Souvenir bedenkenlos einkaufen und in die Schweiz einführen können.
    /de/souvenir-ratgeber/trockenfleisch-biltong
  • Bärenfleisch und Bärengalle

    Erfahren Sie im WWF Souvenir Ratgeber, ob Sie Bärenfleisch und Bärengalle als Souvenir bedenkenlos einkaufen und in die Schweiz einführen können.
    /de/souvenir-ratgeber/baerenfleisch-und-baerengalle
  • Der Regenwald: Naturwunder in Not

    Der Regenwald ist Lebensraum für unzählige Arten, reguliert das globale Klima und bildet die Existenzgrundlage der lokalen Bevölkerung. Doch er ist in akuter Gefahr. Ihre Spende kann heute einen Unterschied machen!
    /de/spenden/den-regenwald-schuetzen
  • Biber – Treuer Nager

    Biber sind die grössten einheimischen Nagetiere in Europa. Ihre Wirkung auf die Umgebung ist gross: Mit immensem Eifer gestalten sie ihren Lebensraum um.
    /de/tierarten/biber-treuer-nager
  • Kaukasus – Juwel zwischen Asien und Europa

    Der Kaukasus: Auf einer Fläche so gross wie die Schweiz, Deutschland und Österreich erstrecken sich mehr als 100 Landschaftstypen.
    /de/wo-wir-arbeiten/kaukasus-juwel-zwischen-asien-und-europa
  • Bartgeier – König der Alpen

    Die Vorstellung vom Bartgeier als «Lämmerdieb» war weit verbreitet und ist mittlerweile überholt. Denn der imposante Vogel ernährt sich meist von Aas.
    /de/tierarten/bartgeier-koenig-der-alpen
  • Grosse Fechterschnecken inkl. Fleisch ab drei Gehäusen

    Erfahren Sie im WWF Souvenir Ratgeber, ob Sie Grosse Fechterschnecken inkl. Fleisch ab drei Gehäusen als Souvenir bedenkenlos einkaufen und in die Schweiz einführen können.
    /de/souvenir-ratgeber/grosse-fechterschnecken-inkl.-fleisch-ab-drei-gehaeusen
  • Flussdelfine – Sensible Flussbewohner

    Die Flussdelfine sind halten sich gerne in trüben Flussgewässern auf. Der WWF setzt sich für den Schutz der sensiblen Flussbewohner ein.
    /de/tierarten/flussdelfine-sensible-flussbewohner
  • Walfleisch

    Erfahren Sie im WWF Souvenir Ratgeber, ob Sie Walfleisch als Souvenir bedenkenlos einkaufen und in die Schweiz einführen können.
    /de/souvenir-ratgeber/walfleisch
  • Ernährung mit Zukunft? Die Lebensmittelpyramide im Umweltcheck

    Die Ernährungsempfehlungen des Bundes können einen wichtigen Beitrag leisten, um die nationalen Klimaziele zu erreichen – sofern innerhalb der empfohlenen Ernährung die umweltfreundlichsten Lebensmittel bevorzugt werden. Das zeigt eine Berechnung von Greenpeace und WWF Schweiz.Der Bundesrat hat sich zum Ziel gesetzt, den Klima-Fussabdruck der Ernährung zu senken – bis 2030 um 25 Prozent im Vergleich zu 2020 und bis 2050 um mindestens zwei Drittel. Im September 2024 hat der Bund neue Ernährungsempfehlungen veröffentlicht (vgl. Box), die Gesundheits- und Umweltkriterien berücksichtigen. Im Auftrag von Greenpeace Schweiz und WWF Schweiz haben die Ökobilanz-Spezialist:innen von ESU-Services untersucht, inwiefern die neuen Schweizer Ernährungsempfehlungen helfen, das Ziel des Bundes zu erreichen.Die Berechnung vergleicht die Auswirkungen des heutigen durchschnittlichen Konsums mit der Planetary Health Diet, sowie zwei Ernährungsvarianten innerhalb der Ernährungsempfehlungen. Die Planetary Health Diet stammt von einem internationalen Team von Wissenschaftler:innen und soll eine gesunde und umweltverträgliche Ernährung weltweit ermöglichen. Innerhalb der Schweizer Ernährungsempfehlungen wurden zwei Szenarien berücksichtigt, da diese grossen Handlungsraum bieten: So liegt beispielsweise beim Fleisch die empfohlene Menge zwischen null und 360 Gramm pro Woche. Die Berechnung berücksichtigt eine «Maximal-Ausprägung», bei der alle Lebensmittel, welche die Umwelt besonders belasten (insbesondere Fleisch und Milchprodukte) in der maximal empfohlenen Menge konsumiert werden. Die «Minimal-Ausprägung» basiert auf der umweltfreundlichsten Umsetzung der Empfehlungen. Sie geht von einer vegetarischen Ernährung aus, ohne Fleisch und Fisch.Die Berechnungen zeigen, dass eine Ernährung gemäss der Minimal-Ausprägung der Ernährungsempfehlung einen wichtigen Beitrag zu einer umweltverträglichen Ernährung und den Klimazielen des Bundes leisten würde. Diese Ernährung belastet das Klima nur rund halb so stark wie bei der Maximal-Ausprägung und rund zweieinhalb Mal weniger als die derzeitige Ernährung. Sie belastet Klima und Umwelt sogar weniger als die Planetary Health Diet.Massnahmen für mehr Zukunft auf dem TellerPolitik, Wirtschaft und private Haushalte tragen Verantwortung, um die Klima- und Umweltbelastungen im Ernährungssystem zu senken. Für einen Wandel braucht es konkrete Massnahmen aller Akteur:innen. Dazu gehört die Abschaffung von Fehlanreizen, die von der Politik, vom Handel und der Gastronomie gesetzt werden. Diese fördern ein Essverhalten, das einer nachhaltigen und gesunden Ernährung zuwiderläuft.Mariella Meyer, Spezialistin nachhaltige Ernährung beim WWF, fasst zusammen: «Wir sind noch weit weg von einer Ernährung innerhalb der Ernährungsempfehlung. Am meisten belasten Fleisch und Milchprodukte das Klima und die Umwelt. Wer sich umweltbewusst ernähren möchte, sollte von diesen Lebensmitteln weniger konsumieren. Doch nicht nur die Konsument:innen sind in der Verantwortung: Politik und Detailhandel setzen Rahmenbedingungen, die entscheidend dafür sind, wie wir uns ernähren.»«Unsere Berechnung zeigt, dass ein umweltfreundliches Ernährungssystem innerhalb der Ernährungsempfehlungen möglich ist. Offen ist, ob Politik, Handel und Konsument:innen willens sind, mutige und kohärente Massnahmen zu ergreifen, dass dieser Konsumwandel möglich wird. Mit der Agrarpolitik 2030 bietet sich hierzu eine grosse Chance», sagt Barbara Wegmann, Konsumexpertin bei Greenpeace Schweiz.Damit eine gesunde und zukunftsfähige Ernährung Realität werden kann, braucht es: Eine kohärente Agrarpolitik, welche die ganze Wertschöpfungskette in die Verantwortung nimmt und den Wandel zu einem nachhaltigen Ernährungssystem im Sinne des Zukunftsbilds des Bundesrates unterstützt.Verbindliche Zielvereinbarungen zwischen dem Bund und dem Handel sowie der Gastronomie. Diese müssen insbesondere dazu führen, dass der Umweltfussabdruck im Nahrungsmittel-Sortiment absolut gesehen sinkt. Falsche Anreize müssen abgeschafft werden.Bildung, Information und einfach zugängliche Alternativen, um Menschen eine Veränderung des Ess- und Trinkverhaltens zu erleichtern. Ein Transformationsfond ist ein wichtiges Mittel, um den notwendigen Wandel zu unterstützen. Dieser soll Hürden reduzieren, indem er finanzielle Anreize schafft für gesellschaftliche und strukturelle Anpassungen, die es für nachhaltige Produktion und Konsum braucht.----ErnährungsempfehlungenLebensmittelpyramide: grosser HandlungsspielraumIm September haben das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen BLV und die Schweizerische Gesellschaft für Ernährung SGE neue Ernährungsempfehlungen publiziert. Erstmals flossen dabei auch Nachhaltigkeitsaspekte ein. Die Mengenempfehlungen blieben weitgehend unverändert. Insgesamt lassen die neuen Ernährungsempfehlungen eine grosse Bandbreite an Ernährungsstilen zu. Bestimmte Lebensmittelgruppen stehen aber neu im Vordergrund. Pflanzliche Proteinquellen wie Hülsenfrüchte stehen nun stärker im Fokus. Eine vegetarische Ernährungsweise ist innerhalb der neuen Empfehlungen problemlos möglich.Mehr InformationenFaktenblattErnährungsempfehlungen des BundesGrafikenKontaktBarbara Wegmann, Konsumexpertin Greenpeace Schweiz, barbara.wegmann@greenpeace.org, +41 44 447 41 08Lydia Ebersbach, Mediensprecherin WWF Schweiz, lydia.ebersbach@wwf.ch, +41 44 297 21 27Medienstelle Greenpeace Schweiz, pressestelle.ch@greenpeace.org, +41 44 447 41 11 
    /de/medien/ernaehrung-mit-zukunft-die-lebensmittelpyramide-im-umweltcheck