Search

Wir haben 2607 Resultate für Ihre Suche gefunden:
  • Partnerschaft IWB 2021

    Der WWF und IWB sind Partner für eine erneuerbare und effiziente Energieversorgung in der Region Basel, die auch mit den Anforderungen des Natur- und Artenschutz vereinbar ist.
    /de/partner/partnerschaft-iwb-2021
  • Partnership with IWB 2021

    The WWF and IWB are partners for renewable and efficient energy supply in the Basel region, which is also compatible with the requirements for the protection of nature and wildlife. 
    /en/partner/partnership-with-iwb-2021
  • Partnerschaft Migros-Genossenschafts-Bund 2021

    Der Migros-Genossenschafts-Bund (Migros) engagiert sich seit über 20 Jahren gemeinsam mit dem WWF für die Umwelt. Seit 2009 im Rahmen einer umfangreichen strategischen Partnerschaft, welche ambitionierte Ziele in den relevantesten Umweltthemen beinhaltet. 
    /de/partner/partnerschaft-migros-genossenschafts-bund-2021
  • Partnership with Migros 2021

    The Migros Cooperative Alliance (‘Migros-Genossenschafts-Bund’, Migros) has been committed to helping the environment alongside WWF for more than 20 years. Since 2009, this cooperation has taken place as part of a comprehensive strategic partnership, which includes ambitious goals in the most relevant environmental areas. 
    /en/partner/partnership-with-migros-2021
  • Partnerschaft Emmi 2021

    Emmi hat sich zum Ziel gesetzt, die Umweltauswirkungen der Milchverarbeitung zu reduzieren. Der Fokus in der Zusammenarbeit mit dem WWF liegt dabei auf der Senkung der CO2e-Emissionen, der Verminderung von Food Waste in der Produktion sowie darauf hinzuwirken, dass die von Emmi beschaffte Milch nachhaltiger wird.
    /de/partner/partnerschaft-emmi-2021
  • Partnership with Emmi 2021

    Emmi has set the goal of reducing the environmental impact of milk processing. The focus of the collaboration with WWF is on reducing CO2e emissions, decreasing food waste in production, and working towards more sustainable milk.
    /en/partner/partnership-with-emmi-2021
  • WWF und BBC lancieren neue Filmreihe «Age of Change: The business of survival»

    WWF veröffentlicht heute die von BBC StoryWorks Commercial Productions produzierte neue Filmreihe Age of Change: The business of survival. Die Serie ist für ein Jahr auf der gleichnamigen Website frei einsehbar. Die Filmreihe beleuchtet, wie der WWF mit ausgewählten Unternehmenspartnern kooperiert. Dokumentiert werden eindrückliche Erfolgsgeschichten von innovativen Unternehmensideen und Projekten, welche sich echten Umweltherausforderungen stellen. Die Filmreihe rückt Menschen ins Zentrum, welche mit Pioniergeist und Leidenschaft die globale Zwillingskrise Klimawandel und Artensterben angehen.
    /de/medien/wwf-und-bbc-lancieren-neue-filmreihe-age-of-change-the-business-of-survival
  • Mit Tatendrang zum Klimastandort Schweiz

    Will die Schweiz ihr Netto-Null-Ziel bis 2050 erreichen, spielen Schweizer Unternehmen eine zentrale Rolle. McKinsey wollte gemeinsam mit dem WWF und economiesuisse wissen, wie sich die freiwillige Dekarbonisierung entwickelt, wo es Hindernisse gibt und wie diese abgebaut werden können. Die heute publizierte Studie «Klimastandort Schweiz – Schweizer Unternehmen als globale Treiber für Netto Null» zeigt: Die Schweizer Wirtschaft spielt eine wichtige Rolle im Kampf gegen den Klimawandel. Sie leistet bereits einiges, kann aber national und global noch mehr erreichen. Dazu ist Unterstützung von allen Akteuren gefragt.
    /de/medien/mit-tatendrang-zum-klimastandort-schweiz
  • CO2-Statistik: Weiter wie bisher ist keine Option

    Noch während der Corona-Pandemie sind die CO2-Emissionen der Schweiz kaum mehr gesunken. Das zeigt die heute veröffentlichte CO2-Statistik 2021 des BAFU. Patrick Hofstetter, Klimaschutzexperte beim WWF Schweiz, sagt dazu:
    /de/medien/co2-statistik-weiter-wie-bisher-ist-keine-option
  • Besonders schadenstiftendes Wolfsrudel am Piz Beverin: Rasches und zielgerichtetes Handeln wird unterstützt

    Die Naturschutzorganisationen anerkennen den Handlungsbedarf beim Beverin-Rudel. Die beginnende Spezialisierung auf Kühe ist zu verhindern, weshalb das rasche und zielgerichtete Eingreifen des Kantons unterstützt wird. Vom Beverin-Rudel darf aber nicht auf das Verhalten des gesamten Wolfsbestandes geschlossen werden. Für den künftigen Umgang mit dem Wolf bedarf es einer breit abgestützten Kompromisslösung.
    /de/medien/besonders-schadenstiftendes-wolfsrudel-am-piz-beverin-rasches-und-zielgerichtetes-handeln-wird
  • Wald

    Finden Sie hier nachhaltige Geschenkideen für grosse und kleine Naturliebhaber rund ums Thema Wald.
    /de/shop/wald
  • Partnerschaft Denner 2021

    Denner ist sich seiner ökologischen Verantwortung bewusst und hat den schonenden Umgang mit natürlichen Ressourcen in seinen Unternehmensgrundsätzen verankert. Im Rahmen der Partnerschaft hat sich Denner ambitionierte Ziele gesetzt, um einen bedeutenden Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung in Bezug auf Umwelt und Konsum zu leisten.  Zudem ist Denner seit anfangs 2017 Mitglied des Sojanetzwerks Schweiz und setzt sich dafür ein, dass der Sojaanbau nicht auf Kosten des Tropenwaldes oder anderer wertvoller Gebiete geht.  
    /de/partner/partnerschaft-denner-2021
  • Partnership with Denner 2021

    Denner is aware of its environmental responsibility and has incorporated the careful handling of natural resources into its corporate principles. In the context of the partnership, Denner has set ambitious goals for making a significant contribution to sustainable development in terms of environmental issues and consumption. Denner has also been a member of the Swiss Soy Network since 2017 and is committed to ensuring that soy production does not take place at the cost of tropical forests or other regions of environmental value.  
    /en/partner/partnership-with-denner-2021
  • Sichere Schweizer Energieversorgung 2035 – Schutz für Klima und Biodiversität

    Sichere Schweizer Energieversorgung 2035 – Schutz für Klima und Biodiversität
    /de/medien/sichere-schweizer-energieversorgung-2035-schutz-fuer-klima-und-biodiversitaet
  • Bundesrat zaudert: Klima- und Biodiversitätsherausforderungen in der Landwirtschaft bleiben ungelöst

    Heute hat der Bundesrat den mit der Sistierung der AP22+ eingeforderten Bericht zur zukünftigen Ausrichtung der Agrarpolitik veröffentlicht. Seine Vision für die Agrar- und Ernährungswirtschaft 2050 geht zwar in die richtige Richtung. Die Strategie bleibt aber unscharf. Und wie sie erreicht werden soll, bleibt leider gänzlich offen. Denn der Bundesrat schlägt lediglich einen Alibi-Umsetzungsplan vor. So lassen sich die drängenden Herausforderungen durch die Klima- und Biodiversitätskrise nicht angehen.
    /de/medien/bundesrat-zaudert-klima-und-biodiversitaetsherausforderungen-in-der-landwirtschaft-bleiben-ungeloest
  • So gelingt uns die Energiewende

    Die Biodiversitäts- und die Klimakrise sind die grössten menschgemachten Bedrohungen für unsere Lebensgrundlage. Die beiden Krisen verstärken sich gegenseitig und der Mensch befindet sich mittendrin. Gehen wir beide Krisen gemeinsam an, führen wir eine Win-Win-Situation herbei. Wir, das sind die Schweizer Gesellschaft, die Wirtschaft und die Politik. Eine sichere Schweizer Energieversorgung bis 2035 ist machbar.
    /de/medien/so-gelingt-uns-die-energiewende
  • Eine breit abgestützte Jagdgesetzrevision wäre möglich

    Gemeinsame Medienmitteilung von Pro Natura, BirdLife Schweiz, Gruppe Wolf Schweiz, WWF Schweiz Die ständerätliche Umweltkommission hat heute ihren Vorschlag für eine neue Revision des Jagdgesetzes bekanntgegeben. Die Naturschutzorganisationen verstehen nicht, weshalb die Kommission dabei den in der Volksabstimmung sehr umstrittenen Artikel 7a wieder aufnimmt und sich nicht am Kompromiss der Organisationen der Land- und Waldwirtschaft, der Jagd und des Naturschutzes orientiert. Deren breit abgestützte Lösung erlaubt eine rasche JSG-Revision zum Wohle der Älperinnen und Tierhalter sowie der Wildtiere und des Waldes. Die Naturschutzorganisationen gehen davon aus, dass das Parlament die Vorteile dieses Kompromisses noch erkennen wird.
    /de/medien/eine-breit-abgestuetzte-jagdgesetzrevision-waere-moeglich
  • Das Locarno Film Festival und sein Palmarès werden mit dem Pardo Verde WWF und dem Green Film Fund noch grüner

    Mit der 75. Ausgabe des Locarno Film Festival wird das neue Locarno Green Project eingeführt. Es soll das Umweltbewusstsein mithilfe des Kinos und seiner Erzählungen weiter schärfen. Zu den ersten Initiativen gehören der Pardo Verde WWF, der gemeinsam mit der grössten Umweltorganisation der Welt ins Leben gerufen wurde. Der Preis wird für ein Filmwerk vergeben, welches ein Umweltthema am besten widerspiegelt und dem Publikum neue, herausfordernde Interpretationen bietet, die zu Veränderungen anregen. Dazu wurde der Green Film Fund gegründet, ein Fonds zur Unterstützung von Filmen, die sich mit Umweltfragen befassen und über zukunftsweisende Praktiken berichten.
    /de/medien/das-locarno-film-festival-und-sein-palmares-werden-mit-dem-pardo-verde-wwf-und-dem-green-film-fund
  • Partnerschaft bio-familia 2021

    bio-familia hat im 2021 im Rahmen der Nachhaltigkeits-Kampagne «Naturvielfalt» das WWF Projekt «Natur verbindet» mit 100‘000 Franken unterstützt und damit einen wichtigen Beitrag zur Förderung der Biodiversität in der Schweiz geleistet.
    /de/partner/partnerschaft-bio-familia-2021-0
  • Partnership bio-familia 2021

    In 2021, bio-familia supported the WWF project «Nature connects» (in German) with 100,000 Swiss francs as part of the sustainability campaign «Diversity of Nature», thus made an important contribution to the promotion of biodiversity in Switzerland.
    /en/partner/partnership-bio-familia-2021-0
  • Tatjana von Steiger wird neue Stiftungsratspräsidentin beim WWF Schweiz

    Per September 2022 übernimmt Tatjana von Steiger beim WWF Schweiz die Funktion von Kurt Schmid, dessen Amtszeit nach neun Jahren im Stiftungsrat, davon sechs als Präsident, im August 2022 zu Ende geht. Von Steiger ist Head Global Policy Outreach und Mitglied der Geschäftsleitung der Wyss Academy in Bern. Die ehemalige Diplomatin bringt eine breite und langjährige Erfahrung in der internationalen Zusammenarbeit im Bereich nachhaltige Entwicklung mit. 
    /de/medien/tatjana-von-steiger-wird-neue-stiftungsratspraesidentin-beim-wwf-schweiz
  • «Swiss Climate Scores»: gute Grundlage, doch der Bewährungstest steht noch aus

    Der WWF begrüsst die «Swiss Climate Scores» als ersten konkreten Schritt, um mehr Transparenz über die Klimaverträglichkeit von Investitionen herzustellen. Ausserdem wird damit ein Zeichen zur nachhaltigen Positionierung des Schweizer Finanzplatzes gesetzt. Für den WWF wird mit dem Verzicht auf die Verbindlichkeit der «Swiss Climate Scores» jedoch eine wichtige Chance verpasst.
    /de/medien/swiss-climate-scores-gute-grundlage-doch-der-bewaehrungstest-steht-noch-aus
  • Gemeinsam für ein Klima der Hoffnung

    Diese Aktion zum Earth Overshoot Day ist beendet. Unser Engangement fürs Klima geht weiter. Wir haben über 250 inspirierende Antworten erhalten. Eine Auswahl davon finden Sie hier. Vielen Dank, dass Sie das Klima schützen!
    /de/gemeinsam-fuer-ein-klima-der-hoffnung
  • Klima-Rating: Schweiz fällt ins Mittelfeld zurück

    7 Ränge verliert die Schweiz im Vergleich zum Vorjahr und schafft es nur noch auf Rang 22 der Länder, die im Climate Change Performance Index (CCPI) anhand ihrer Vorkehrungen für den Klimaschutz verglichen werden.  Von den 60 Ländern, die im CCPI verglichen werden, rutscht die Schweiz von Rang 15 im Jahr 2021 neu auf Rang 22. Besonders schlecht schneidet die Schweiz in den Kategorien nationale Klimapolitik, Energieverbrauch pro Einwohner und Ausbauziel erneuerbarer Energien bis 2030 ab. Neu fällt sie sogar hinter Ägypten, die Philippinen und die EU insgesamt zurück. Wichtig ist es nun, drei wichtige Gelegenheiten zu nutzen, um den Anschluss nicht zu verpassen: die Volksabstimmung zum indirekten Gegenvorschlag zur Gletscher-Initiative, die Revision des Energiegesetzes und die Revision des CO2-Gesetzes. Zitat von Patrick Hofstetter, Klimaschutzexperte beim WWF Schweiz «Die Schweiz ist kurz davor, den internationalen Anschluss zu verlieren. Es ist nun von höchster Bedeutung, ein klares Volks-JA zum indirekten Gegenvorschlag zur Gletscher-Initiative zu erreichen und die Revision von Energie- und CO2-Gesetz zu nutzen, um die Energieeffizienz und die erneuerbare Energie auszubauen und die Emissionen deutlich zu reduzieren.» Wo es bei der Schweiz hapert Schlechte Noten erhält die Schweiz vor allem in den Unterkategorien Ausbauziel der erneuerbaren Energien bis 2030 und Energieverbrauch pro Einwohner. In der Kategorie nationale Klimapolitik erreicht die Schweiz ebenfalls nur eine schlechte Bewertung – kein Wunder, basiert unsere aktuelle Klimapolitik doch noch immer auf der politischen Debatte von 2010, also lange vor dem Pariser Klimaschutz-Abkommen. Den Anschluss nicht verpassen Für die Schweiz ist es nun wichtig, den Anschluss nicht zu verpassen. Kommenden Juni wird der indirekte Gegenvorschlag zur Gletscher-Initiative dem Schweizer Stimmvolk vorgelegt. Ein JA zum Gegenvorschlag bedeutet eine Absenkung der Treibhausgasemissionen auf netto null bis 2050. Einer Überarbeitung bedarf auch das aktuelle Energiegesetz. Konkret müssen erneuerbare Energien rasch und zugleich umweltschonend ausgebaut und insbesondere auch die Einsparpotenziale endlich genutzt werden. Ausserdem gilt es, das zu revidierende CO2-Gesetz auf das Pariser Klimaschutz-Abkommen abzustimmen. Plätze 1 bis 3 bleiben frei Die Plätze 1 bis 3 bleiben erneut frei, da sich noch kein Land tatsächlich auf einem 1,5-Grad-Pfad befindet. Dänemark und Schweden führen wiederum mit deutlichem Vorsprung im Rating durch ambitionierte Schritte im Klimaschutz und einen zügigen Ausbau der erneuerbaren Energien. Selbst die EU als Ganzes überrundet neu die Schweiz, obschon deren Paris-Umsetzungspolitik ebenfalls noch nicht in Kraft ist. Schlusslichter des Rankings sind die grossen Öl- und Gasproduzenten Kasachstan, Saudi-Arabien und Iran. ---- Informationen zum Klimaschutz-Index: Der von Germanwatch, Climate Action Network und dem NewClimate Institute veröffentlichte Klimaschutz-Index (Climate Change Performance Index, CCPI) ist eine Rangliste von 59 Ländern plus EU gesamt, die zusammen für etwa 90 Prozent der weltweiten Treibhausgasemissionen verantwortlich sind. Die vier bewerteten Kategorien sind: Treibhausgasemissionen (40%, Stand 2021), Erneuerbare Energien (20%, Stand 2020), Energieverbrauch (20%, Stand 2020) und Klimapolitik (20%, Stand 09/2022).  Letztere basiert auf Experteneinschätzungen von Organisationen und Think Tanks aus den jeweiligen Ländern. In diesem Jahr haben den Index ca. 450 ExpertInnen unterstützt. Link zum CCPI 2023 Report https://ccpi.org/ und Grafiken. Kontakt: Lydia Ebersbach, Kommunikationsberaterin WWF Schweiz, Tel. 044 297 22 21, lydia.ebersbach@wwf.ch Patrick Hofstetter, Klimaexperte WWF Schweiz, 044 297 22 77, patrick.hofstetter@wwf.ch
    /de/medien/klima-rating-schweiz-faellt-ins-mittelfeld-zurueck
  • Aktuelle Beiträge und Dossiers

    Neues und Hintergrunddossiers zu Klima- und Umweltthemen, nachhaltigem Leben und den Aktivitäten des WWF.
    /de/aktuelle-beitraege-und-dossiers
  • Abkehr von der CO2-Kompensation

    Ein WWF-Leitfaden für Unternehmen zeigt, wie zusätzliche Klimafinanzierung wirklich hilft und wie mit dem Prinzip «Geld für Tonne» Klimafolgekosten realistisch eingepreist werden können. Die Weltklimakonferenz in Ägypten wirft auch ein helles Schlaglicht auf die Bemühungen von Unternehmen beim Klimaschutz. Zu oft setzen diese noch auf reine Kompensation ihrer Emissionen, was UNO-Generalsekretär António Guterres auf der COP 27 scharf kritisierte. «Eingekaufte CO2-Gutschriften sind keine ausreichende Klimaschutzmassnahme», sagt Lene Petersen, Expertin für Klimaschutz beim WWF Schweiz, und fügt hinzu: «Ein Nachfolgemodell für zusätzliche Klimafinanzierung ist dringend nötig.» Aber wie sollen Unternehmen zusätzliche Mittel zur Finanzierung des globalen Klimaschutzes bereitstellen? Wie dies ohne Greenwashing und Marketingclaims à la «klimaneutral» funktioniert, zeigt der neue WWF-Leitfaden «FIT FÜR PARIS. Ein Nachfolgemodell für die CO2-Kompensation: wie Unternehmen zusätzlichen Klimaschutz finanzieren sollten». Dieser Leitfaden wurde von WWF Schweiz und Deutschland gemeinsam erarbeitet. Petersen sagt: «Das Wichtigste für Unternehmen bleibt die Reduktion ihrer Treibhausgas-Emissionen entlang eines wissenschaftsbasierten Klimaziels - und zwar über die gesamte Wertschöpfungskette, das heisst Scope 1 bis 3. Nur so sind ihre Klimastrategien ‚Fit für Paris‘. Und nur so hat die Welt eine Chance, innerhalb des Temperaturlimits des Pariser Abkommens von 1,5 Grad zu bleiben.» Zusätzliche Klimafinanzierung ist aber ein wichtiger Bestandteil Paris-kompatibler Klimastrategien für Unternehmen. Soll die Welt bis 2050 netto keine Treibhausgase mehr ausstossen, muss eine gewaltige Finanzierungslücke von mehreren hundert Billionen US-Dollar geschlossen werden. «Unternehmen können dazu beitragen, diese Finanzierungslücke zu schliessen und einen Beitrag zum globalen Netto-Null Ziel leisten. Dazu müssen sie ihre zukünftigen Emissionen reduzieren und gleichzeitig finanziell Verantwortung für die weiterhin anfallenden Emissionen übernehmen», sagt Petersen. Wenn Unternehmen sozusagen als «Climate Stewards» einen Beitrag zur schnelleren globalen Dekarbonisierung leisten wollen, rechnen sie nicht Tonne für Tonne auf, um zu zweifelhaften Neutralität-Claims zu kommen. «Idealerweise bepreisen Unternehmen all ihre weiterhin anfallenden Emissionen mit den Klimafolgekosten», sagt Petersen. Diese liegen dem deutschen Umweltbundesamt zufolge aktuell bei rund 200 CHF pro Tonne CO2. Dies kann am Anfang mit hohen Emissionen mitunter zu sehr hohen Budgets führen, deswegen empfiehlt der WWF-Leitfaden einen schrittweisen Anstieg des veranschlagten CO2-Preises und die stufenweise Berücksichtigung aller Treibhausgasemissionen. Das quantifizierte Budget investieren sie in vielseitig wirksame Klimaschutzprojekte, zum Beispiel in Landscape-Programme und Nature-based Solutions, die u.a. darauf hinwirken, wertvolle Ökosysteme zu erhalten, zu stärken oder wiederherzustellen.  Auf diesem Weg löst die wirksamere «Geld-für-Tonne»-Finanzierung die alte «Tonne-für-Tonne»-Finanzierung ab. «Climate Stewards» stärken damit die systematische Transformation und preisen ihre Klimaschäden realistisch ein, statt mit zweifelhaften Methoden ihre Emissionen nachträglich zu verrechnen. Ein wichtiger Baustein für Paris-kompatible Klimastrategien in Unternehmen. Weitere Informationen Link zur Guidance (Deutsch) Link zur Kurzfassung (Englisch) Kontakt Christoph Kinsperger, WWF Schweiz, Senior Communication Advisor, 078 749 88 14, christoph.kinsperger@wwf.ch Lene Petersen, WWF Schweiz, Expertin Klimaschutz, 044 297 21 84, lene.petersen@wwf.ch
    /de/medien/abkehr-von-der-co2-kompensation
  • WWF-Bilanz zur Klimakonferenz: Ein Minimalkonsens, mehr nicht.

    Der beschlossene Klimaschadensfonds ist ein Lichtblick an einer sonst enttäuschenden Klimakonferenz.  Beschlüsse der Klimakonferenz sind weit hinter den Erwartungen zurückgeblieben Klimaschadensfonds beschlossen, aber in Ausgestaltung zu vage Schweizer Beitrag zur Klimafinanzierung nur minimal erhöht – und noch abhängig von Ständerat Resultate ungenügend – und trotzdem ein (kleiner) Lichtblick «Es ist erstaunlich, dass angesichts der schwierigen geopolitischen Situation und der wenig ambitionierten Präsidentschaft überhaupt kleine Schritte in die richtige Richtung erreicht wurden», sagt Patrick Hofstetter, Klimaschutzexperte beim WWF, der als Vertreter der Umweltverbände Teil der Schweizer Delegation in Ägypten war. Erfolg sieht aber anders aus, wenn es darum geht, die Klimakrise abzuwenden. Doch auch wenn die Verhandlungsresultate als minimal und ungenügend bezeichnet werden müssen, trifft dies nicht zwingend auf den Rest der Klimakonferenz zu. Denn die Konferenz hat sich zu einem wichtigen Treffpunkt entwickelt: Anbieter von Innovationen im Bereich Klimaschutz, Projektentwickler und Finanzierer kommen zusammen, inspirieren sich gegenseitig und unterzeichnen oft auch konkrete Umsetzungsprojekte. Das gibt Hoffnung. Denn es ist die Realwirtschaft, die mitziehen muss, um den Verbrauch fossiler Energieträger so schnell wie möglich beenden zu können. Was (nicht) beschlossen wurde Klimaschadensfonds Unabwendbare Schäden und Verluste sind als Folge der Erderhitzung bereits Realität. Und sie werden grösser, weil die Emissionen nicht schnell genug sinken und Anpassungsmassnahmen nur bedingt möglich sind. Der erhoffte Klimaschadensfonds – eines der grossen Ziele der Konferenz – wurde nun zwar grob umrissen, bleibt in der Ausgestaltung aber noch vage: «Dieser seit vielen Jahren geforderte neue Fonds wurde nicht errichtet, selbst das Fundament ist noch nicht da. Eigentlich wurde erst das Schild angefertigt und der Auftrag gegeben zu schauen, wo man dieses aufhängen soll. Denn es bleibt unklar, woher die Gelder kommen müssen und wie deren Verteilung geschehen soll», sagt Patrick Hofstetter. Programm zur Emissionsminderung Im Gegenzug zu dem Kompromiss beim Klimaschadensfonds wurde ein Programm beschlossen, das bis 2030 die verbleibende Lücke zwischen nötigen und tatsächlich umgesetzten Emissionsreduktionen schliessen soll. Dieses soll dabei helfen, die Welt zurück auf einen Pfad zu bringen, der die schlimmsten Klimaschäden verhindert und die weltweite Erwärmung auf 1.5 Grad beschränkt. «Das Mandat des Programms ist allerdings bewusst unscharf formuliert. Letztlich wird es auf den Willen der Länder ankommen, tatsächlich etwas umzusetzen», sagt Patrick Hofstetter. Fossile Energien Während es an der Konferenz im Vorjahr erstmals ein Bekenntnis gab, Subventionen für fossile Energien zu beenden und den Kohleverbrauch zu reduzieren, fehlt es in diesem Jahr an der Umsetzung des nächsten logischen Schrittes – dem Bekenntnis zu einem Ausstieg aus allen fossilen Energien. Offenbar waren hier die Länder, die ein starkes Interesse haben, diese Energien weiter zu fördern und zu nutzen, am längeren Hebel. Prozesse statt Entscheidungen Im Bereich der Anpassungsmassnahmen, den Anpassungszielen und auch der Klimafinanzierung wurde prozedurale Schritte beschlossen, welche wie geplant nächstes oder übernächstes Jahr umgesetzt werden sollen. «Offenbar sind im Moment nur solch minimale Schritte erreichbar. Besser als nichts, möchte man meinen, weil so die Länder immerhin gewisse Leitlinien erhalten, aber letztlich sind sie völlig ungenügend angesichts des Ausmasses der heutigen und erwarteten Klimakrise», sagt Patrick Hofstetter. Was heisst das für die Schweiz? Der bescheidene Fortschritt ist ein Abbild der ungenügenden Klimaschutzaktionen der Länder, Städte, Unternehmen und Haushalte. In den kommenden zwölf Monaten haben wir viele Möglichkeiten, auf politischer Ebene gegenzusteuern. Nötig sind: Ein Volks-Ja zum indirekten Gegenvorschlag zur Gletscher-Initiative im kommenden Juni, Ein solides Energiegesetz, damit Energieeffizienz und umweltverträgliche erneuerbare Energien im grossen Stil vorangetrieben werden, Ein CO2-Gesetz, welches die Schweiz zurück auf Pariser Klimaschutz-Kurs bringt. In Bezug auf die internationale Klimafinanzierung muss die Schweiz Worten auch Taten folgen lassen und ihre Zahlungen verdoppeln, um einen fairen Anteil zu tragen. «Es kann nicht sein, dass Bundespräsident Cassis in Sharm El-Sheik minimale Erhöhungen der bisherigen Zahlungen zusagt, und zuhause die ständerätliche Umweltkommission dem Ständerat vorschlägt, jene Umweltfinanzierungsgelder wieder zu streichen. Der Ständerat muss in dieser Angelegenheit der Kommissionsminderheit folgen», sagt Patrick Hofstetter. Kontakt Lydia Ebersbach, Mediensprecherin WWF Schweiz, lydia.ebersbach@wwf.ch, Tel. 044 297 2127 Patrick Hofstetter, Klimaschutzexperte beim WWF Schweiz, patrick.hofstetter@wwf.ch, Tel. 044 297 22 77
    /de/medien/wwf-bilanz-zur-klimakonferenz-ein-minimalkonsens-mehr-nicht.
  • WWF-Fischstäbchen-Studie: Pflanzen sind die besseren Fische

    Zumindest in Fischstäbchen: Eine Studie des WWF Schweiz untersucht die Ökobilanz von zehn Fischstäbchen und sieben pflanzlichen Alternativen aus dem Schweizer Detailhandel. Die Resultate sind eindeutig: Die Umweltbelastung von Fischstäbchen übersteigt die der pflanzlichen Alternativen um den Faktor 3,6.
    /de/medien/wwf-fischstaebchen-studie-pflanzen-sind-die-besseren-fische
  • Die Fakten für die Wolfdebatte

    24 Wölfe zum Abschuss frei, 4 Rudel reguliert, 0 Rekurse durch die Umweltorganisationen: Diese Bilanz seit Anfang Jahr zeigt erstens, dass das bestehende Jagd- und Schutzgesetz (JSG) Eingriffe in den Wolfsbestand zulässt. Zweitens haben Pro Natura, BirdLife, Gruppe Wolf Schweiz und WWF unzählige Male bestätigt, dass sie den sachgerechten Umgang mit dem Wolf mittragen. Und drittens kann das JSG mit einer auf Schäden ausgerichteten präventiven Regulierung beim Wolf so revidiert werden, dass die Alpwirtschaft wirklich entlastet wird. Es braucht beim Wolf keine Jagd, wie sie beim Steinbock praktiziert wird. 
    /de/medien/die-fakten-fuer-die-wolfdebatte
  • Partnerschaft Emmi 2022

    Emmi hat sich zum Ziel gesetzt, die Umweltauswirkungen der Milchverarbeitung zu reduzieren. Der Fokus in der Zusammenarbeit mit dem WWF liegt dabei auf der Senkung der CO2e-Emissionen, der Verminderung von Food Waste in der Produktion sowie darauf hinzuwirken, dass die von Emmi beschaffte Milch nachhaltiger wird.
    /de/partner/partnerschaft-emmi-2022